Die Mythologie der Kelten in Irland und ganz Europa ist voller zauberhafter Kreaturen und Fabelwesen, um die sich zahlreiche Legenden und Sagen ranken. Häufig sind sie auf keltischen Kunstgegenständen und Grabbeigaben zu finden, die als archäologische Funde erhalten geblieben sind. Besonders interessant dabei ist, dass man manche dieser Fabelwesen und Mischkreaturen eher bei den Griechen oder Ägyptern vermuten möchte, als bei den Kelten.
Autorin: Sabrina | Datum der letzten Änderung: 14. August 024
Die „geflügelte Katze mit Menschenkopf“ (sprich: Sphinx) taucht nicht nur bei den Ägyptern auf! Die Sphinx vom Grafenbühl wurde bei Asperg in Baden-Württemberg gefunden, in einem keltischen Prunkgrab der späten Hallstattzeit. Sie wurde vor etwa 2.500 Jahren als Grabbeigabe für einen keltischen Stammesführer angefertigt. Ihr Gesicht ist aus Bernstein hergestellt.
Im österreichischen Dürrnberg wurden keltische Krüge aus der Eisenzeit gefunden, die mit unterschiedlichsten mythischen Kreaturen und Fabelwesen verziert sind. Darunter auch Mischwesen, die wie eine Kombination aus Elefant und Frosch aussehen. Es wird angenommen, dass diese Krüge für spezielle zeremonielle Zwecke verwendet worden sind.
Ein geflügelter Ochse ist neben einem Geier im Book of Kells zu finden. Das Book of Kells (Irisch: Leabhar Cheanannais) ist ein handgeschriebenes Buch mit Illustrationen aus dem 8. Jahrhundert. Es wurde vermutlich in Schottland verfasst und kurz darauf wegen der Wikingereinfälle zur Sicherheit nach Irland gebracht. Wie man an den Kreuzen erkennt, ist es bereits vom christlichen Einfluss geprägt.
Der Gorgon von Vix
Bildrechte: WikiRigaou
Beim Grab von Vix handelt es sich um einen der bekanntesten archäologischen Funde der Keltenzeit. Unter den zahlreichen Fundstücken befindet sich auch ein über 200 kg schwerer Bronze-Krater, dessen Henkel ein Gorgon ziert. Gorgonen, die Dämonen mit Schlangenhaaren, stammen eigentlich aus der griechischen Mythologie. Wie sie es in die Mythenwelt der Kelten geschafft haben, ist unklar.
Die Formori (Irisch: Fomóire) sind ein sagenhaftes Volk der irischen Mythologie. Sie werden als missgestaltete Riesen und gefallene Götter beschrieben, die der Legende nach von den ersten keltischen Siedlern besiegt werden mussten. Die Illustration stammt aus dem Jahr 1912, von John Duncan. J. R. R. Tolkiens Orks dürften in vielerlei Hinsicht von der Sage der Formori inspiriert worden sein…
Der Keltenfürst vom Glauberg wird auf ca. 500 vor Christus datiert. Es handelt sich dabei um eine lebensgroße Statue, die fast vollständig erhalten geblieben ist. Was ein bisschen wie “Micky Maus”-Ohren aussieht, wird von Archäologen als Mistel-Krone gedeutet. Man geht deswegen davon aus, dass es sich beim “Keltenfürsten” eigentlich nicht um einen Fürsten handeln soll, sondern um einen Druidenmeister. Im Heimatmuseum in Glauburg kann ein originalgetreuer Nachbau der Statue besichtigt werden!
Entdecke weitere magische Wesen
Auch zu anderen magischen Wesen und vertretern des kleinen Volks erwarten Dich in unserem Almanach spannende Beiträge. Lese hier weiter:
Astrogaol
ist der erste Schüler des Druidenmeisters und Gründungmitglied von unserem
Druidenzirkel. In diesem Beitrag erfährst Du mehr über den talentierten
Nachwuchsdruiden.
Name: Astrogaol
Alter: 33
Baumzeichen: Olivenbaum
Spirituelles
Krafttier: Rabe „Xilev“
Astrogaol
wurde – wie er gerne erwähnt, ohne seine Zustimmung! – auf den Namen Johannes
getauft. Doch seinen Keltennamen
trägt er mit Stolz, seitdem der Druidenmeister diesen vor sechs Jahren in einem
Vollmond-Ritual aus den Inkarnationskanälen gechannelt hat. Er bedeutet so viel
wie „Hüter der Sterne“.
Im bürgerlichen
Leben ist Astrogaol Programmierer und Computeringenieur. Ihm haben wir es zu
verdanken, dass im Druidenladen und im Almanach auch technisch alles rund
läuft. Den Ausgleich zum Bildschirm sucht das Energiebündel schon seit jeher in
der Natur. Sein Element, das Feuer, lernte er schon in jungen Jahren zu kontrollieren.
Bereits als Junge schien es ihn wie magisch zu den verschiedenen Kraftplätzen
in der Umgebung seines Geburtsorts in der Steiermark zu ziehen. In den
Schulferien streifte er oft wochenlang durch die Wälder, baute Baumhäuser,
legte kleine Kohlegruben an und bewies auch sonst ein geschicktes Händchen mit
allem, was die Natur in seinen Schoß legte.
Dem
Druidenmeister begegnete Astrogaol zum ersten Mal am Morgen von Litha. Der
Zeitpunkt trägt eine besondere Bedeutung: als Oliven-Geborener hat Astrogaol
das Licht der Welt nämlich genau zum Herbstäquinoktium erblickt. Die Olive ist
somit sozusagen der „Gegenpol“ der Eiche, unter deren Zeichen der
Druidenmeister durch die Wälder schreitet.
Der Meister
erkannte schnell eine besondere Begabung in Astrogaol, zB sein besonderes Gespür
für den Rhythmus des Mondes, die Energie der Bäume und bei der Tierkommunikation.
Die beiden entwickelten eine innige Freundschaft. Astrogaol ist damit das erste
Mitglied vom Keltus-Druidenzirkel, an das der Meister sein Wissen weiterzugeben
begann. Da er schnell lernt und einen schier unersättlichen Forschungsdrang in
sich trägt, entpuppte er sich bald als hervorragender Schüler.
Mittlerweile
hat Astrogaol so viel zur Erforschung mit der Baumenergie beigetragen, wie kaum
ein anderer. Zudem beschäftigt er sich intensiv mit der Runenmagie und der Neubelebung
des Ogham-Alphabets für
Runenorakel. Auch das Konzept der energetischen Versiegelung, das den Alltag
vieler Druiden und Hexen erheblich erleichtert, ist seiner tüchtigen
Forschungsarbeit zu verdanken (mehr darüber bald im Almanach!).
Wir
schätzen „Astro“ auch dafür, dass er stets ein offenes Ohr für unsere Sorgen,
Wünsche und Träume hat und es ihm mit seinen Runenstäbchen immer wieder
gelingt, uns wichtige Hinweise mit auf den Weg zu geben ❤️
Wenn Liebeskummer die Seele quält entsteht ein inneres Vakuum und es fühlt sich so oft an, als könne es das gesamte Sein verschlucken. Tatsächlich gibt es kaum einen schlimmeren mentalen Schmerz als jenen, den eine geliebte Person zurücklässt, wenn sie aus unserem Leben verschwindet. Nicht selten erhofft sich, wer sich selbst so eine Erfahrung macht, eine Veränderung der Situation durch eine Partnerrückführung. Dabei handelt es sich um eine rituelle Praxis, die den geliebten Menschen zurück ins Leben rufen soll. Doch nicht immer ist eine Partnerrückführung der richtige Weg. Unsere „weiße Hexe“ Sabrina verrät Dir in diesem Beitrag, wie Du herausfinden kannst, ob eine Partnerrückführung in Deinem Fall wirklich eine gute Entscheidung ist. Zudem erklärt sie Rituale zur Partnerrückführung bzw. Partnerloslösung, die Dir dabei helfen können, mit einer Trennung und Liebeskummer besser umzugehen.
Jedes
gebrochene Herz sehnt sich nach Heilung. Subjektiv betrachtet mag es oft so
erscheinen, dass diese Heilung nur durch eine Wiedervereinigung mit dem
geliebten Ex-Partner erzielt werden kann. Doch das stimmt nicht. Es gibt noch einen
anderen verlässlichen Weg, um Liebeskummer zu heilen: das Loslassen.
Die Wahrheit lautet, dass in den allermeisten Fällen eine Partnerloslösung der bessere Weg ist, Liebeskummer zu überwinden, als eine Partnerrückführung. Bevor Du ein Ritual zur Rückführung wirklich in Betracht ziehst, solltest Du Dir folgende drei Fragen stellen:
1. Hat mich
die betroffene Person gut behandelt?
2. Ist das
Herz der betroffenen Person frei?
3. Liebe
ich auch die Seele dieses Menschen, nicht nur das Erscheinungsbild?
Wenn Deine
Antwort auf nur eine dieser drei Fragen Nein lautet, dann brauchst Du
keine Partnerrückführung, sondern eine Loslösung!
Wenn man
selbst betroffen ist, ist das natürlich oft nicht einfach zu verstehen. Das ist
verständlich: gebrochene Herzen sehen sich wie gesagt nach Heilung, und Liebe
macht bekanntlich blind. Dabei kann es helfen, zu versuchen, die Situation aus
der Sicht eines Außenstehenden zu betrachten. Stelle Dir vor, Du und Dein
Ex-Partner wärt Figuren in der Geschichte von einem Buch, das Du gerade liest.
Wenn Du eine der drei Fragen oben mit Nein beantwortet hast, dann würde es
folgendes für die Geschichte bedeuten:
1. Figur A
behandelt Figur B schlecht. Warum sollte sich Figur B die Figur A überhaupt
zurückwünschen?
2. Das Herz
von Figur A gehört jemand anderem. Warum sollte Figur B dazwischenfunken?
3. Figur B liebt
nur das Aussehen von Figur A. Ist das wahre Liebe?
Zu diesen Punkten sollte man meditieren, bis sich die Bereitschaft für die Erkenntnis einstellt, dass das Loslassen der richtige Weg ist. Dabei helfen kann ein Ritual zur Partnerloslösung – auf jeden Fall eine wertvolle Erfahrung!
Ritual zur Partnerloslösung – So funktioniert‘s
Um Liebe zu finden, musst Du erst mit Dir selbst im
Klaren sein. Nur wer allein glücklich sein kann, darf sich Glück in der Liebe erwarten!
Ein Ritual zur Partnerloslösung soll Dich dabei unterstützen, Dein Herz zu
heilen, die Vergangenheit hinter Dir zu lassen, und Dich für
einen Neubeginn bereit zu machen.
Vor dem Ritual ist es wichtig, dass Du Dir
realistische Ziele für Dich selbst und für Deine Zukunft setzt. Ein Tipp dafür
ist, sich nicht auf Ziele zu konzentrieren, die das Herz betreffen. Denn der Neuanfang
beginnt bei Körper, Geist und Seele! Stelle Dir selbst z.B. folgende Fragen:
Welche Veränderungen wünschst Du Dir für Dein Umfeld? Kannst Du es
Dir irgendwie gemütlicher machen?
Tipp: Häufig ist es eine gute Idee, die spirituelle Reinigung mit einem Wohnungsputz zu verbinden!
Welche Dinge und Orte bereiten Dir besonders viel Freude im Leben?
Wofür möchtest Du Dir in Zukunft mehr Zeit nehmen?
Tipp: Lerne die Zeit für Dich selbst und mit Dir selbst zu schätzen und zu genießen!
Wie fühlt sich Dein Körper an? Fehlt es ihm an irgendwas oder
bekommt er zu viel von etwas?
Tipp: Liebeskummer schlägt sich oft auf den Appetit oder verleitet uns dazu, zu viel zu Trinken oder ähnliches. Achte auf Deine Ernährung!
Nun zum Ritual selbst. Der Zeitpunkt dafür lässt sich frei wählen, auch wenn im Zeichen des Neubeginns der Neumond bzw. der zunehmende Mond am besten geeignet ist. Wähle dafür einen Ort, an dem Du Deine Ruhe hast und von Lärm und Ablenkung befreit bist. Das kann in der Natur sein, oder auch in den eigenen vier Wänden.
Für das Ritual gilt es, an diesem Ort einen Schutzkreis
zu ziehen. Dafür kannst Du normales Kochsalz verwenden, Deine persönlichen
Kraftsteine, oder auch Lavasand. Um den Effekt des Rituals zu
verstärken, ist die Dagaz-Rune hilfreich (ᛞ). Du kannst sie, oder auch einfach nach
außen offene Spiralen, mehrmals rund um den Schutzkreis einzeichnen (dabei ist
der Sand hilfreich, weil man ihn einfach ausstreuen und die Symbole am Boden
zeichnen kann).
Um die richtige Atmosphäre für alle Sinne zu schaffen,
solltest Du reinigendes Räucherwerk verwenden und damit mehrmals im
Uhrzeigersinn um den Schutzkreis schreiten. Das Räucherwerk kann während des
gesamten Rituals weiterbrennen. Zur reinigenden Räucherung kann Weihrauch oder
Myrrhe verwendet werden. Besonders effektiv ist Räucherbernstein.
Wenn es Dir bei der Mediation hilft, kannst Du auch leise Musik abspielen.
Lege jetzt die Räucherschale ab (außerhalb vom
Schutzkreis!), nimm eine große Kerze in Deine Hand und zünde sie an. Jetzt ist
der Schutzkreis bereit, gemeinsam mit der Kerze betreten zu werden. Setze Dich
in gemütlicher Position und stelle die Kerze vor Dich hin.
Der erste Schritt des Rituals ist die Befreiung der
Gedanken. Konzentriere Dich dafür auf Deine Atmung und versuche, alles was sich
in Deinem Kopf gerade abspielt so gut wie möglich abzuschalten. Wie schnell das
funktioniert, hängt davon ab, wie geübt Du schon in der Mediation bist. Es kann
durchaus ein bisschen dauern, bis es Dir gelingt. Lass Dich nicht entmutigen!
Der nächste Schritt ist die letzte mentale Konfrontation mit dem Ex-Partner. Dabei geht es keinesfalls darum, noch einmal alle Vorkommnisse, Streitereien und Missverständnisse im Kopf durchzuspielen! Ganz im Gegenteil. Denke an eine positive Eigenschaft, die Du an diesem Menschen schätzt und visualisiere sein Gesicht ein letztes Mal deutlich vor Deinem geistigen Auge. Wenn Dich diese Person verletzt hat, vergib ihr. Wenn sie Dir etwas schuldig ist, lass es sie haben. Alles was zählt ist Dein innerer Friede. Vergebung ist ein großer Teil davon. Siehst Du das Gesicht der Person noch? Es ist an der Zeit, das Loslassen in die Wege zu leiten!
Konzentriere Dich weiter auf Deine Atmung und siehe dabei
zu, wie sich das Bild von Deinem Ex langsam vor Dir auflöst, sich in andere
Formen und Farben verwandelt, und so wie alle anderen Formen und Farben des Vergangenen
schließlich mit der Vergangenheit verschmilzt. Das Summen von einem tiefen Ton kann
dabei helfen, diesen Prozess aufzulösen.
Was Du jetzt spürst, wird sich vielleicht immer noch nach Schmerz anfühlen, doch es ist tatsächlich das Gefühl von inneren Frieden, das sich langsam in Deiner Bauchregion ausbreitet. Mit jedem tiefen Atemzug wird es sich leichter und angenehmer anfühlen. Falls Du es noch nicht tust, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um zu Lächeln! Allein das Hochziehen der Mundwinkel hilft schon dabei, den Prozess zu erleichtern.
Jetzt ist es an der Zeit für das wichtigste Element im
ganzen Ritual: Du selbst! Fokussiere Deinen Blick auf die Flamme der Kerze.
Kehre nun zurück zu all den Fragen, mit denen Du Dich schon zuvor vorausgesetzt
hast: Was wünscht Du Dir für Dein Leben? Was möchtest Du sehen, schmecken,
riechen, fühlen? Was kannst Du tun, um den inneren Einklang zu verstärken?
In dieser Phase des Rituals folgen die Antworten. Es
ist Zeit für innere Klarheit. Ich kann da nur für mich selbst reden, aber wenn
man das Ritual richtig umgesetzt und die richtigen Schwingungen gefunden hat, ist
es wirklich erstaunlich, welche Einblicke, Visionen und Erkenntnisse in diesem
Moment möglich werden!
Es ist wie der erste Tag in einem ganz neuen Kalender,
der Beginn einer neuen Zeitrechnung. Ein Schnitt zwischen der Vergangenheit und
der Zukunft, die Du jetzt wieder in Deine eigenen Hände genommen hast und selbst
gestalten wirst. Jetzt bist Du bereit für den Neuanfang!
Zum Abschluss empfiehlt es sich, noch einmal gegen den
Uhrzeigersinn rund um den Schutzkreis zu räuchern. Die angenehme Wirkung des
Rituals und die positive / optimistische Stimmung für die Zukunft sollte lange
anhalten und spürbar sein.
Wegen ihrer reinigenden Effekte kann ich die Ostara-Ritualkerze
ganz besonders für dieses Ritual empfehlen!
Die Partnerrückführung: Rituale und Erfahrungen
Wie bereits eingangs erwähnt ist ein Ritual zur Partnerrückführung nur in den wenigsten Fällen sinnvoll, angebracht und wirksam. Meistens ist es eben so, als würde man zwei Magnete an ihren positiv geladenen Enden zusammenhalten wollen: für einen kurzen Moment lässt es sich mit Kraft erzwingen, aber es folgt nicht dem Fluss der Energie. Doch es gibt sie, die besonderen Umstände, die eine Partnerrückführung zum berechtigten Instrument machen. Das ist dann der Fall, wenn zwei Seelen tatsächlich und eindeutig zusammengehören, aber durch äußere Umstände (manchmal auch schwarze Magie) getrennt wurden. Dann ist es durchaus berechtigt, in den Lauf der Energie einzugreifen und den natürlichen Stand der Dinge wiederherzustellen.
Das bringt uns nun zum Ritual der Partnerrückführung.
Eines vorweg: eine Partnerrückführung ist KEIN Liebeszauber. Ein Liebeszauber
dient, um das Herz einer angehimmelten Person zu erobern, ohne dass mit dieser
eine gemeinsame (romantische) Vorgeschichte besteht. Eine Partnerrückführung
bezieht sich hingegen auf einen Ex-Partner, der zurück ins eigene Leben geholt
werden soll.
Anders als die Partnerloslösung lässt sich die Rückführung nicht in einem einmaligen Ritual erledigen. Es kann Tage bis Wochen dauern, bis die Rückführung Früchte trägt. Grundsätzlich brauchst Du dafür drei Dinge: einen Ritualschrein, ein Foto des Expartners und eine Spindel Garn.
Das Foto muss am Schrein zentral platziert werden. Welche
Elemente wie Runen, Kerzen oder Kraftsteine Du sonst noch in den Schrein
aufnimmst, bleibt Dir überlassen. Wichtig ist, dass es sich um Gegenstände und
Symbole handelt, die sowohl mit Deinem Wesen als auch mit dem der anderen Person
in Verbindung stehen. Die Spindel solltest Du hinter das Foto geben und den
Faden nach vor legen, so dass Du an seinem Ende ziehen kannst und er länger
wird.
Die erste Sitzung sollte im Idealfall bei Vollmond stattfinden.
Sie beginnt mit einem Rückrufspruch, den Du drei, sechs oder neunmal sprechen
solltest. Dafür kannst Du folgende Zeile verwenden:
Du bist. Ich bin. Zusammen sind wir.
Konzentriere Dich dabei auf das Foto am Schrein. Niemand sonst auf der Welt hat eine so innige Verbindung zu dieser Person wie Du. Niemand sonst spürt sie so deutlich. Du kennst ihre Aura und die Frequenz ihrer Schwingungen ganz genau. Sende Deine Worte auf diesem Weg in ihr Ohr!
Beginne nun, am Faden zu ziehen, so dass er sich Stück
für Stück abwickelt. Dabei kannst Du weiter den Spruch murmeln. Du wirst es
spüren, wann der Zeitpunkt gekommen ist, mit dem Abwickeln aufzuhören. Verneige
Dich nun vor dem Schrein, drehe Dich im Uhrzeigersinn davon weg, und versuche
ihn bis zur nächsten Sitzung nicht mehr anzublicken!
Dieses Ritual kannst Du täglich wiederholen. Entsprechendes
Räucherwerk ist während den Sitzungen besonders wichtig. Ich empfehle dafür Olibanum
und Lorbeer. In der Lammas-Räuchermischung
ist beides enthalten. Mache das Rückführungsritual regelmäßig, bis die Spindel
komplett abgerollt ist, mindestens bis zum nächsten Vollmond. Damit stärkst du das emotionale Band zum Expartner, rollst es neu, auf ziehst ihn langsam aber sicher zurück dorthin, wo er hingehört. Wichtig ist, in dieser Phase von selbst
keinen Kontakt zum Ex-Partner aufzunehmen!
Wenn die Seelen von Dir und Deinem Ex tatsächlich
zusammengehören, werden sie innerhalb von drei Vollmonden wieder
zusammengeführt werden. Wenn das nicht der Fall ist, sei bitte nicht traurig.
Wie gesagt ist eine Partnerrückführung nur ganz, ganz selten der richtige Weg.
Wir müssen eben auch lernen, loszulassen. Ich hoffe jedenfalls, dass Dir meine Tipps
und Ratschläge helfen können und Du in Deinem Leben noch viel Liebe und inneren
Frieden finden wirst! ?