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Das Krafttier als spiritueller Berater, Begleiter & Beschützer – Ein Erfahrungsbericht

Krafttier Erfahrungsbericht

Im Krafttier (Neudeutsch auch: „Spirit Animal“) finden das Wesen und die Seele eines Menschen in ihrer animalischen Form Ausdruck. Es begleitet uns ein Leben lang. In ihm spiegeln sich unsere Vergangenheit und Zukunft wider, es kann uns Botschaften aus der Anderswelt und dem Ahnenreich übermitteln. Doch nur wenigen gelingt es, ihr Krafttier wirklich zu erkennen und aktiv mit ihm zu kommunizieren. Das ist bedauerlich – schließlich handelt es sich bei einem Krafttier um einen spirituellen Gefährten, der viel Glück und Energie in den Alltag bringen kann. In diesem Beitrag erzählt Astrogaol von der Beziehung zu seinem persönlichen Krafttier, dem Raben Xilev.

von Astrogaol

Professionelle Inkarnationsforschung

Xi-lev. Keine zwei Silben haben mein Leben je so verändert wie diese beiden. Mein geflügelter Gefährte ist mein Vertrauter, mein Berater, manchmal mein Beschützer – ein ständiger Begleiter, der Schmerz und Freude mit mir teilt. Wie ich diese Zeilen schreibe, kann ich spüren, wie sich seine Füße sanft in meine Schultern krallen; ab und wann hören, wie er sein Federkleid schüttelt. Wenn ich mir bei einer Formulierung unsicher bin, diskutiere ich das mit ihm. Sogar laut, weil wir alleine sind. Im Bus oder in der Arbeit würde ich das natürlich nicht tun. Man würde mich wahrscheinlich für verrückt halten. Denn Xilev offenbart sich niemanden außer mir.

Als mein spirituelles Krafttier begleitet mich Xilev durch dieses Leben, so wie schon in so vielen Leben davor. Er ist ein Ur-Ahn, ein Bote, ein Archetyp meiner unsterblichen Seele. Mit meiner Vergangenheit und Zukunft ist er enger verbunden, als alles andere, das „mich“ in dieser jetzigen Form ausmacht. Der ständige Austausch mit ihm hilft mir dabei, die Dinge so zu erkennen, wie sie sind. Manchmal wird er zu meinem Lehrer.

Doch nicht immer habe ich die Präsenz von Xilev so deutlich wahrgenommen wie heute. Bis zu seinem ersten nächtlichen Besuch, bei dem ich ihn richtig erkennen, ja sogar Fragen stellen konnte, war es ein langer Weg, der viel Meditation und auch etwas Unterstützung von außen bedurfte.

Wie so viele andere Menschen auch, erahnte ich Xilevs Gestalt – die eines Raben – schon sehr früh in meinem Leben. Schon als Kind faszinierte mich die mystische Ausstrahlung der schwarzen Vögel. Immer wieder geschah es, dass einer davon direkt neben mir sitzen blieb und den Schnabel auf und zu machte, als würde er mir etwas sagen wollen. Während ich als Kleinkind noch Angst vor solchen Begegnungen hatte, in Tränen ausbrechen und davonlaufen würde, verlor ich zunehmend meine Furcht. Als Jugendlicher beobachtete ich die Vögel oft stundenlang, wie sie über die Felder und Hausdächer der Nachbarhäuser flogen, dabei mit dem Wind zu spielen schienen, manchmal sogar jagenden Katzen die Mäuse stibitzten. Damals ersehnte ich mir manchmal, sie würden sich mir wieder öfters nähern und mit mir „sprechen“, so wie in den Tagen meiner Kindheit. Doch die Raben schienen distanzierter. Vielleicht wegen meiner Körpergröße?

Ich erinnere mich noch, wie ich an lauen Spätsommertagen in meinem Baumhaus saß und mir solche Gedanken machte. Bis justament, an einem solchen Tag, plötzlich ein großer Rabe im unverglasten Fenster vom Baumhaus saß und mich lauthals anschrie. Ich hatte keine Angst, aber erschreckte mich zuerst. Ich frage, was er will, aber der Vogel schrie einfach weiter, drückte dabei die Brust heraus und flatterte mit den Flügeln. Schlimmer noch, er begann kreuz und quer durch den Raum zu fliegen und dabei sein Geschäft zu verrichten – über der gesamten Einrichtung, so wie über mir. Das empfand ich keinesfalls an Nettigkeit. Ich kletterte die Leiter nach unten und ging ins Haus um mich zu duschen. Als ich aus der Dusche kam sah ich, dass es draußen zu regnen begonnen hatte. Ich beschloss also, die Reinigung von meinem Baumhaus auf den nächsten Tag zu verschieben und verbrachte den Abend in meinem Zimmer, wo ich bald lesend einschlief. Der Regen draußen verwandelte sich in einen Sturm, und der Sturm nahezu in einen Orkan. Davon bekam ich kaum etwas mit, während ich in meinen Träumen versunken im Bett lag. Doch am nächsten Tag, als ich vor die Türe ging, traute ich meinen Augen nicht: Da lag mein Baumhaus, zertrümmert am Boden.

Von einem anderen, größeren Baum hatte sich ein riesiger Ast gelöst und einen Teil der Krone unserer alten Rotbuche, inklusive meinem Baumhaus, mit nach unten gerissen. Meine Mutter wäre vor Schreck fast gestorben, weil sie wusste, wie viel Zeit ich darin verbringe. Doch dank des – eigentlich gar nicht angenehmen – Besuchers am Vortag, war ich sicher in meinem Zimmer, als der Sturm ausbrach. Heute bin ich mir sicher, dass es sich bei dieser Warnung um keinen Zufall gehandelt hat.

Als ich Jahre später durch den Bezug zum Druidentum damit begann, mich aktiv mit dem Thema Krafttiere auseinanderzusetzen, war mir also bereits klar, dass meines ein Rabe ist. Zu diesem Zeitpunkt wuchs in mir auch das Bedürfnis, mein Krafttier besser kennen zu lernen. Ich hielt meine Sinne offen, suchte überall nach Zeichen und setzte mich in der Meditation sehr intensiv mit der Frage auseinander. Ich konnte spüren, wie sich meine Instinkte dadurch ständig verstärkten. Doch davon abgesehen fehlte jede Spur von Xilev. Ich kannte ja noch nicht einmal seinen Namen.

Der Druidenmeister konnte indes deutlich wahrnehmen, wie sehr mich die Frage beschäftigt. Als er eines Tages anbot, in der Nacht von Beltane mein spirituelles Krafttier zu beschwören, nahm ich dieses Angebot dankend an.

Mit größerer Aufregung als üblicherweise kam ich an jenem Beltane zum Ritualplatz. Der Druidenmeister gab den drei anderen Anwesenden detaillierte Instruktionen für das Ritual, das wir rund um das Ritualfeuer durchführten. Während wir unsere Kräfte konzentrierten und das Feuer immer höher aufloderte, konnte ich spüren, was für mächtige Energien sich da gerade in Kraft setzen und aus den Portalen herausströmen. Wir hielten die Portale weiter offen, in einer tiefen Trance aber trotzdem im vollen Bewusstsein über die materielle Umgebung. Da hörte ich sie zum ersten Mal durch den Wind pfeifen, diese zwei Silben: Xilev.

Am Ende des Rituals erhaschte ich an der Spitze des Ritualfeuers einen Blick auf sein Federkleid, wie es kurz aufflattert und schwarz im Dunkel der Nacht verschwindet. Das war alles, was ich in jener Nacht von Xilev zu sehen bekam.

Doch nun hatte ich seinen Namen und ich wusste sogar, dass der Übertritt aus dem Portal vollzogen war. Wenige Tage darauf erschien er mir eines Nachts, so frech und so nah wie die Raben in meiner Kindheit. Ich konnte ihn zum ersten Mal deutlich erkennen, seine Augen, seinen Schnabel und seine Federn studieren. Dieser erste direkte Austausch dauerte mehrere Stunden, in denen mir deutlich wurde, dass Xilev meine gesamte Vergangenheit mit mir teilt und sein wachsames Auge stets in meiner Nähe war.

Anfangs waren diese Begegnungen unregelmäßig und endeten damit, dass Xilev wieder wegflog und verschwand. Doch unser Band verstärkte sich, es fiel mir immer leichter, meinen Geist für Xilev zu öffnen und ihn länger in meiner Umgebung zu behalten. Ich rief ihn immer wieder bei seinem Namen. Es ist schon komisch, wie etwas, das so eng zu einem gehört, trotzdem seinen eigenen Willen haben kann. Doch gerade dieser freie Wille macht Xilev zu so einem wertvollen Begleiter. Er ist mein wichtigster Vertrauter und die Stütze meiner Seele. Ich bin mir sicher, dass er auch am letzten Tag meines jetzigen Seins noch an meiner Seite sitzen wird und mir bewusst macht, dass der Kreislauf weiter geht.

Ich bin unbeschreiblich froh, dass mein spirituelles Krafttier so stark in mein Leben getreten ist, mir Stärke und Trost spendet und mein Sein über alle Zeit hinweg vervollständigt und bereichert ❤️

Finde Dein spirituelles Krafttier…

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Illumination als Schamanische Heilweise – von Sylvelin H. Dawes

Schamanische Illumination

Sylvelin H. Dawes setzt sich aktiv mit Schamanischem Heilwesen auseinander. In diesem Beitrag beleuchtet (!) sie das Thema Illumination. Mehr über Sylvelin und ihre Arbeit erfährst Du auf www.sylvelin.de.

Neu: Druidischer Schutzzauber

In meinem letzten Beitrag habe ich Ihnen von den Abdrücken, welche in der Seele entstehen berichtet. Abdrücke, welche zu psychosomatischen Erkrankungen führen, wenn sie nicht aus dem Lichtkörper, dem Ätherleib gelöst werden. Wie schon angekündigt, beschreibe ich Ihnen heute eine ganz zentrale Heilmethode der Schamanen, der Q’eros, die Illumination.

Der Klient kommt zu dem Schamanen. Mit wenigen Worten schildert er sein Anliegen.

Der Schamane wird dazu einige wenige Fragen stellen um sich ein Bild zu machen. Quasi eine Anamnese. Auch wird die Frage sein, was der Klient sich für die Zukunft vorstellt, wenn das Weh nicht mehr da ist, was er sich wünscht usw.

Er öffnet seine Mesa und bittet den Klienten sich einen Stein zu wählen, von welchem er das Gefühl hat, dieser würde zu seinem Thema passen.

Nachdem der Klient den Stein in seinen Händen hält, bittet der Schamane ihn, nochmals die Gefühle zu nennen, welche bei dem Thema hochkommen., Wut, Trauer, Hass, alleine zu sein, usw.. Er fragt den Klienten wo er das im Körper spürt. Klient sagt z.B.  im Magen. Der  Schamane bittet ihn das Gefühl der Wut usw. in den Stein zu blasen. Die Gefühle die hoch kommen . 2–3x in den Stein blasen.

Da Atem ein Träger der Gefühle ist, löst sich oft schon in diesem anfänglichen Prozess etwas auf. Tränen können fließen. Der Klient fühlt sich oft schon leichter.

Der Schamane fragt den Klienten ob er alles hinein geblasen hat was wichtig ist oder ob noch etwas anderes hoch kommt? Manchmal wird noch ein anderes Thema, welches aber in irgendeiner Form mit dem besprochene Thema zu tun hat, getriggert. Das wird dann ebenfalls in den Stein geblasen.

Ist dies soweit geschehen, legt sich der Klient auf die Liege. Der Schamane deckt ihn zu, nimmt schwere Energien durch bestimmtes Räucherwerk weg usw. Er lässt sich intuitiv von der geistigen Welt führen.

Mit seinem Pendel und dem Stein, in welcher der Klient seinen Schmerz hinein geblasen hat, stellt sich der Schamane neben die Liege und fragt nun mit dem Stein und dem Pendel die Chakren ab. Welches der Chakren reagiert auf dieses Thema?

Auf dieses Chakra , welches reagiert wird nun der Kuya gelegt.

Dann setzt sich der Schamane an das Kopfende des Klienten. Er lässt ihn einige Zeit ruhig Ein – und Ausatmen.

Dabei berührt er bestimmte Akupunkturpunkte am Kopf. Diese helfen dem Klienten, unbewusst, besser in das Thema einzusteigen und, vor allem es loszulassen.

Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, wird der Klient angeleitet in einer bestimmten Art und Weise zu atmen.

Bei der Einatmung werden die Gefühle, welche der Klient in den Stein geblasen hat hoch geholt und beim Ausatmen in den Kuya, welcher auf dem Chakra liegt geatmet.

Dies ist für den Klienten Schwerstarbeit, erfordert viel Mut das Belastende auch wirklich gehen zu lassen.

Der Schamane ist bei diesem Prozess Motivator, leitet an, ermuntert, ermutigt, lässt auch still den Klienten seinen Prozess durchlaufen.

Gleichzeitig beobachtet er das Chakra. Kann es gut loslassen, sind die Energien zu schwer, braucht das Chakra Unterstützung usw.

Irgendwann hat sich alles abgelöst. Das Chakra hat sich beruhigt, seine Energie fließt gleichmäßig und ruhig.

Der Abdruck hat sich aus dem Ätherleib, dem Lichtkörper abgelöst.

Das merkt der Schamane genauso, wie auch der Klient.

Nun wird der Kuya wieder von dem Chakra genommen. Das Chakra ist nun quasi leer, es ist ein Loch entstanden weil die ganze schwere Energie, das Thema betreffend das Chakra verlassen hat.  Es muss nun gefüllt werden. Dies wird folgendermaßen gemacht.

Der Schamane stellt sich neben den Klienten, holt aus seinem 8. Chakra das Licht, daher heißt diese Behandlung auch Illumination und füllt das Chakra damit randvoll auf.

Alle Chakren werden überprüft und harmonisiert.

Zum Abschluss wird noch das Entkoppeln gemacht. Dabei wird der Jagd, bzw. der Fluchtmodus ausgeschalten.

Der Schamane legt die Hände unter den Rücken des Klienten. Einmal auf das Herzchakra und die andere  Hand auf das zweite Chakra. Dabei wird der Klient sehr rasch entspannen und meistens sogar einschlafen.

Erst wenn beide Chakren sich beruhigt haben, gut arbeiten, die Energie voll saftig fließt, ist die Behandlung abgeschlossen.

Der Klient bleibt so lange liegen, wie es für ihn gut ist. Ist er bereit aufzustehen frägt der Schamane ihn, wie fühlst Du Dich, kannst Du das, was Du fühlst in einer Bewegung ausdrücken?

Der Schamane macht mit dem Klienten zusammen die Bewegung. Dieses Strahlen in den Augen des Klienten nach der Behandlung ist unbeschreiblich, kaum  in Worte zu fassen.

Nun wird von dem Klienten ein neuer Weg beschritten.

Er wird das was er gefühlt und vernommen hat 30 Tage lang, täglich üben. Die Worte welche er vernommen hat, nach dem Erwachen, während der Behandlung, die Bewegung welche er gemacht hat und die tief mit dem Gefühl verbunden ist, täglich wieder fühlen und erleben.

Es wird noch etwas hinzukommen, was der Schamane für ihn in Erfahrung gebracht hat.

30 Tage lang täglich, wird dies alles nun wiederholt. Dazu reichen oft nur wenige Minuten.

Warum wird dies wiederholt….?

Der Lichtkörper oder Ätherleib wird durch diese tief empfundenen Wiederholungen neu programmiert.

Der Klient darf für sich eine neue Gewohnheit etablieren, es müssen neue Prägungen geschaffen werden, es wird quasi ein neuer positiver Abdruck im Lichtkörper oder Ätherleib hinterlassen Dies dauert nun einmal ca. 30 Tage.

Bisher war man auf seiner Wanderung durchs Leben gewohnt an jeder Weggabelung beim Erscheinen eines bestimmten Baumes z.B. immer links abzubiegen.

Nun muss man lernen, wenn dieser bestimmte Baum auf dem Weg an der Gabelung erscheint, rechts und nicht mehr links abzubiegen.

Dies erfordert 30 Tage lang Disziplin.

Dieser Teil der Heilung ist oft das Schwerste für den Klienten. Jedoch, wenn er es durchhält, hat er es geschafft. Das Weh hat ihn verlassen, es wurde weggeatmet, der Abdruck wurde entfernt. Er geht einen neuen Weg.

Der Schamane ist nur Wegbereiter, Kartenmacher. Der Klient muss aktiv an seiner Veränderung, Heilung, mitarbeiten.

Sylvelin und Vasco
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Rituale, Erfahrungen & Tipps zur Partner-Rückführung bzw. -Loslösung

Partnerrückführung oder Partnerloslösung?

Wenn Liebeskummer die Seele quält entsteht ein inneres Vakuum und es fühlt sich so oft an, als könne es das gesamte Sein verschlucken. Tatsächlich gibt es kaum einen schlimmeren mentalen Schmerz als jenen, den eine geliebte Person zurücklässt, wenn sie aus unserem Leben verschwindet. Nicht selten erhofft sich, wer sich selbst so eine Erfahrung macht, eine Veränderung der Situation durch eine Partnerrückführung. Dabei handelt es sich um eine rituelle Praxis, die den geliebten Menschen zurück ins Leben rufen soll. Doch nicht immer ist eine Partnerrückführung der richtige Weg. Unsere „weiße Hexe“ Sabrina verrät Dir in diesem Beitrag, wie Du herausfinden kannst, ob eine Partnerrückführung in Deinem Fall wirklich eine gute Entscheidung ist. Zudem erklärt sie Rituale zur Partnerrückführung bzw. Partnerloslösung, die Dir dabei helfen können, mit einer Trennung und Liebeskummer besser umzugehen.

Druidische Räuchermischung für Liebeszauber

Wann ist eine Partnerrückführung sinnvoll?

Jedes gebrochene Herz sehnt sich nach Heilung. Subjektiv betrachtet mag es oft so erscheinen, dass diese Heilung nur durch eine Wiedervereinigung mit dem geliebten Ex-Partner erzielt werden kann. Doch das stimmt nicht. Es gibt noch einen anderen verlässlichen Weg, um Liebeskummer zu heilen: das Loslassen.

Die Wahrheit lautet, dass in den allermeisten Fällen eine Partnerloslösung der bessere Weg ist, Liebeskummer zu überwinden, als eine Partnerrückführung. Bevor Du ein Ritual zur Rückführung wirklich in Betracht ziehst, solltest Du Dir folgende drei Fragen stellen:

1. Hat mich die betroffene Person gut behandelt?

2. Ist das Herz der betroffenen Person frei?

3. Liebe ich auch die Seele dieses Menschen, nicht nur das Erscheinungsbild?

Wenn Deine Antwort auf nur eine dieser drei Fragen Nein lautet, dann brauchst Du keine Partnerrückführung, sondern eine Loslösung!

Wenn man selbst betroffen ist, ist das natürlich oft nicht einfach zu verstehen. Das ist verständlich: gebrochene Herzen sehen sich wie gesagt nach Heilung, und Liebe macht bekanntlich blind. Dabei kann es helfen, zu versuchen, die Situation aus der Sicht eines Außenstehenden zu betrachten. Stelle Dir vor, Du und Dein Ex-Partner wärt Figuren in der Geschichte von einem Buch, das Du gerade liest. Wenn Du eine der drei Fragen oben mit Nein beantwortet hast, dann würde es folgendes für die Geschichte bedeuten:

1. Figur A behandelt Figur B schlecht. Warum sollte sich Figur B die Figur A überhaupt zurückwünschen?

2. Das Herz von Figur A gehört jemand anderem. Warum sollte Figur B dazwischenfunken?

3. Figur B liebt nur das Aussehen von Figur A. Ist das wahre Liebe?

Zu diesen Punkten sollte man meditieren, bis sich die Bereitschaft für die Erkenntnis einstellt, dass das Loslassen der richtige Weg ist. Dabei helfen kann ein Ritual zur Partnerloslösung – auf jeden Fall eine wertvolle Erfahrung!

Ritual zur Partnerloslösung – So funktioniert‘s

Um Liebe zu finden, musst Du erst mit Dir selbst im Klaren sein. Nur wer allein glücklich sein kann, darf sich Glück in der Liebe erwarten! Ein Ritual zur Partnerloslösung soll Dich dabei unterstützen, Dein Herz zu heilen, die Vergangenheit hinter Dir zu lassen, und Dich für einen Neubeginn bereit zu machen.

Vor dem Ritual ist es wichtig, dass Du Dir realistische Ziele für Dich selbst und für Deine Zukunft setzt. Ein Tipp dafür ist, sich nicht auf Ziele zu konzentrieren, die das Herz betreffen. Denn der Neuanfang beginnt bei Körper, Geist und Seele! Stelle Dir selbst z.B. folgende Fragen:

  • Welche Veränderungen wünschst Du Dir für Dein Umfeld? Kannst Du es Dir irgendwie gemütlicher machen?

Tipp: Häufig ist es eine gute Idee, die spirituelle Reinigung mit einem Wohnungsputz zu verbinden!

  • Welche Dinge und Orte bereiten Dir besonders viel Freude im Leben? Wofür möchtest Du Dir in Zukunft mehr Zeit nehmen?

Tipp: Lerne die Zeit für Dich selbst und mit Dir selbst zu schätzen und zu genießen!

  • Wie fühlt sich Dein Körper an? Fehlt es ihm an irgendwas oder bekommt er zu viel von etwas?

Tipp: Liebeskummer schlägt sich oft auf den Appetit oder verleitet uns dazu, zu viel zu Trinken oder ähnliches. Achte auf Deine Ernährung!

Nun zum Ritual selbst. Der Zeitpunkt dafür lässt sich frei wählen, auch wenn im Zeichen des Neubeginns der Neumond bzw. der zunehmende Mond am besten geeignet ist. Wähle dafür einen Ort, an dem Du Deine Ruhe hast und von Lärm und Ablenkung befreit bist. Das kann in der Natur sein, oder auch in den eigenen vier Wänden.

Für das Ritual gilt es, an diesem Ort einen Schutzkreis zu ziehen. Dafür kannst Du normales Kochsalz verwenden, Deine persönlichen Kraftsteine, oder auch Lavasand. Um den Effekt des Rituals zu verstärken, ist die Dagaz-Rune hilfreich (ᛞ). Du kannst sie, oder auch einfach nach außen offene Spiralen, mehrmals rund um den Schutzkreis einzeichnen (dabei ist der Sand hilfreich, weil man ihn einfach ausstreuen und die Symbole am Boden zeichnen kann).

Um die richtige Atmosphäre für alle Sinne zu schaffen, solltest Du reinigendes Räucherwerk verwenden und damit mehrmals im Uhrzeigersinn um den Schutzkreis schreiten. Das Räucherwerk kann während des gesamten Rituals weiterbrennen. Zur reinigenden Räucherung kann Weihrauch oder Myrrhe verwendet werden. Besonders effektiv ist Räucherbernstein. Wenn es Dir bei der Mediation hilft, kannst Du auch leise Musik abspielen.

Lege jetzt die Räucherschale ab (außerhalb vom Schutzkreis!), nimm eine große Kerze in Deine Hand und zünde sie an. Jetzt ist der Schutzkreis bereit, gemeinsam mit der Kerze betreten zu werden. Setze Dich in gemütlicher Position und stelle die Kerze vor Dich hin.

Der erste Schritt des Rituals ist die Befreiung der Gedanken. Konzentriere Dich dafür auf Deine Atmung und versuche, alles was sich in Deinem Kopf gerade abspielt so gut wie möglich abzuschalten. Wie schnell das funktioniert, hängt davon ab, wie geübt Du schon in der Mediation bist. Es kann durchaus ein bisschen dauern, bis es Dir gelingt. Lass Dich nicht entmutigen!

Der nächste Schritt ist die letzte mentale Konfrontation mit dem Ex-Partner. Dabei geht es keinesfalls darum, noch einmal alle Vorkommnisse, Streitereien und Missverständnisse im Kopf durchzuspielen! Ganz im Gegenteil. Denke an eine positive Eigenschaft, die Du an diesem Menschen schätzt und visualisiere sein Gesicht ein letztes Mal deutlich vor Deinem geistigen Auge. Wenn Dich diese Person verletzt hat, vergib ihr. Wenn sie Dir etwas schuldig ist, lass es sie haben. Alles was zählt ist Dein innerer Friede. Vergebung ist ein großer Teil davon. Siehst Du das Gesicht der Person noch? Es ist an der Zeit, das Loslassen in die Wege zu leiten!

Konzentriere Dich weiter auf Deine Atmung und siehe dabei zu, wie sich das Bild von Deinem Ex langsam vor Dir auflöst, sich in andere Formen und Farben verwandelt, und so wie alle anderen Formen und Farben des Vergangenen schließlich mit der Vergangenheit verschmilzt. Das Summen von einem tiefen Ton kann dabei helfen, diesen Prozess aufzulösen.

Was Du jetzt spürst, wird sich vielleicht immer noch nach Schmerz anfühlen, doch es ist tatsächlich das Gefühl von inneren Frieden, das sich langsam in Deiner Bauchregion ausbreitet. Mit jedem tiefen Atemzug wird es sich leichter und angenehmer anfühlen. Falls Du es noch nicht tust, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um zu Lächeln! Allein das Hochziehen der Mundwinkel hilft schon dabei, den Prozess zu erleichtern.

Jetzt ist es an der Zeit für das wichtigste Element im ganzen Ritual: Du selbst! Fokussiere Deinen Blick auf die Flamme der Kerze. Kehre nun zurück zu all den Fragen, mit denen Du Dich schon zuvor vorausgesetzt hast: Was wünscht Du Dir für Dein Leben? Was möchtest Du sehen, schmecken, riechen, fühlen? Was kannst Du tun, um den inneren Einklang zu verstärken?

In dieser Phase des Rituals folgen die Antworten. Es ist Zeit für innere Klarheit. Ich kann da nur für mich selbst reden, aber wenn man das Ritual richtig umgesetzt und die richtigen Schwingungen gefunden hat, ist es wirklich erstaunlich, welche Einblicke, Visionen und Erkenntnisse in diesem Moment möglich werden!

Es ist wie der erste Tag in einem ganz neuen Kalender, der Beginn einer neuen Zeitrechnung. Ein Schnitt zwischen der Vergangenheit und der Zukunft, die Du jetzt wieder in Deine eigenen Hände genommen hast und selbst gestalten wirst. Jetzt bist Du bereit für den Neuanfang!

Zum Abschluss empfiehlt es sich, noch einmal gegen den Uhrzeigersinn rund um den Schutzkreis zu räuchern. Die angenehme Wirkung des Rituals und die positive / optimistische Stimmung für die Zukunft sollte lange anhalten und spürbar sein.

Wegen ihrer reinigenden Effekte kann ich die Ostara-Ritualkerze ganz besonders für dieses Ritual empfehlen!

Die Partnerrückführung: Rituale und Erfahrungen

Wie bereits eingangs erwähnt ist ein Ritual zur Partnerrückführung nur in den wenigsten Fällen sinnvoll, angebracht und wirksam. Meistens ist es eben so, als würde man zwei Magnete an ihren positiv geladenen Enden zusammenhalten wollen: für einen kurzen Moment lässt es sich mit Kraft erzwingen, aber es folgt nicht dem Fluss der Energie. Doch es gibt sie, die besonderen Umstände, die eine Partnerrückführung zum berechtigten Instrument machen. Das ist dann der Fall, wenn zwei Seelen tatsächlich und eindeutig zusammengehören, aber durch äußere Umstände (manchmal auch schwarze Magie) getrennt wurden. Dann ist es durchaus berechtigt, in den Lauf der Energie einzugreifen und den natürlichen Stand der Dinge wiederherzustellen.

Das bringt uns nun zum Ritual der Partnerrückführung. Eines vorweg: eine Partnerrückführung ist KEIN Liebeszauber. Ein Liebeszauber dient, um das Herz einer angehimmelten Person zu erobern, ohne dass mit dieser eine gemeinsame (romantische) Vorgeschichte besteht. Eine Partnerrückführung bezieht sich hingegen auf einen Ex-Partner, der zurück ins eigene Leben geholt werden soll.

Anders als die Partnerloslösung lässt sich die Rückführung nicht in einem einmaligen Ritual erledigen. Es kann Tage bis Wochen dauern, bis die Rückführung Früchte trägt. Grundsätzlich brauchst Du dafür drei Dinge: einen Ritualschrein, ein Foto des Expartners und eine Spindel Garn.

Das Foto muss am Schrein zentral platziert werden. Welche Elemente wie Runen, Kerzen oder Kraftsteine Du sonst noch in den Schrein aufnimmst, bleibt Dir überlassen. Wichtig ist, dass es sich um Gegenstände und Symbole handelt, die sowohl mit Deinem Wesen als auch mit dem der anderen Person in Verbindung stehen. Die Spindel solltest Du hinter das Foto geben und den Faden nach vor legen, so dass Du an seinem Ende ziehen kannst und er länger wird.

Die erste Sitzung sollte im Idealfall bei Vollmond stattfinden. Sie beginnt mit einem Rückrufspruch, den Du drei, sechs oder neunmal sprechen solltest. Dafür kannst Du folgende Zeile verwenden:

Du bist. Ich bin. Zusammen sind wir.

Konzentriere Dich dabei auf das Foto am Schrein. Niemand sonst auf der Welt hat eine so innige Verbindung zu dieser Person wie Du. Niemand sonst spürt sie so deutlich. Du kennst ihre Aura und die Frequenz ihrer Schwingungen ganz genau. Sende Deine Worte auf diesem Weg in ihr Ohr!

Beginne nun, am Faden zu ziehen, so dass er sich Stück für Stück abwickelt. Dabei kannst Du weiter den Spruch murmeln. Du wirst es spüren, wann der Zeitpunkt gekommen ist, mit dem Abwickeln aufzuhören. Verneige Dich nun vor dem Schrein, drehe Dich im Uhrzeigersinn davon weg, und versuche ihn bis zur nächsten Sitzung nicht mehr anzublicken!

Dieses Ritual kannst Du täglich wiederholen. Entsprechendes Räucherwerk ist während den Sitzungen besonders wichtig. Ich empfehle dafür Olibanum und Lorbeer. In der Lammas-Räuchermischung ist beides enthalten. Mache das Rückführungsritual regelmäßig, bis die Spindel komplett abgerollt ist, mindestens bis zum nächsten Vollmond. Damit stärkst du das emotionale Band zum Expartner, rollst es neu, auf ziehst ihn langsam aber sicher zurück dorthin, wo er hingehört. Wichtig ist, in dieser Phase von selbst keinen Kontakt zum Ex-Partner aufzunehmen!

Wenn die Seelen von Dir und Deinem Ex tatsächlich zusammengehören, werden sie innerhalb von drei Vollmonden wieder zusammengeführt werden. Wenn das nicht der Fall ist, sei bitte nicht traurig. Wie gesagt ist eine Partnerrückführung nur ganz, ganz selten der richtige Weg. Wir müssen eben auch lernen, loszulassen. Ich hoffe jedenfalls, dass Dir meine Tipps und Ratschläge helfen können und Du in Deinem Leben noch viel Liebe und inneren Frieden finden wirst! ?

– Deine Sabrina

Räucherwerk & Sprays zur rituellen Reinigung

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Der Keltus Druidenzirkel stellt sich vor: Manuel, ein Pol der Ruhe

Damit Du Dir ein besseres Bild von den Menschen hinter unserem Druidenzirkel machen kannst, werden wir uns in den nächsten Wochen einzeln bei Euch vorstellen. In der ersten Vorstellung lernst Du unseren Druiden Manuel kennen 🙂

Manuel

Name: Manuel

Alter: 31

Baumzeichen: Pappel

Spirituelles Krafttier: Bärenvater „Arogin“

Unser „sanfter Riese“ Manuel ist nicht nur der ausgeglichene Ruhepol von unserem Druidenzirkel. Nachdem sich die Gruppe unter der Führung des Druidenmeisters zusammengefunden hatte, machten sie schnell erstaunliche Fortschritte bei der Erforschung der Energie der Bäume. Manuel war es, der die Initiative ergriff, unsere Erkenntnisse und die Ergebnisse unserer Arbeit auf Keltus.eu mit spirituell-interessierten Mitmenschen zu teilen und so noch schneller Fortschritte machen zu können. Es ist allem voran seinem Einsatz und Fleiß zu verdanken, dass dem alten Mythos der Druidenstäbe mittlerweile so viel neues Leben eingehaucht wurde und im letzten Jahreskreis duzende Menschen in ganz Europa zu Stabträgern geworden sind ❤️

Als Wasser-Mensch und Pappel-Geborenen schätzen und lieben wir Manuel besonders für sein emotionales Einfühlungsvermögen und seinen respektvollen Umgang mit Menschen. Er ist für viele, die den Kontakt zu uns suchen, die erste Anlaufstelle und hat stets ein offenes Ohr für ihre Anliegen und Ideen.

Neben der Forschung und Arbeit mit der Baum-Energie interessiert sich Manuel besonders für das rituelle Räuchern und die spirituelle Erfahrung in Ritualen. Er ist erfahren in der Durchführung von druidischen Reinigungs- und Schutzzaubern, hat schon in zahlreichen alten Gebäuden den gefangenen Seelen beim Übertritt die Anderswelt geholfen und ist geübt in der Harmonisierung und Energetisierung von Orten und Gegenständen.

Als gelernter Betriebselektriker hatte Manuel früher übrigens einen ganz anderen Zugang zum Thema Energie. Doch es zog ihn immer mehr in die Natur, wo er viel spannendere Energien fand, mit denen sein Herz letztendlich verschmolzen ist. Schließlich kam jener Tag, an dem er den Druidenmeister kennenlernte und aufhörte, an Zufälle zu glauben. Das war sozusagen die Geburtsstunde vom Keltus Druidenzirkel.

Hast Du schon alles für Dein Räucherritual zu Mabon?

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Inkarnations-Wissen: Erkenntnisse aus einem früheren Leben

Meditation mit vorherigen Leben

Inkarnationswissen bietet Aufschluss über unsere Erfahrungen und die Beziehung zu den Mitmenschen in einer vergangenen Existenz, mit der wir immer noch verbunden sind. Was uns in einem früheren Leben passiert ist, kann die Gegenwart manchmal auf erstaunliche Weise beeinflussen. In diesem Beitrag teilt Monika Bautista eine Inkarnationserfahrung mit uns, die ihr Leben auf eine positive Art beeinflussen konnte.

Botschaft aus dem Ahnen-Reich: Erfahre Deinen Kelten-Namen!

Eines Tages hatte ich im Büro meine zweite Abmahnung bekommen und war sehr wütend. Ich hatte Angst, meine Stelle zu verlieren, da ich damals 58 Jahre alt war. Wahr war nämlich auch, dass sie gerade die Älteren entlassen wollten, weil sie viele Kosten verursachen (ich war damals über 30 Jahre in der Firma).

Nun, ich steckte voller Wut auf den Personalchef und hatte schon ab und zu Phantasien, das ich ihn am liebsten einen Kopf kürzer machen wollte. Mir ging es seelisch sehr, sehr schlecht, weil ich mir sehr hilflos und ausgeliefert vorkam. Das kannte ich bereits aus meiner Kindheit. Da ich schon wusste, dass solche Situationen auch meine Seele widerspiegeln können, suchte ich also zuerst da – in meiner Kindheit. Bei einem Besuch bei meiner Hausärztin stellte sich heraus, dass ich einen Blutdruck von 220 hatte. Das ist lebensbedrohlich. Ich schilderte ihr die Situation auf meiner Arbeit und sie schrieb mich sofort erst einmal für drei Wochen krank.

Mir war jetzt klar, dass ich mich auf die Suche machen musste, sollte sich etwas an meiner Situation verändern. Ich habe eine ganz wunderbare und ausgezeichnete Lehrerin, die Einweihungsseminare für Engel, Elohim und Seelenenergie gibt. Diese Seminare haben schon oft mein Leben verändert oder erheblich erleichtert. Sie dauern drei Tage, haben aber eine Wirkung von einem Jahr, weil die Energien sehr hoch, sehr klar und reinigend sind. Sie wirken sehr sanft und behutsam. Schocks und brutalste Erlebnisse lassen sich damit alleine auflösen, wenn man schon etwas Ahnung von sich hat und meditieren kann.

Nun, auf diesem Seminar wurde mir erst einmal klar, dass ich einen Schlaganfall bekommen hätte, wenn ich nicht mit diesen Energien in Verbindung gekommen wäre. Wohlgemerkt: das wurde mir ganz alleine klar und bewusst, niemand hatte mir auch nur ansatzweise etwas gesagt. In diesen drei Tagen gibt es nur geführte Meditationen mit außergewöhnlich hohen Energien. Auch habe ich dort immer das Gefühl, ich darf zu 100 Prozent so sein, wie ich will.

Nach diesen drei Tagen war ich erst einmal sehr dankbar, dass ich noch gesund war und habe in den darauffolgenden Tagen sehr intensiv meditiert. An einem dieser Tage fand ich mich während der Mediation in einem früheren Leben mit meinem Personalchef wieder. Und in diesem früheren Leben war ich tausend Mal schlimmer zu ihm, als er es in meinem jetzigen Leben zu mir war! Ich war ein richtiger Kotzbrocken – und das ist noch milde ausgedrückt!

Diese Inkarnationserfahrung machte mir so manches klar. Ich konnte mich von ganzem Herzen aufrichtig beim ihm entschuldigen und habe mich vor ihm verbeugt. Es wurde mir außerdem klar, dass ich in diese Situation hineingekommen bin, weil ich mental so weit von mir entfernt war.

Ich verbrachte insgesamt 4 Wochen zu Hause. Nach dieser Zeit änderte sich fast alles auf meiner Arbeit.
Mein Abteilungsleiter, der all die Komplikationen in die Wege geleitet hatte, verließ die Firma. Mein neuer Chef war sehr liebevoll und ehrlich mit mir.

Letztlich wurde die ganze Abteilung wegen Sparmaßnahmen geschlossen. Zur selben Zeit kam von der Regierung das Gesetz, dass man mit 63 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen konnte, wenn man 45 Jahre gearbeitet hatte. Mit fehlten zwei Jahre. Doch mein Personalchef, dem ich nach meiner Inkarnationserfahrung auf einer positiven zwischenmenschlichen Ebene begegnete, machte mir die Offerte, mir den Ausgleich zwischen Arbeitslosengeld und meinem Gehalt so lange weiter zu bezahlen, bis ich die 45 Jahre erreicht hatte und mit vollem Bezug in Rente gehen konnte!

Auf dem Arbeitsamt hatte ich einen sehr lieben Sachbearbeiter, der mir sagte, dass ich mich nicht mehr bewerben müsse (er machte einen Vermerk im Computer). Als ich aus dem Arbeitsamt herauskam, war ich der glücklichste Mensch und hatte das Gefühl, im Lotto gewonnen zu haben.

Ich habe das Gefühl, dass das alles nicht möglich gewesen wäre, ohne dieses Wissen aus meinem früheren Leben, das mir an jenem Tag in der Meditation bewusst geworden ist.

Portrait Monika

Spirituelle Erlebnisse begleiten Monika Bautista schon fast ihr ganzes Leben lang. Sie setzt sich aktiv mit Themen wie Meditation, Engel- und Meister-Energien, Familienaufstellung und NLP auseinander. Zudem biete sie Heimtieren ein liebevolles Zuhause und begleitet sie zurück auf dem Weg zu körperlicher und mentaler Gesundheit. Das Thema Inkarnationsforschung interessiert sie besonders, weil ihr Botschaften aus einem vergangenen Leben immer wieder beim richtigen Umgang mit dem jetzigen Leben helfen konnten.