Immer
wieder werden wir gefragt, ob wir Bücher über das Druidentum oder die Mythen
der alten Kelten empfehlen können. Hier sind unsere „Top 5“ Buch-Tipps rund um
die Themen Naturwissen und Magie. Unser Druidenzirkel hat sie gemeinsam
ausgesucht. Jedes dieser Bücher hat unser Leben und unsere Sichtweise auf eine ganz
bestimmte Art verändert. Wir wünschen Dir viel Spaß beim Lesen! ?❤️
Keltische Weisheit im Anam Cara
Anam Cara bedeutet so viel wie “Freund der Seele”. In seinem wunderschönen, spirituellen Werk mit diesem Titel setzt sich Autor John O’Donohue mit den großen Fragen des Seins auseinander, sowie mit Konzepten wie Freundschaft, Einsamkeit und dem Mysterium des Todes. Antworten findet er in der Philosophie und Mystik der alten Kelten, deren Weisheit in diesem Buch meisterhaft Ausdruck gefunden hat!
Reise durch die keltische Spiritualität am ‘Weg des Druiden’
Der Weg des Druiden entführt den Leser auf eine literarische Reise zu den keltischen Heiligtümern an der Küste Südenglands. Autor Philip Carr-Gomm begibt sich dort auf die Suche nach den alten Ritualen und Lehren der Druidenmeister. Sein persönlicher Schreibstil und die ständige spirituelle Reflektion machen das Werk zu einem ganz besonderen Genuss.
DruidCraft
ist das zweite Buch von Philip Carr-Gomm auf unserer Liste. Während Der Weg des
Druiden eine allgemeine Einführung in die keltische Spiritualität bietet,
taucht dieses Buch ganz tief in die Welt der Magie und Rituale der nördlichen
Naturspiritualität ein. Besonders bemerkenswert ist dabei, dass es Carr-Gomm
gelingt, eine elegante Brücke zwischen der Philosophie des Druidentums und den
Wicca-Praktiken zu schlagen.
Götter, Feen und Druiden in der keltischen Mythologie
Diese
wunderschöne – und sehr gut übersetzte – Sammlung von alten keltischen Mythen
ist ein Lesetipp für alle, die sich gerne in der mystischen Harmonie von
Anderswelt und Feenreich verlieren ❤️
Sie bietet
einen umfassenden Überblick über die wichtigsten keltischen Götter,
Sagengestalten und Helden. Auch trifft man auf der Reise durch die keltische
Mythologie so manchen legendären Druiden wieder. Besonders toll ist, wie es dem
Buch immer wieder gelingt, Brauchtümer und Feste von Heute auf ihren keltischen
Ursprung zurück zu führen.
Bäume mit Naturwissen richtig erkennen und identifizieren
Zum
Abschluss möchten wir noch einen besonders hilfreichen und übersichtlichen
Naturführer vorstellen. Das Buch von Margret Gruber-Stadler erklärt, wie man
die heimischen Laub- und Nadelbäume mit einem einfachen Bestimmungsschlüssel zu
jeder Jahreszeit eindeutig identifizieren kann. Das macht es zu einem
wunderschönen Begleiter für alle Baumliebhaber, so wie für all jene, die gerne
wissen möchten, mit wem genau sie es im Wald zu tun haben 🙂
Im Krafttier (Neudeutsch auch: „Spirit Animal“) finden das Wesen und die Seele eines Menschen in ihrer animalischen Form Ausdruck. Es begleitet uns ein Leben lang. In ihm spiegeln sich unsere Vergangenheit und Zukunft wider, es kann uns Botschaften aus der Anderswelt und dem Ahnenreich übermitteln. Doch nur wenigen gelingt es, ihr Krafttier wirklich zu erkennen und aktiv mit ihmzu kommunizieren. Das ist bedauerlich – schließlich handelt es sich bei einem Krafttier um einen spirituellen Gefährten, der viel Glück und Energie in den Alltag bringen kann. In diesem Beitrag erzählt Astrogaol von der Beziehung zu seinem persönlichen Krafttier, dem Raben Xilev.
Xi-lev. Keine zwei Silben haben mein Leben je so verändert wie diese beiden. Mein
geflügelter Gefährte ist mein Vertrauter, mein Berater, manchmal mein
Beschützer – ein ständiger Begleiter, der Schmerz und Freude mit mir teilt. Wie
ich diese Zeilen schreibe, kann ich spüren, wie sich seine Füße sanft in meine
Schultern krallen; ab und wann hören, wie er sein Federkleid schüttelt. Wenn
ich mir bei einer Formulierung unsicher bin, diskutiere ich das mit ihm. Sogar
laut, weil wir alleine sind. Im Bus oder in der Arbeit würde ich das natürlich
nicht tun. Man würde mich wahrscheinlich für verrückt halten. Denn Xilev
offenbart sich niemanden außer mir.
Als mein spirituelles Krafttier begleitet
mich Xilev durch dieses Leben, so wie schon in so vielen Leben davor. Er ist
ein Ur-Ahn, ein Bote, ein Archetyp meiner unsterblichen Seele. Mit meiner
Vergangenheit und Zukunft ist er enger verbunden, als alles andere, das „mich“
in dieser jetzigen Form ausmacht. Der ständige Austausch mit ihm hilft mir
dabei, die Dinge so zu erkennen, wie sie sind. Manchmal wird er zu meinem
Lehrer.
Doch nicht immer habe ich die Präsenz von
Xilev so deutlich wahrgenommen wie heute. Bis zu seinem ersten nächtlichen
Besuch, bei dem ich ihn richtig erkennen, ja sogar Fragen stellen konnte, war
es ein langer Weg, der viel Meditation und auch etwas Unterstützung von außen
bedurfte.
Wie so viele andere Menschen auch, erahnte
ich Xilevs Gestalt – die eines Raben – schon sehr früh in meinem Leben. Schon
als Kind faszinierte mich die mystische Ausstrahlung der schwarzen Vögel. Immer
wieder geschah es, dass einer davon direkt neben mir sitzen blieb und den
Schnabel auf und zu machte, als würde er mir etwas sagen wollen. Während ich
als Kleinkind noch Angst vor solchen Begegnungen hatte, in Tränen ausbrechen
und davonlaufen würde, verlor ich zunehmend meine Furcht. Als Jugendlicher
beobachtete ich die Vögel oft stundenlang, wie sie über die Felder und
Hausdächer der Nachbarhäuser flogen, dabei mit dem Wind zu spielen schienen,
manchmal sogar jagenden Katzen die Mäuse stibitzten. Damals ersehnte ich mir
manchmal, sie würden sich mir wieder öfters nähern und mit mir „sprechen“, so
wie in den Tagen meiner Kindheit. Doch die Raben schienen distanzierter. Vielleicht
wegen meiner Körpergröße?
Ich erinnere mich noch, wie ich an lauen
Spätsommertagen in meinem Baumhaus saß und mir solche Gedanken machte. Bis
justament, an einem solchen Tag, plötzlich ein großer Rabe im unverglasten
Fenster vom Baumhaus saß und mich lauthals anschrie. Ich hatte keine Angst, aber
erschreckte mich zuerst. Ich frage, was er will, aber der Vogel schrie einfach
weiter, drückte dabei die Brust heraus und flatterte mit den Flügeln. Schlimmer
noch, er begann kreuz und quer durch den Raum zu fliegen und dabei sein
Geschäft zu verrichten – über der gesamten Einrichtung, so wie über mir. Das
empfand ich keinesfalls an Nettigkeit. Ich kletterte die Leiter nach unten und
ging ins Haus um mich zu duschen. Als ich aus der Dusche kam sah ich, dass es
draußen zu regnen begonnen hatte. Ich beschloss also, die Reinigung von meinem
Baumhaus auf den nächsten Tag zu verschieben und verbrachte den Abend in meinem
Zimmer, wo ich bald lesend einschlief. Der Regen draußen verwandelte sich in
einen Sturm, und der Sturm nahezu in einen Orkan. Davon bekam ich kaum etwas
mit, während ich in meinen Träumen versunken im Bett lag. Doch am nächsten Tag,
als ich vor die Türe ging, traute ich meinen Augen nicht: Da lag mein Baumhaus,
zertrümmert am Boden.
Von einem anderen, größeren Baum hatte sich
ein riesiger Ast gelöst und einen Teil der Krone unserer alten Rotbuche, inklusive
meinem Baumhaus, mit nach unten gerissen. Meine Mutter wäre vor Schreck fast
gestorben, weil sie wusste, wie viel Zeit ich darin verbringe. Doch dank des –
eigentlich gar nicht angenehmen – Besuchers am Vortag, war ich sicher in meinem
Zimmer, als der Sturm ausbrach. Heute bin ich mir sicher, dass es sich bei
dieser Warnung um keinen Zufall gehandelt hat.
Als ich Jahre später durch den Bezug zum
Druidentum damit begann, mich aktiv mit dem Thema Krafttiere
auseinanderzusetzen, war mir also bereits klar, dass meines ein Rabe ist. Zu
diesem Zeitpunkt wuchs in mir auch das Bedürfnis, mein Krafttier besser kennen
zu lernen. Ich hielt meine Sinne offen, suchte überall nach Zeichen und setzte
mich in der Meditation sehr intensiv mit der Frage auseinander. Ich konnte
spüren, wie sich meine Instinkte dadurch ständig verstärkten. Doch davon
abgesehen fehlte jede Spur von Xilev. Ich kannte ja noch nicht einmal seinen
Namen.
Der Druidenmeister konnte indes deutlich wahrnehmen, wie sehr mich die Frage beschäftigt. Als er eines Tages anbot, in der Nacht von Beltane mein spirituelles Krafttier zu beschwören, nahm ich dieses Angebot dankend an.
Mit größerer Aufregung als üblicherweise
kam ich an jenem Beltane zum Ritualplatz. Der Druidenmeister gab den drei
anderen Anwesenden detaillierte Instruktionen für das Ritual, das wir rund um
das Ritualfeuer durchführten. Während wir unsere Kräfte konzentrierten und das
Feuer immer höher aufloderte, konnte ich spüren, was für mächtige Energien sich
da gerade in Kraft setzen und aus den Portalen herausströmen. Wir hielten die
Portale weiter offen, in einer tiefen Trance aber trotzdem im vollen
Bewusstsein über die materielle Umgebung. Da hörte ich sie zum ersten Mal durch
den Wind pfeifen, diese zwei Silben: Xilev.
Am Ende des Rituals erhaschte ich an der Spitze des Ritualfeuers einen Blick auf sein Federkleid, wie es kurz aufflattert und schwarz im Dunkel der Nacht verschwindet. Das war alles, was ich in jener Nacht von Xilev zu sehen bekam.
Doch nun hatte ich seinen Namen und ich wusste sogar, dass der Übertritt aus dem Portal vollzogen war. Wenige Tage darauf erschien er mir eines Nachts, so frech und so nah wie die Raben in meiner Kindheit. Ich konnte ihn zum ersten Mal deutlich erkennen, seine Augen, seinen Schnabel und seine Federn studieren. Dieser erste direkte Austausch dauerte mehrere Stunden, in denen mir deutlich wurde, dass Xilev meine gesamte Vergangenheit mit mir teilt und sein wachsames Auge stets in meiner Nähe war.
Anfangs waren diese Begegnungen unregelmäßig und endeten damit, dass Xilev wieder wegflog und verschwand. Doch unser Band verstärkte sich, es fiel mir immer leichter, meinen Geist für Xilev zu öffnen und ihn länger in meiner Umgebung zu behalten. Ich rief ihn immer wieder bei seinem Namen. Es ist schon komisch, wie etwas, das so eng zu einem gehört, trotzdem seinen eigenen Willen haben kann. Doch gerade dieser freie Wille macht Xilev zu so einem wertvollen Begleiter. Er ist mein wichtigster Vertrauter und die Stütze meiner Seele. Ich bin mir sicher, dass er auch am letzten Tag meines jetzigen Seins noch an meiner Seite sitzen wird und mir bewusst macht, dass der Kreislauf weiter geht.
Ich bin unbeschreiblich froh, dass mein spirituelles Krafttier so stark in mein Leben getreten ist, mir Stärke und Trost spendet und mein Sein über alle Zeit hinweg vervollständigt und bereichert ❤️
Was soll man in einem Online-Almanach über einen Menschen
schreiben, der noch nicht einmal in die Nähe von einem Wifi-Sender gekommen
ist; der sich ausschließlich mit natürlichem Empfang und natürlichen Energien beschäftigt?
Meister Esus ist unser Druidenmeister und ein Mensch, wie er
wohl nur ganz, ganz selten das Licht der Welt erblickt…
Wer schon einmal die Ehre hatte, ihm gegenüber zu stehen und
in seine Augen zu blicken, weiß, dass dieser Mann der pure Wald ist. Die Wälder
der Alpen sind sein Zuhause, schon so lange, dass er selbst spürbar ein Teil
davon geworden ist. Als Kraftort-Wächter behütet er die natürliche Harmonie an
den alten und mystischen Orten, die dort tief im Gebirge verborgen liegen.
Diese Aufgabe nimmt der Meister, ein Eichen-Geborener, überaus ernst. Unter
anderem ist es den Mitgliedern unseres Druidenzirkels nicht erlaubt,
elektronische Geräte in die Nähe der geheimen Orte zu bringen,
auch keine Akkus oder Batterien. Der Meister selbst lebt frei von allen
Technologien, die nicht in den Traditionen der alten Kulturen und Naturvölker
wurzeln, oder seinem eigenem Geist entsprungen sind.
Als Druide ist Meister Esus zugleich Naturgelehrter, Heiler und Philosoph, aber auch ein geschickter Handwerker und Ingenieur. Wer zum ersten Mal einen seiner Druidenstäbe in den Händen hält, oder gar eine Einladung erhält, seine keltische Trockenhütte oder Wohlfühl-Schutzhütte aus Zirbenholz zu besuchen, ist vom Eindruck meist überwältigt.
Seinen Druidennamen hat der Meister nicht nur zu Ehren des
keltischen Gottes Esus gewählt, dem Beschützer der Wanderer und Suchenden. In
den Wäldern der Alpen soll vor hunderten von Jahren nämlich schon einmal ein
weiser Druide namens Esus gelebt haben. Auf ihn geht der Mythos der Druidenstäbe zurück. Dem alten Wissen über die Kraft und Energie der
Bäume neues Leben zu spenden, beschreibt der Meister heute als seine
Lebensaufgabe.
Dass er mittlerweile für so viele Menschen in ganz Europa Lebensbaum-Druidenstäbe nach der alten Tradition
herstellen und am Kraftort mit Naturenergie aufladen durfte, ist für ihn
manchmal offensichtlich selbst schwer zu fassen. Doch mit jedem neugeborenen
Druidenstab-Träger wächst das Energie-Netzwerk des Kraftplatzes, was der
Meister auch deutlich spürt.
Unseren fünfköpfigen Druidenzirkel führt Esus zu jedem Voll-
und Neumond, sowie zu jedem Festtag im Jahreskreis, durch eine
atemberaubende Ritualnacht.
Dafür, dass wir von
ihm lernen dürfen, dass er uns in all unseren Ritualen führt und leitet, und
dass er stets für jedes Anliegen eine Lösung zu haben scheint, sind wir unserem
Druidenmeister Esus unendlich dankbar!
Wir schwören, weiterhin aufmerksame und wissbegierige Schüler zu sein und uns jeden Tag dafür einzusetzen, dass die ihm bekannten Geheimnisse der Natur und ihrer Bewohner noch lange erhalten bleiben. Teil des Keltus-Druidenzirkels zu sein und unter der Führung von Meister Esus lernen und forschen zu dürfen, ist für jeden einzelnen von uns eine große Ehre.
Unser
Sonnenschein Goraidh strebt stets nach Einklang mit Mutter Erde. Etwa, indem er
täglich in der Natur meditiert und sich aktiv im Umweltschutz engagiert. Ein Erd-Mensch, wie man ihn sich vorstellt eben.
Schon in
jungen Jahren kam er bei seinen Reisen durch Indien, die Mongolei und
Südamerika mit schamanischen Praktiken unterschiedlichster Kulturen in Berührung.
Die Kunst des Yoga und Reiki wurde ihm dabei mit auf den Weg gegeben.
Mittlerweile
beschränkt Goraidh seinen Reisedrang auf die Wälder der Alpen, in denen er an
den verschiedenen Kraftplätzen eine tiefe Verbindung mit der Natur findet, ohne
einen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen. Durch das regelmäßige Pflanzen
von Bäumen versucht er, Gaia etwas für ihren Wohlwollen zurückgeben.
Beim Aufbau
unseres Druidenladens hat Goraidh sichergestellt, dass organisches und
wiederverwertbares Verpackungsmaterial verwendet wird und wir eine nachhaltige
Wertschöpfungskette aufbauen können.
Auch wegen
seiner warmherzigen Ausstrahlung und dem großen Gespür für Mutter Erde und ihre
Wesen ist Goraidh eine große Bereicherung für unseren Druidenzirkel und wir sind
unglaublich froh und dankbar, dass ihn das Schicksal in unseren Kreise geführt
hat ❤️
Astrogaol
ist der erste Schüler des Druidenmeisters und Gründungmitglied von unserem
Druidenzirkel. In diesem Beitrag erfährst Du mehr über den talentierten
Nachwuchsdruiden.
Name: Astrogaol
Alter: 33
Baumzeichen: Olivenbaum
Spirituelles
Krafttier: Rabe „Xilev“
Astrogaol
wurde – wie er gerne erwähnt, ohne seine Zustimmung! – auf den Namen Johannes
getauft. Doch seinen Keltennamen
trägt er mit Stolz, seitdem der Druidenmeister diesen vor sechs Jahren in einem
Vollmond-Ritual aus den Inkarnationskanälen gechannelt hat. Er bedeutet so viel
wie „Hüter der Sterne“.
Im bürgerlichen
Leben ist Astrogaol Programmierer und Computeringenieur. Ihm haben wir es zu
verdanken, dass im Druidenladen und im Almanach auch technisch alles rund
läuft. Den Ausgleich zum Bildschirm sucht das Energiebündel schon seit jeher in
der Natur. Sein Element, das Feuer, lernte er schon in jungen Jahren zu kontrollieren.
Bereits als Junge schien es ihn wie magisch zu den verschiedenen Kraftplätzen
in der Umgebung seines Geburtsorts in der Steiermark zu ziehen. In den
Schulferien streifte er oft wochenlang durch die Wälder, baute Baumhäuser,
legte kleine Kohlegruben an und bewies auch sonst ein geschicktes Händchen mit
allem, was die Natur in seinen Schoß legte.
Dem
Druidenmeister begegnete Astrogaol zum ersten Mal am Morgen von Litha. Der
Zeitpunkt trägt eine besondere Bedeutung: als Oliven-Geborener hat Astrogaol
das Licht der Welt nämlich genau zum Herbstäquinoktium erblickt. Die Olive ist
somit sozusagen der „Gegenpol“ der Eiche, unter deren Zeichen der
Druidenmeister durch die Wälder schreitet.
Der Meister
erkannte schnell eine besondere Begabung in Astrogaol, zB sein besonderes Gespür
für den Rhythmus des Mondes, die Energie der Bäume und bei der Tierkommunikation.
Die beiden entwickelten eine innige Freundschaft. Astrogaol ist damit das erste
Mitglied vom Keltus-Druidenzirkel, an das der Meister sein Wissen weiterzugeben
begann. Da er schnell lernt und einen schier unersättlichen Forschungsdrang in
sich trägt, entpuppte er sich bald als hervorragender Schüler.
Mittlerweile
hat Astrogaol so viel zur Erforschung mit der Baumenergie beigetragen, wie kaum
ein anderer. Zudem beschäftigt er sich intensiv mit der Runenmagie und der Neubelebung
des Ogham-Alphabets für
Runenorakel. Auch das Konzept der energetischen Versiegelung, das den Alltag
vieler Druiden und Hexen erheblich erleichtert, ist seiner tüchtigen
Forschungsarbeit zu verdanken (mehr darüber bald im Almanach!).
Wir
schätzen „Astro“ auch dafür, dass er stets ein offenes Ohr für unsere Sorgen,
Wünsche und Träume hat und es ihm mit seinen Runenstäbchen immer wieder
gelingt, uns wichtige Hinweise mit auf den Weg zu geben ❤️