An diesem Ostara rufen wir zum ersten Mal dazu auf, die Kraft aller bisher erschaffenen Druidenstäbe in einem Gemeinschafts-Ritual zu vereinen und so ein einzigartiges „Energienetzewerk“ zu erschaffen! In diesem Beitrag erfährst Du alles, was Du wissen musst, um mit zu machen (auch ohne Druidenstab).
Das Ritual findet an vielen Orten gleichzeitig statt – von Schottland bis ins Saarland und von Norddeutschland bis in den Süden Frankreichs. Sogar von einer Insel im Indischen Ozean aus wird uns jemand unterstützten. Am dichtesten wird das Energienetz jedoch über dem deutschsprachigen Raum gespannt sein, wo bereits über 100 Stabträgerinnen und Stabträger die Kraft und das Wissen der Druidenstäbe neu aufleben lassen!
Der Druidenmeister und der Druidenzirkel werden das Ritual vom Kraftort aus begleiten, dem Ursprungsort aller Druidenstäbe. Lasst uns diesen ganz besonderen Tag im Jahreskreis – das Frühjahrs-Äquinoktium, Ostara und den Tag der Eiche – zusammen nutzen, um die Punkte zu verbinden, unsere Energien zu vereinen und gemeinsam etwas zu erschaffen, das größer ist als wir selbst ❤️
Zeitplan
Das Ritual findet zur Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche am Freitag, 20. März 2020, statt. Wir bitten alle Teilnehmer, sich ab 18 Uhr Zeit für eine vorbereitende Meditation zu nehmen, die uns allen die Verbindung zueinander erleichtern wird. Um 18:30 entzündet der Druidenmeister am Kraftort das Ritualfeuer und wir beginnen gemeinsam, den Aufbau des Energiefelds zu initiieren. Das hier ist der Zeitplan für die einzelnen Phasen des Rituals – genaue Informationen zu den einzelnen Schritten findest Du weiter unten:
- Ab 18:00 Uhr: Vorbereitende Meditation
- Ab 18:30 Uhr: Aufbau des Energiefelds
- 19:00 Uhr: Vereinigung der „Kraft der 21“ & Gemeinsamer Ostara-Zauber
- 19:30 Uhr: Höhepunkt des Rituals
- Danach: Ostara-Segen des Druidenmeisters
Ort
Welchen Ort Du genau für das Ritual wählst, bleibt Dir überlassen! Ob drinnen oder draußen spielt für die Verbindung, die wir herstellen wollen, keine Rolle. Wer einen „eingesessenen“ Ritualplatz hat, einen Schrein oder Alter, der kann gerne diesen nutzen. Wenn man die Möglichkeit hat und das Wetter es erlaubt, ist es natürlich besonders schön, für das Ritual in die Natur zu gehen. Wir empfehlen, dabei die Nähe von alten Eichen aufzusuchen.
Wer noch ganz unerfahren ist, kann einfach in einem möglichst ruhigen Zimmer eine Decke am Boden ausbreiten und diese als Meditations- und Ritualfläche nutzen. Wichtig ist, dass Du allein oder nur mit Eingeweihten im Raum bist, so dass es keine Ablenkung gibt. Haustiere können auf das Energiefeld unter Umständen überrascht reagieren, deswegen sollten sie sich besser auch in einem anderen Raum befinden.
Zur Einbindung des Elements Feuer reichen Kerzen vollkommen aus – ein eigenes Ritualfeuer ist für die Teilnahme nicht vonnöten!
Ritualaufbau & Phasen des Rituals
Im Folgenden beschreiben wir den Aufbau des Rituals und was in den einzelnen Phasen zu tun ist. Dabei gehen wir davon aus, dass Du Träger eines Druidenstabs bist. Wenn Du noch keinen Druidenstab hast, dann beachte bitte den Punkt „Teilnahme ohne Druidenstab“ weiter unten!
Phase 1: Meditation / Einschwingen
In
dieser Phase bitten wir alle Teilnehmenden, sich mental auf das Ritual
vorzubereiten und den Geist für die bevorstehende spirituelle Erfahrung zu
öffnen.
Falls Du bereits bewährte Meditationsstrategien hast, kannst Du dabei gerne
darauf zurückgreifen. Wer ansonsten nicht meditiert, sollte bitte trotzdem alle
elektronischen Geräte und Ablenkungen ausmachen und sich für mindestens 15
Minuten die Zeit nehmen, mental abzuschalten, ruhig zu atmen und den Körper zu
entspannen. Diese Vorbereitung ist wichtig, damit Du für die weiteren Phasen
des Rituals bereit bist.
Der Druidenstab kann in dieser Phase für die Ausrichtung in Richtung Kraftort verwendet werden. In welche Himmelsrichtung das ist, hängt natürlich von Deinem Standort ab. Versuche am besten, Dich mit dem Stab „einzuschwingen“, so dass er Dir die richtige Himmelsrichtung offenbaren wird. Danach kannst Du ihn zum Meditieren vorerst auch auf den Boden legen oder hinstellen, Du solltest ihn aber bitte weiterhin in Deiner Nähe haben.
Phase 2: Aufbau des Energiefelds
Um 18:30 Uhr entzünden wir das Ritualfeuer am Kraftort. Der Druidenmeister spricht dabei einen Elementarzauber, der bereits eine beträchtliche Reichweite haben könnte und Dich vielleicht schon erste Impulse spüren lässt. Ab diesem Zeitpunkt bitten wir alle Teilnehmer, in eine Phase der Fokussierung und Konzentration überzugehen. Wir beginnen jetzt damit, mit unseren Druidenstäben kleine Kraftfelder aufzubauen, die nach und nach zusammenwachsen werden.
Bitte nimm Deinen Druidenstab in beide Hände und kreise damit über dem Boden. Unter der Führung des Druidenmeisters werden wir die Verbindung zueinander suchen. Es kann dabei helfen, dabei zu summen und die richtige Frequenz zu finden, auf der man den Energiefluss deutlich spürt.
Das Energienetzwerk bzw. die „Energiekuppel“ befindet sich nun im Aufbau. Ab jetzt kann es vorkommen, dass Du erste „Überlappungen“ spürst, wenn sich neue Knotenpunkte bilden. Sollte es den Druidenstab dabei in die eine oder andere Himmelsrichtung ziehen, dann gib ihm Zeit, dass er sich neu einpendelt, wie eine Kompassnadel.
Phase 3: Vereinigung der „Kraft der 21“
Während die einzelnen Energiefelder zusammenwachsen und sich gegenseitig verstärken, kann sich in den Teilnehmern ein Gefühl der inneren Wärme ausbreiten. Wir wissen nicht genau, wie es sich anfühlen wird, da es so ein Ritual ja noch nie gegeben hat. Wer die Kraftort-Energie in einem Channeling schon einmal erlebt hat, kann sich vielleicht eine ungefähre Vorstellung machen. Wir erhoffen uns besonders intensive, vitale Energieströme.
Das Energiefeld sollte nach einer halben Stunde stark genug sein, dass die Kraft der 21 Bäume im Baumkreis durch die Teilnahme aller Druidenstabträger vereint ist. Dieser Moment wird deutlich wahrnehmbar sein, da hier die im Ritual vereinten Kräfte ihr höchstes Level erreichen. Es gibt viele Möglichkeiten, was Du in dieser Phase sinnlich und übersinnlich wahrnehmen könntest – Bilder und Empfindungen vom Kraftort, sowie von den Standorten anderer Ritualteilnehmer sind möglich. Das zuvor erwähnte Gefühl könnte sich dabei noch verstärken.
Falls es nicht schon von selbst der Fall ist, kann der Druidenstab jetzt noch etwas schneller kreisen. Über ihn kann das gesamte Netzwerk vom Gruppenritual spürbar werden. Du wirst wahrscheinlich eine Menge an Impulsen über die Hände wahrnehmen, vermutlich ein starkes Kribbeln fühlen. Je nachdem, wie eng Dein Geist schon mit der Energie Deines Druidenstabs verwachsen ist, kann sich die Vereinigung der „Kraft der 21“ aber auch anders ausdrücken – wir rechnen jedenfalls mit einem ganz außergewöhnlichen und bisher einmaligen Erlebnis 🙂
Phase 4: Gemeinsamer Ostara-Zauber
Als Einleitung des Höhepunkts des gemeinsamen Rituals möchten wir alle Teilnehmer einladen, einen gemeinsamen Ostara-Zauber zu sprechen. Der Druidenmeister wird damit gegen 19:15 Uhr am Kraftort beginnen. Du brauchst aber keine Uhr für das Ritual. Wir nehmen an, dass Du den Zeitpunkt spüren wirst, wenn es los geht.
Im Ostara-Zauber bitten wir um den Schutz und die Gunst der Naturgeister und zeigen ihnen unsere Ehrfurcht und Liebe. Wir werden dazu folgenden Spruch gemeinsam sprechen und es sind alle eingeladen, ihn mit zu sprechen (gerne auch mental, falls Dir lieber ist). Der Spruch lautet:
Glut und Feuer, höret mich
Baumgeist, Steingeist, ich bewahre Dich
Wasser, Eis, ich bin euch ergeben
Danke Wind, für die Luft im Leben
Sonne und Mond, bringt uns Schutz und Wohl
die Kraft von Ostara, Duir und Coll
Du kannst den Spruch auch mehrmals wiederholen. Es ist genug Zeit. Wir werden den Kanal vom Kraftort währenddessen so weit es geht öffnen, so dass Coll und Duir – die Hasel und die Eiche – ihre schützenden Wurzeln in unser gemeinsames Energienetzwerk schlagen können.
Der Druidenstab kommt dabei wahrscheinlich zur Ruhe. Aber bitte lass Deinen Gefühlen und Impulsen freien Lauf 🙂
Der Kanal und die intensive Verbindung, die jetzt zwischen uns allen besteht, wird die Grundlage für den Höhepunkt des Rituals bilden!
Phase 5: Höhepunkt des Rituals
Zum Höhepunkt des Rituals bitten wir alle Stabträger, ihren Druidenstab mit beiden Händen in die Höhe zu halten, den Blick in die vom Stab gewählte Himmelsrichtung gerichtet. Der Stab kann dabei vertikal oder horizontal zum Himmel sein – wichtig ist, dass Du spürst, wie er Dein eigenes Energiefeld vergrößert. Der Zeitpunkt dafür ist um 19:30 Uhr angesetzt, wobei Du wahrscheinlich auch hier spüren wirst, wann der richtige Moment gekommen ist. Der Druidenmeister wird es einleiten, indem er seinen Eichenstab am Kraftort erhebt!
Das ist der Höhepunkt des ersten gemeinsamen Stabträger-Rituals. Wir laden Dich ein. möglichst lange in dieser Position zu verweilen und die „Funkenschläge“ zu genießen, während unser Netzwerk noch einmal in seiner vollen Kraft aufleuchtet und die Energien aller Teilnehmer sich im angeregten und angenehmen Austausch befinden.
Ostara-Segen des Druidenmeisters
Im Anschluss wird der Druidenmeister noch einen Ostara-Segen über alle Teilnehmer sprechen!
Die Druidenstäbe und auch Du selbst sollen dadurch möglichst viel positive Energie aus dem Ritual mitnehmen. Wir empfehlen Dir, Deinen Geist dafür offen und empfangsbreit zu halten und den Druidenstab senkrecht zu positionieren.
Damit ist unser erstes gemeinsames Ritual erfolgreich abgeschlossen und wir freuen uns auf den verbalen Austausch im Anschluss 🙂
Das Ritualfeuer brennt natürlich die ganze Nacht! Am Kraftort werden wir im Anschluss innerhalb der „Energiekuppel“ weitere Rituale durchführen, neue Druidenstäbe energetisieren, eine Reihe von Elementarkristallen erschaffen und einen Inkarnationskanal öffnen.
Wir laden Dich ein, die zu erwartende Phase des Energieausklangs nach dem Ritual nach Lust und Liebe zu nutzen – beispielsweise für ein persönliches Reinigungsritual, einen Elementar-Schutzzauber, oder einfach das Genießen der Verbundenheit in der Meditation ?
Teilnahme ohne Druidenstab
Wer keinen Druidenstab hat, kann natürlich trotzdem beim Gruppenritual mitmachen. Je mehr Stabträger sich beteiligen, desto einfacher wird es für alle anderen sein, sich in das Energie-Netz „einzuklinken“. Weil Ostara der Tag der Eiche ist (dem Baum der Druiden), bitten wir Dich, im Ritual statt einem Druidenstab die Kraft der Duir-Rune zu nutzen.
Es reicht dazu, Duir auf ein Blatt Papier zu malen oder am Boden mit Kerzen nachzustellen. In der Phase des Aufbaus des Energiefelds, bitten wir Dich, beide Hände mit der Innenseite nach unten über Duir kreisen zu lassen. Dabei solltest Du am besten langsam anfangen und den Rhythmus beständig erhöhen. Zum Höhepunkt des Rituals kannst Du die Hände in die Höhe strecken und/oder Duir dem Feuer übergeben. Ansonsten bitten wir Dich, der Ritualanleitung wie oben beschrieben zu folgen.
Tipps & Empfehlungen
Dieser Ritualplan soll keinesfalls als strenges Regelwerk betrachtet werden! Wir laden Dich herzlich ein, Deine persönlichen, etablierten und bewährten Ritualpraktiken einzubringen. Verwende gerne auch Deinen eigenen Altarschmuck, Dein bevorzugtes Räucherwerk und sei kreativ bei der Durchführung der einzelnen Ritualphasen. Lass Dich von zu viel Planung generell nicht davon abhalten, den Moment und das Ereignis zu genießen! 🙂
Räuchertipps:
Zum Räuchern empfehlen wir für diesen Anlass Weihrauch, Fichtenharz, getrocknete Eichenblätter und natürlich die Ostra-Räuchermischung!
Wir sind weiterhin für Vorschläge und Ideen offen und können den Ritualplan gegebenenfalls noch anpassen! Bitte schau vor dem Ritual noch einmal nach, ob es irgendwelche Änderungen gegeben hat.