Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Wintersonnwende 2021: Gemeinsames Jul-Ritual am 21. Dezember!

Jul Ritual 2021

Am 21.12.2021, laden wir Dich herzlich zu einem gemeinsamen Ritual anlässlich der Wintersonnenwende ein! Im Geiste von Jul möchten wir uns feinstofflich mit Dir verbinden und gemeinsam Schutzamulette erschaffen. Hier erfährst Du alles über das große Ritual zu Jul 2021.

Die Wintersonnwende – das Julfest und der Tag der Buche – fällt dieses Jahr auf den 21. Dezember (Dienstag). Der genaue Zeitpunkt ist 16:58 Uhr. Unser Ritual soll bereits um 16:30 Uhr beginnen und zum exakten Zeitpunkt der Sonnwende seinen Höhepunkt erreichen.

Wir laden Dich ein, dabei ein persönliches Schutzamulett zu erschaffen und darauf Deine größten Wünsche zu projizieren. In diesem Beitrag erfährst Du, wie das Ritual funktioniert und wie Du Dich darauf vorbereiten kannst.

Das Schutzamulett

Der Tag der Wintersonnenwende ist der Tag der Buche. Sie gilt als „Mutter des Waldes“, die ihr Umfeld behütet und mit Wissen bereichert. Eine Scheibe vom Holz der Buche ist somit das perfekte Material für das Schutzamulett, das wir Ritual erschaffen wollen.

Aber Achtung: für die Buchen-Scheibe darfst Du auf keinen Fall einen gesunden Ast von einem Baum abschneiden! Für ein solches Ritual darf man nur Holz verwenden, das die Bäume freiwillig hergegeben haben. Ansonsten würde das Amulett keine Wirkung entfalten.

Wenn Du möchtest, schenken wir Dir ein Amulett aus Buchenholz vom Kraftort! Ab jetzt erhältst Du auf Anfrage zu Deiner Bestellung im Druidenladen ein noch ungestaltetes Amulett dazu. Es ist bereits vorgebohrt und bereit, frei nach Deinen Wünschen gestaltet zu werden. Nur so lange der Vorrat reicht! Bitte lass es uns als Bestellnotiz wissen, wenn Du gerne einen solchen „Amulett-Rohling“ haben möchtest 🙂

In der Zeit vor Jul laden wir Dich dazu ein, Dein Amulett frei nach Deinen Wüschen und Ansinnen zu gestalten. Zum Beispiel mit Runen, Kraftsteinen oder Deiner persönlichen Sigille. Inspiration und Tipps zur Gestaltung findest Du hier.

Amulett des Esus

Weitere Tipps zur Vorbereitung

Du kannst das Ritual allein vollziehen oder auch gerne in Gesellschaft mit anderen Gleichgesinnten. Wichtig ist, dass Du bzw. ihr euch an einen ruhigen Ort zurückzieht, zum Beispiel das Wohnzimmer oder Schlafzimmer. Auch der persönliche Kraftort ist eine hervorragende Wahl.

Das Ritual sollte unbedingt im Kerzenschein vollzogen werden. Die Ritualkerze für Feuersegen möchten wir hier ganz besonders empfehlen. Alternativ kannst Du auch einfache Teelichter oder andere Wachskerzen verwenden.

Zur Räucherung empfehlen wir entweder eine Mischung aus getrockneten Buchenblättern und Rosenweihrauch anzufertigen, oder einfach die fertige Jul-Räuchermischung zu verwenden.

Wenn Du schon Träger eines Druidenstabs bist, bitten wir Dich den Stab während dem Ritual bei Dir zu haben!

Für Menschen mit Lungenbeschwerden:

Wenn Du empfindlich auf Rauch reagierst, dann empfehlen wir statt einer Räucherung einen geeigneten energetischen Spray zu verwenden, weil dieser keine Rauchentwicklung verursacht. Für dieses Ritual eignet sich der Spray „Segen des Esus“.

Zeitplan & Ablauf Jul-Ritual 2021

Beginn: 16:30 (vorbereitende Meditation ab ca. 16:00 Uhr empfohlen)

Wir bitten alle Teilnehmenden gegen 16:30 Uhr mit der Räucherung zu beginnen (Anleitung zum richtigen Räuchern). Sobald die Räucherung brennt und ihren Duft entfaltet, schwenke das Amulett einige Male durch den Rauch. Lege es danach vor die Räucherschale.

Druidenstabträger bitten wir, direkt danach mit dem Aufbau des Energienetzwerkes zu beginnen, so dass uns die Kraft der 21 in diesem Ritual wieder begleitet.

Alle anderen können eine gemütliche Position vor dem Amulett und der Räucherschale einnehmen und sich dazu hinstellen, hinsetzen oder hinlegen.

Amulett Ritual
Esus Amulett der Weisheit – Schutzamulett der Buche

Jetzt beginnen wir die Verbindung zueinander aufzubauen. Dazu sprechen wir den ersten Spruch, der die nächste Phase des Rituals einleitet:

Geister von Jul, begleitet mich

Wesen des Lichts, beschützt diesen Ort

Mutter des Waldes, gib mir Deine Kraft

Schick mir den Schutz von Duir, Phagos und Gort

Danach solltest Du Dich mit vollen mentalen Kräften auf Dein Amulett fokussieren. Es kann helfen, wenn Du dabei mit den Händen bzw. mit Deinem Druidenstab darüber kreist. Versuche, alle Wünsche und Anliegen zu visualisieren, die Du auf das Amulett projizieren möchtest.

Nimm Dir ausreichend Zeit für diese Phase. Sie dient der Stärkung der Verbindung zwischen Dir und Deinem zukünftigen Schutzamulett. Außerdem ist es möglich, dass die Geister von Jul Dir jetzt Signale senden. Halte Deinen Geist auch dafür offen.

Nach etwa 20 Minuten, wenn die Sonnwende immer näher rückt, wirst Du Dich bereit für den Höhepunkt des Rituals fühlen. Zu diesem Zeitpunkt haben wir gemeinsam bereits starke Energien in Bewegung gesetzt, die wir für den Schutzzauber nutzen werden.

Nimm das Amulett noch einmal in die Hände und schwenke es einige Male über dem Rauch. Lege es wieder vor die Räucherschale. Zeichne dann eine Phagos-Rune mit den Fingern oder mit Deinem Stab in die Luft.

Wiederhole danach 3x den Spruch, mit dem wir unsere Schutzamulette veredeln:

Kraft von Jul, öffne meinen Geist

Kraft von Phagos, schütze meine Seele

Kraft von Alban Arthan, bewahre meinen Körper

Verneige Dich anschließend vor den Geistern dieser magischen Nacht.

Danach solltest Du Deinem Amulett ein paar Minuten Zeit zum „Abkühlen“ geben und es zuerst nicht anfassen. Der Druidenmeister spricht währenddessen am Keltus-Kraftort seinen Alban Arthan-Segen über das Ritual, die Amulette und alle Teilnehmer. Bitte halte Deinen Geist auch dafür offen 🙂

Dann ist das Amulett sofort einsatzbereit! Es soll Dir Schutz und Hoffnung spenden. Behandle es so, wie es die von Dir darauf projizierten Wünsche und Anliegen erfordern.

Wir werden die Ritualnacht von Jul anschließend für eine Inkarnationsforschung und eine Krafttierbeschwörung nutzen. Auch neue Druidenstäbe sollen in dieser besonderen
Nacht erschaffen werden.

Der Keltus Druidenzirkel freut sich mit voller Seele auf das gemeinsame Jul-Ritual und wünschen Dir viel Spaß bei der Vorbereitung und der Gestaltung Deines Amuletts! ❤️

In der Veranstaltungsgruppe auf Facebook kannst Du Dich auch mit anderen austauschen.

Werde zum Kristallschädelhüter

Veröffentlicht am 4 Kommentare

Nekromantie: Rituale der Totenbeschwörung

Nekromantie

Dieser Beitrag lädt Dich ein auf eine Reise ins Reich des spirituellen Austauschs mit den Toten und Ahnen. Erfahre alles über die Bedeutung, Symbole und Rituale der Nekromantie!

Autor: Astrogaol | Datum der letzten Änderung: 13. September 2024

Was ist Nekromantie?

Nekromantie ist die magische Beschwörung der Seelen von Verstorbenen. Zu Unrecht wird die Totenbeschwörung häufig als eine Form der schwarzen Magie betrachtet. Dabei ist der Austausch mit den Geistern der Ahnen eine spirituelle Praxis, die in nahezu allen Kulturen auftaucht und den Beteiligten dabei helfen kann, Abschluss, Führung und Frieden zu finden. Somit spielt Nekromantie auch in der weißen Magie eine wichtige Rolle.

Das Wort Nekromantie stammt aus dem Altgriechischen und setzt sich aus den beiden Worten nekros (Leiche) und mantis (Prophet) zusammen. Bereits in der Geschichte der Odyssee treffen wir auf Nekromantie: So reist Odysseus zum Nekromanteion von Ephyra, um von dort aus in den Hades abzusteigen, wo er den blinden Propheten Teiresias befreien möchte.

Bei den Kelten sollen die Priesterinnen der Schicksalsgöttin Morrigan verschiedene Formen der Nekromantie beherrscht haben. In der Bibel treffen wir im 1. Buch Samuels auf die Totenbeschwörerin von Endor. Und auch im Voodoo und Serano nehmen nekromantische Rituale eine zentrale Rolle ein!

Necromanteion
Das Nekromanteion von Ephyra ist bis heute erhalten geblieben. Bildrechte: Samuli Lintula

Geschichte und Formen der Totenbeschwörung

Selbstverständlich begegnen wir in den verschiedenen Kulturen ganz unterschiedlichen Vorstellungen und Praktiken der Nekromantie. Doch sie alle haben eine Gemeinsamkeit: das Verlangen, den Tod nicht als unüberwindbare Grenze zu sehen. In der Nekromantie sucht man nach Wegen, Kontakt zu den Seelen der Verstorbenen zu erhalten, ihnen weiterhin Wertschätzung zu zeigen und das Leben und Wissen mit ihnen zu teilen.

Paracelsus definierte fünf Arten der Nekromantie:

  • Cognitio mortalium spirituum: “Erkenntnis durch verstorbene Seelen”. Alle Praktiken, bei denen die Geister der Ahnen um Wissen gebeten werden – z.B. bei einem Ahnen-Orakel.
  • Clausura nigromántica: “Der magische Einschluss”. Eine Art der Nekromantie, bei der mit Hilfe der Geister unsichtbarer Eingriff in den menschlichen Körper erfolgt. Paracelsus verweist dabei auf schwarzmagische Praktiken, bei denen zum Beispiel Nadeln oder Haarballen unter der Haut erscheinen. Doch Clausura nigromántica kann auch eine Form der weißen Magie sein – z.B. in heilenden Ahnen-Ritualen.
  • Obcoecatio nigromántica: “Nekromantische Verdunkelung“. Die Verdunkelung bezieht sich hier zumeist auf das Vergessen und kann für Gutes sowie für Schlechtes eingesetzt werden. Eine weißmagische Form ist zum Beispiel die Verabschiedung von einer geliebten Seele in einem Ahnenritual.
  • Meteorica vivens: “Lebendige Meteorologie”. Hier wird mit Hilfe der Toten, sowie unter dem Einsatz von bestimmten Kräutern und Räucherungen, Einfluss auf die Welt der Lebenden genommen – zum Beispiel in der Form von einem Wetterzauber.
  • Tortura noctis: “Folter der Nacht“. Das bezieht sich auf alle Formen der Nekromantie, die sich mit Spuk-Phänomenen, Poltergeistern und gefangenen Seelen auseinandersetzen. Indem man Seelen dabei hilft, Frieden zu finden und weiterzuziehen, beendet man die Tortura noctis.

An dieser Stelle ist anzumerken, dass alle Formen der Nekromantie (sowie nahezu alle magischen Praktiken) sowohl der schwarzen als auch der weißen Magie dienen können. Als Druiden arbeiten wir ausschließlich mit weißmagischen Ritualen. Die Totenbeschwörung durch schwarze Magie bezeichnet man als Nigromantie (von lat. niger = schwarz).

Nekromantie Bedeutung
Eine Geisterbeschwörung im London des frühen 19. Jahrhunderts

Rituale der Nekromantie

Wie das letzte Kapitel bereits gezeigt hat, lässt sich in der Nekromantie mit der Hilfe der Toten eine Vielzahl unterschiedlicher Zwecke verfolgen. Unabhängig davon, welches Ritual man genau geplant hat, wird zuerst eine anwesende Seele oder die Seele einer bestimmten Person gerufen. Danach gibt man der Seele eine Möglichkeit, sich zu artikulieren. Das ist der Hintergrund beim Gläserrücken oder einer „klassischen“ Totenbeschwörung mit einem Hexenbrett. Um eine Verbindung zum Totenreich herzustellen, kann man zuerst ein Anderswelt-Ritual durchführen.

Wichtig ist, dass man sich stets bewusst ist, dass Nekromantie kein Spiel ist! Man darf sich nur dann auf eine Totenbeschwörung einlassen, wenn man den Geistern Respekt und Ehrfurcht entgegenbringt.

Bevor man ein Ritual zur Totenbeschwörung beginnt, sollte man sich über seine Wünsche und Ziele im Klaren sein. Man sollte sich auch sicher sein, dass die Seele, die man rufen möchte, bereit ist im jeweiligen Anliegen ihre Unterstützung zu leisten. Auf keinen Fall darf man die Geister drängen! Wenn bei einem Ritual keine Antwort kommt, dann hat das seinen Grund und ist so zu akzeptieren.

Im Folgenden findest Du ein Beispiel für den Ablauf eines nekromantischen Rituals.

Räucherbündel aus Lavendel und Salbei bereit für eine Totenbeschwörung
Eine Räucherung mit einem Kräuterbündel aus Salbei und Lavendel kann helfen, die richtige Atmosphäre für ein nekromantisches Ritual herzustellen.

Ritual zur Totenbeschwörung: Der Ruf des stillen Boten

Ein einfaches Ritual, um mit den Toten zu kommunizieren, ist der „Ruf des stillen Boten“. Hierbei handelt es sich um ein stilles Ritual, das in einem geschlossenen Raum durchgeführt wird, vorzugsweise bei Nacht. Der Ritualleiter beginnt, indem er einen Kreis aus schwarzem Salz auf den Boden streut, um die Verbindung zur Geisterwelt zu öffnen und gleichzeitig Schutz vor böswilligen Entitäten zu bieten. Eine schwarze Kerze wird in der Mitte des Kreises platziert und entzündet.

Mit sanfter Stimme spricht der Ritualleiter den Namen der verstorbenen Seele, die gerufen werden soll, und bietet ihr eine Gabe – wie ein persönliches Erinnerungsstück oder eine Blume. Nun folgt eine Phase des Schweigens, in der man wartet, bis sich die Anwesenheit des Geistes bemerkbar macht. Die Zeichen können vielfältig sein: ein Flackern der Kerze, eine plötzliche Kälte im Raum oder ein unbestimmtes Gefühl von Nähe. Sollte die Seele bereit sein, zu kommunizieren, kann man mit vorsichtigen Fragen beginnen, immer im Bewusstsein, dass Respekt oberstes Gebot ist.

Um das Ritual zu beenden, bedankt sich der Ritualleiter respektvoll bei der gerufenen Seele und bittet sie, in Frieden zurückzukehren. Die Kerze wird dann gelöscht, um die Verbindung zur Geisterwelt zu schließen (Achtung: man sollte die Kerze auf keinen Fall ausblasen! Bitte einen Kerzenlöscher oder ähnliches verwenden). Der Kreis aus Salz wird anschließend sorgfältig aufgelöst, wobei der Ritualleiter verkündet, dass das Tor zur Anderswelt nun geschlossen ist. Es ist wichtig, nach dem Ritual einen Moment der Stille zu bewahren, um sicherzustellen, dass keine Energien zurückbleiben, bevor der Raum verlassen wird.

Nekromantische Symbole

Bestimmte Symbole können Rituale zur Totenbeschwörung verstärken und dabei als zur spirituellen Welt dienen. In der Nekromantie werden oft Symbole verwendet, die sowohl Schutz als auch Macht über die jenseitigen Kräfte repräsentieren. Eines der wichtigsten Zeichen ist das Pentagramm, das nicht nur in magischen Praktiken im Allgemeinen, sondern auch speziell in der Nekromantie verwendet wird. Es schützt den Ritualleiter vor negativen Entitäten und stellt gleichzeitig eine Brücke zur Geisterwelt dar. Weitere häufig verwendete Symbole sind Kreuze oder Ahnen-Runen, die die Balance zwischen den Welten aufrechterhalten sollen.

Der Totenschädel ist ein weiteres ikonisches Symbol der Nekromantie. Er verkörpert die Verbindung zum Reich der Toten und erinnert an die Vergänglichkeit des Lebens. Oftmals wird er auf Altären platziert, um die Präsenz der Toten zu ehren.

Die Verwendung von Sigillen, personalisierten magischen Zeichen, die die Essenz des Geistes repräsentieren, den man ruft, ist ebenfalls üblich. Solche Symbole können auf Pergament gezeichnet oder in Ritualgegenstände eingraviert werden.

Die gezielte Platzierung und Aktivierung dieser Symbole in einem Ritual ist essenziell, um den gewünschten Kontakt herzustellen. Symbole dienen nicht nur als Mittel, um den Raum für die Geister vorzubereiten, sondern auch, um den Fluss von Energie und Intention zu lenken. Ihre korrekte Verwendung und das Verständnis ihrer Bedeutung können den Erfolg eines Rituals somit entscheidend beeinflussen.

Illustration eines Pentagramms
Das Pentagramm gilt als zentrales Symbol der Nekromantie.

Werkzeuge der Nekromantie

Es gibt viele spirituelle Werkzeuge, mit denen man es den Geistern erleichtern kann, sich in einem Ahnen-Ritual auszudrücken. Hier findest Du eine Übersicht der wichtigsten Werkzeuge für den Austausch mit verstorbenen Seelen.

Das Hexenbrett (Wicca-Board)

Das Wicca-Hexenbrett wurde speziell für Séancen und die Kommunikation mit den Ahnen entwickelt. Dabei legen die Beteiligten ihre Hände auf eine Planchette, die geführt von den Geistern über das Brett gleitet. Die Geister können die Planchette zu den verschiedenen Buchstaben des Alphabets leiten und so Wörter und ganze Sätze bilden. Die meisten Wicca-Boards haben auch ein Symbol für „Ja“ und „Nein“, sowie ein Signal für „Ende“, mit dem der Geist bekannt geben kann, dass die Beschwörung vorbei ist.

Das Ritualglöckchen

Ein Ritualglöckchen ermöglicht es den Ahnen, uns auf besonders sanfte Weise Signale zu senden. Gutgesinnte Hausgeister können damit ihre Präsenz bekanntgeben und ihren Willen verkünden. Auch Ja/Nein Totenorakel, bei denen das Glöckchen klingelt oder nicht, sind möglich.

Der schwarze Spiegel

Ein schwarzer Spiegel (auch Hexenspiegel) ist ein magisches Werkzeug, das nicht nur für Anfänger im Bereich der Nekromantie einen großen Reiz hat. Dabei konzentriert man sich in einem Ritual auf die schwarze Spiegelfläche, auf der sich Botschaften aus dem Geisterreich visualisieren können. Die Geister zeigen einem dabei nur das, was sie einem zeigen möchten und ermöglichen dabei oft Einblicke in die eigene Seele.

Tipps zur Räucherung & Beleuchtung

Die passende Atmosphäre spielt bei allen Ritualen der Nekromantie eine große Rolle und auch der Zeitpunkt (am besten Vollmond oder Dunkelmond, oder natürlich die Zeit von Samhain) sollte sorgfältig gewählt sein.

Die Beleuchtung sollte ausschließlich von Kerzenlicht stammen! Eine schwarze Kerze ermöglicht hier die besten Resultate. Traditionelles Räucherwerk für die Kontaktsuche zu den Toten und Ahnen sind Salbei, Lavendel, sowie die getrockneten Blätter der Rotbuche. An dieser stelle möchten wir auch die druidische Räuchermischung zur Öffnung der Pforten zur Anderswelt besonders empfehlen!

Finde Deine Ahnen-Sigille

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Das Geheimnis der Kristallschädel: Eine Hüterin teilt ihre Erfahrung

Kristallschädel von Selmiara

Beseelte Kristallschädel sind magische Artefakte, die eine ganz besondere Rolle im Leben ihrer Hüter spielen. In diesem Beitrag erzählt uns die Kristallschädelhüterin Selmiara, wie sie zu dieser Berufung gefunden hat und was sie im Austausch mit den Schädeln erlebt.

Finde Deinen Geistführer

Wie kam mein erster Kristallschädel zu mir?

von Selmiara

Interessierte Menschen nehme ich heute auf diesem Weg mit zu den Anfängen meiner “Kristallhüterzeit”.

Nie hatte ich bewusst vor, einen Stein in Form eines menschlichen Schädels zu erwerben.

Eines Tages landete ich also auf einer Internetseite, welche unter Anderem Kristallschädel anbot. Besonders auffällig war für mich damals, dass dort “Hüter” gesucht wurden. Viele Fragen flossen durch meinen Geist. Was ist ein “Kristallschädelhüter”? Was macht man als Hüter? Dies waren nur zwei der mich bewegenden Fragen.

Ich betrachtete also die zum Verkauf stehenden Kristallwesen und plötzlich fiel mein Blick auf einen braun-weißen Jaspis-Schädel. Sofort war ich fasziniert und irritiert, ob der Stärke des Wunsches diesen Schädel zu mir reisen zu lassen.

Nach der Kontaktaufnahme mit dem vorherigen Hüter erfuhr ich z.B. den Namen des Schädels. Diese Kristallschädel sind geneigt, ihren Hütern ihren Namen zu verraten.

Kurz zusammengefasst, eine neue Welt eröffnete sich mir. Mein erster Schädel schläft regelmäßig in meinem Bett.

Die mich einhüllende Energie dieses allerersten Kristallwesens beflügelt mich bis heute.

Meine Reise nach Glastonbury plante ich damals mit diesem Kristallpartner – dort erfuhr ich hautnah, dass in England ein Kristallhüter einen ganz anderen Bekanntheitsgrad bekleidet als hierzulande!

Glastonbury
Rund um Glastonbury in England gibt es viele alte Kraftorte zu entdecken

Die Geburt eines magischen Begleiters

Einen ganz kleinen Steinkreis in Cornwall betretend, begegnete ich einigen anderen Besuchern des Kraftplatzes. Als sie meinen Kristallbegleiter sahen, freuten sie sich und man kam ins Gespräch. Zurück zuhause reifte der Entschluss, dass ein weiterer Kristallschädel uns zukünftig begleiten soll. Der Hinweis, dass Kristallschädel nie alleine bleiben, bestätigte sich somit.

Also wandte ich mich an den mir schon bekannten Druidenzirkel Keltus.

Ich schilderte Manuel meine Gedanken …

Für meinen Jaspis-Schädel suchte ich einen Obsidian-Schädel zur Gesellschaft, welcher ebenfalls schon Ritual-Erfahrung besitzen würde.

Schon energetisierte Kristallwesen kommunizieren mit mir schneller.

Dankenswerter Weise stimmte der Druidenzirkel zu, mir meinen “neuen” Partner zu erschaffen. Mit unglaublichem Feingefühl und einem großartigen Steinschleifer, welcher Seinesgleichen sucht, entstand mein Obsidian-Partner. Beide Schädel befinden sich regelmäßig in Heilzeremonien und sind sehr unterhaltungsfreudig. Mittlerweile ist die Schädelfamilie auch noch weitergewachsen.

Mit dieser, meiner Geschichte, möchte ich jeden zukünftigen Kristallschädelhüter ermutigen.

Auf seltsamen Wegen finden die Schädel zu ihren Hütern.

Gut gehütete Kristalle können meiner Meinung nach viel zur dringend notwendigen Erdheilung beitragen!

– Selmiara

Ein Kristallschädel

Werde zum Kristallschädelhüter: Beseelte Unikate warten auf Dich!

Du bist interessiert, selbst in die magische Welt der Kristallschädel einzutauchen? Wir unterstützen Dich gerne!

Im Druidenladen findest Du immer wieder handgefertigte Einzelstücke aus verschiedenen Kristallen und Edelsteinen. Jedes Exemplar hatte Gelegenheit, die einmalige Energie des Keltus-Kraftorts aufzusammeln. Und wir hatten Gelegenheit, den Charakter und die Eigenschaften der einzelnen Schädel bereits etwas kennenzulernen. So können wir den zukünftigen Hüter bestmöglich beraten und auf seine Aufgabe vorbereiten. Manchmal können wir ihn sogar schon den Namen seines Schädels verraten.

Für alle, die die Kraft verschiedener Kristalle in der Verbindung mit den Schädeln kennenlernen möchten, haben wir ein Kristallschädel-Set im Angebot, das fünf Schädel aus fünf verschiedenen Kraftsteinen beinhaltet.

Finde jetzt mehr heraus:

Veröffentlicht am Ein Kommentar

Das große Baum-Quiz: Teste Dein Naturwissen!

Baumwissen

Wie viel weißt Du über die heimischen Bäume? Mit diesem Quiz kannst Du es herausfinden! Beantworte die 10 Fragen rund um das Thema Bäume und teste Dein Naturwissen.

Baumhoroskop finden

Starte das Quiz hier

Teste jetzt Dein Baumwissen:

Veröffentlicht am 4 Kommentare

Was ist Dein Element? Finde es heraus mit diesem Persönlichkeitstest!

Das Lebenselement

Feuer, Wasser, Erde, Wind – Welches Element passt zu Dir? Die meisten Menschen haben zu einem der vier Elemente eine besonders starke Verbindung, in der sich ihr Wesen und ihr Schicksal widerspiegeln. Dieses „Lebenselement“ ist meist unabhängig vom Sternzeichen und kann viele Geheimnisse über den Charakter einer Person verraten.

Mit diesem kurzen Test kannst Du zu herausfinden, welches Element zu Deiner Persönlichkeit passt und was Dein Lebenselement ist!

Die Kraft der Elemente erleben: Dein Elementar-Kristall

Finde Dein Lebens-Element:

Feuer, Wasser, Erde oder Wind? Finde jetzt mit dem Persönlichkeitstest heraus, was Dein Lebenselement ist.