Heute wollen wir Dir das nächste Mitglied vom Keltus-Druidenzirkel vorstellen: Sabrina, die Hüterin der Feen-Wiese
Name: Sabrina
Alter: 30
Baumzeichen: Esche
Spirituelles
Krafttier: Wildkatze
„Mayara“
Sabrina ist
das jüngste Mitglied unseres Druidenzirkels. Da ihre Geschichte sie schon lange
mit der Welt des Mystischen und Magischen verbindet, schätzen wir ihre
Erfahrung und ihr Talent in vielen unterschiedlichen Bereichen. Das Wirken als
weiße Hexe und Kräuterfrau scheint ihr als Eschen-Geborene nämlich in die Wiege
gelegt worden zu sein.
Schon als Kind sorgen bestimme Erlebnisse dafür, dass Sabrina sich besonders für das Spirituelle zu interessieren begann. Beispielsweise, als ihr eines Tages ein Wandersmann einen aus Blumen geflochtenen Haarkranz schenkte – ein Ereignis, das ihr bereits in der Nacht zuvor im Traum erschienen war. Im Volksschulalter lief ihr eine schwarze Katze zu, die Sabrina bei ihren Spaziergängen in der Natur nicht nur begleitete, sondern manchmal zu führen schien. Über die Jahre verwurzelte sich ihre Verbindung zu den Tieren und Pflanzen immer tiefer und das Spirituelle nahm eine immer größere Rolle in ihrem Leben ein. Mittlerweile praktiziert Sabrina seit mehr als 7 Jahren aktiv Wicca. Sie begann auch damit, sich intensiv mit dem Baumkreis und ihrem Lebensbaum auseinanderzusetzen. Aus den Ästen des „Zauberbaums“ Esche fertigt sie ihre eigenen Zauberstäbe an. Seitdem sie zu Keltus gestoßen ist, beschreitet sie den Weg zur Druidin und folgt den Ritualen des keltischen Jahreskreises.
Als
Kräuterkundige sammelt Sabrina die Wildkräuter für unsere vitalen
Kräuterbündel und anderes besonders Räucherwerk. Ihre nach alten
Rezepturen angefertigten Zaubertränke und Tees haben uns schon bei so manchem
Wehwehchen Erleichterung verschafft. Sie
ist zudem die Hüterin der Feenwiese und stellt sicher, dass wir von dieser
nicht mehr entwenden als sich natürlich regenerieren kann.
Ihr
Lebenselement Luft und das Element Feuer wirken auf Sabrina eine
unbeschreibliche Faszination aus, weswegen sie mittlerweile auch ein sehr
talentiertes Händchen für das rituelle Räuchern entwickelt hat. Zudem schlägt
in ihr das Herz einer Künstlerin – immer wieder bannt sie in ihren Zeichnungen
und Skizzen die Magie von besonderen Plätzen und Runen auf das Papier.
In ihrem
Alltagsjob als Pflegehelferin stellt Sabrina täglich unter Beweis, dass eine
gute Seele immer Freude ins Leben bringt, mitunter auch in harten Zeiten ❤️
Damit Du Dir ein besseres Bild von den Menschen hinter unserem Druidenzirkel machen kannst, werden wir uns in den nächsten Wochen einzeln bei Euch vorstellen. In der ersten Vorstellung lernst Du unseren Druiden Manuel kennen 🙂
Name: Manuel
Alter: 31
Baumzeichen: Pappel
Spirituelles
Krafttier: Bärenvater
„Arogin“
Unser „sanfter
Riese“ Manuel ist nicht nur der ausgeglichene Ruhepol von unserem Druidenzirkel.
Nachdem sich die Gruppe unter der Führung des Druidenmeisters zusammengefunden
hatte, machten sie schnell erstaunliche Fortschritte bei der Erforschung der Energieder Bäume. Manuel war es, der die Initiative ergriff,
unsere Erkenntnisse und die Ergebnisse unserer Arbeit auf Keltus.eu mit spirituell-interessierten
Mitmenschen zu teilen und so noch schneller Fortschritte machen zu können. Es ist allem voran seinem Einsatz und Fleiß zu verdanken,
dass dem alten Mythos der Druidenstäbe mittlerweile so viel neues Leben eingehaucht
wurde und im letzten Jahreskreis duzende Menschen in ganz Europa zu Stabträgern
geworden sind ❤️
Als
Wasser-Mensch und Pappel-Geborenen schätzen und lieben wir Manuel besonders für
sein emotionales Einfühlungsvermögen und seinen respektvollen Umgang mit
Menschen. Er ist für viele, die den Kontakt zu uns suchen, die erste
Anlaufstelle und hat stets ein offenes Ohr für ihre Anliegen und Ideen.
Neben der Forschung
und Arbeit mit der Baum-Energie interessiert sich Manuel besonders für das
rituelle Räuchern und die spirituelle Erfahrung in Ritualen. Er ist erfahren in
der Durchführung von druidischen Reinigungs- und Schutzzaubern, hat schon in zahlreichen
alten Gebäuden den gefangenen Seelen beim Übertritt die Anderswelt geholfen und
ist geübt in der Harmonisierung und Energetisierung von Orten und Gegenständen.
Als gelernter Betriebselektriker hatte Manuel früher übrigens einen ganz anderen Zugang zum Thema Energie. Doch es zog ihn immer mehr in die Natur, wo er viel spannendere Energien fand, mit denen sein Herz letztendlich verschmolzen ist. Schließlich kam jener Tag, an dem er den Druidenmeister kennenlernte und aufhörte, an Zufälle zu glauben. Das war sozusagen die Geburtsstunde vom Keltus Druidenzirkel.
In diesem Beitrag lernst Du, Runen zu werfen, und Du erfährst, wie man eine Orakelbefragung mit Runenstäbchen richtig durchführt und interpretiert. Astrogaol vom Keltus Druidenzirkel hat dafür eine praktische Anleitung zum Ogham-Orakel mit Beispielen und Bildern zusammengestellt.
Autor: Astrogaol | Datum der letzten Änderung: 14. September 2024
Was sind Runenstäbchen?
Runenstäbchen sind die wahrscheinlich älteste Form von Runenorakeln.
Man stellt sie aus den dünnen Ästchen der Weide her, die den Kelten als Saille
bekannt war und der sie besonders magische Kräfte zuschrieben. Ein Bündel
Rundenstäbchen sollte aus mindestens neun Stück solcher Weide-Ästchen bestehen.
Wichtig sind nicht nur das Holz und der Durchmesser, sondern auch der Klang! Wenn
die Stäbchen die richtige Dicke und Länge haben, produzieren sie ein angenehmes
Geräusch, wenn man sie in der Hand schüttelt. Das soll dabei helfen, die notwendige
Harmonie für die Orakelbefragung zu schaffen und die Umgebungsenergie
zu stabilisieren. Idealerweise sind Runenstäbchen 10 bis 12 cm lang.
Um das Ergebnis bzw. die Antwort vom Runenorakel zu interpretieren, verwendet man traditioneller Weise das Ogham-Runenalphabet. Ich weiß, dass heute auch manchmal das alte und neue Futhark verwendet werden. Dieser Beitrag nutzt jedoch die traditionelle Form – die keltischen Runen. Aber grundsätzlich funktioniert die Anleitung auch mit anderen Runenreihen.
Runenstäbchen der Kraftort-Weide **Für Runen-Orakel**
Wirf die Runenstäbchen und finde heraus, was die Zukunft bringt! Dieses Runenorakel stammt von den Ästen der Kraftort-Weide.
Die folgende Anleitung erklärt, wie man Runenstäbchen wirft um das Runenorakel zu befragen und beinhaltet auch ein Beispiel mit Bildern zur Interpretation des Orakels.
Schritt #1: Wähle den richtigen Zeitpunkt & Ort
Wie alles im Leben funktioniert die Befragung des Runenorakels am besten zur richtigen Zeit und am richtigen Ort! Für beste Resultate sollte man unbedingt die Natur aufsuchen. Zum Beispiel eine Lichtung im Wald, oder auch eine Wiese. Am besten in der Nähe alter Bäume, wie Eichen, Buchen oder Weiden (der rituelle Aspekt des Runenorakels beschwört die Weisheit und Hilfe der Baum- und Waldgeister). Eine Meditation am persönlichen Kraftort eignet sich meist sehr gut, um die nötige innere Ruhe und Ausgeglichenheit für eine Orakelbefragung zu erlangen.
Wer gerne
Räucherwerk einsetzt, das Orakel-Rituale unterstützt (z.B: Orakel-Weihrauch), der sollte bitte bedenken,
dass beim Räuchern im Wald größte Vorsicht geboten ist. Also unbedingt eine stabile
Räucherschale mitnehmen und ein windstilles Plätzchen suchen!
Was den richtigen Zeitpunkt betrifft, gibt es ganz unterschiedliche Ansätze und Sichtweisen. Für mich persönlich habe ich festgestellt, dass ich bei den folgenden Mondphasen für bestimmte Fragestellungen besonders aufschlussreiche Informationen erhalte:
Abnehmender Mond: Fragen, die mich selbst betreffen.
Zunehmender Mond: Frage, die andere Menschen betreffen.
Neumond: Fragen zur Natur der Dinge.
Vollmond: Fragen, deren Beantwortung Wissen aus dem Ahnen-Reich erfordert.
Grundsätzlich sollte man sich dabei auf sein Bauchgefühl verlassen! Es spricht nichts dagegen, bei zunehmenden Mond Fragen über sich selbst zu stellen, oder bei Neumond den Rat der Ahnen zu konsolidieren. Die große Kunst im Einsatz von Runenstäbchen liegt meiner Meinung nach darin, dass man sich selbst mit der Fragestellung und den Naturgeistern einschwingt und dann auch noch das richtige Auge für das „Lesen“ der Ergebnisse entwickelt. Das erfordert in den meisten Fällen viel Übung und Geduld. Man darf sich nicht zu schnell frustrieren lassen! Am besten stellt man anfangs Fragen, bei denen die Antwort schon bald eintreten sollte. So lässt sich die Zuverlässigkeit der eigenen Methode überprüfen und mit der Zeit auch verbessern. Wenn man den sprichwörtlichen Dreh mal heraussen hat, dann ist das Runenorakel wohl die schönste und aufschlussreichste Form der Orakelbefragung überhaupt!
Schritt #2: Formuliere die richtige Fragestellung
Zuerst gilt es, die richtige Frage zu formulieren. Für Ja-Nein Fragen sind Runenstäbchen eher ungeeignet! Dafür sollte man besser klassische Pendelmethoden einsetzen. Ein Runenorakel ist dafür gedacht, komplexe Zusammenhängen zu komplexen Themen zu verstehen, ähnlich wie das beim Legen von Tarotkarten geschieht. Es sollten daher offene Fragen gewählt werden, zum Beispiel über Dinge, bei denen man sich im Unklaren ist, oder über den Ausgang einer Entscheidung, die man treffen möchte. Weiter unten folgt ein Beispiel für eine Fragestellung inklusive der Interpretation der geworfenen Runen.
Schritt #3: Sprich den Orakelspruch
Ist die
richtige Fragestellung gefunden, sollte vor der Befragung erst noch ein Orakelspruch
gesprochen werden. Dieser dient, um die Naturgeister rundherum zu wecken und um
ihren Beistand bei der Durchführung des Orakels zu bitten. Es gibt natürlich
viele Sprüche, die man dafür verwenden kann, und nicht jeder spricht sie laut
aus. Ich persönlich verwende schon lange diesen kurzen Spruch, der die Kraft der
Geister von Hasel, Weide und Eiche beschwört:
Duir, Coll, Saille Brüder dieses Waldes erwacht aus eurem Schlaf
Duir, Coll, Saille Brüder dieses Waldes Gebt mir euern Schutz
Duir, Coll, Saille Brüder dieses Waldes Zeigt mir euern Fluss
Schritt #4: Werfe die Runen
Die
Runenstäbchen richtig zu werfen erfordert ebenfalls ein wenig Übung, zumal die
richtige Technik auch von der Beschaffenheit des Untergrunds und der Länge der
Stäbchen abhängt. Wirft man das Orakel aus zu großer Höhe, verteilen sich die
Stäbchen zu sehr, um aus ihnen Ogham-Runen herauslesen zu können. Wirft man es zu
nieder ab, bilden sie einfach einen Kreis am Boden, der in der Mitte
zusammenläuft. Bei moosigem Waldboden empfehle ich in etwa 15-20 cm Wurfhöhe,
bei härterem Untergrund entsprechend weniger.
Nachdem man den Spruch gesagt hat und die Frage gestellt hat, kann man die Runenstäbchen fallen lassen (ähnlich wie bei einem Mikado-Spiel). In dem am Boden entstandenen Muster werden, sofern das Werfen richtig funktioniert hat, Ogham-Runen zu finden sein. Die einzelnen Runen sind dann die Grundlage zur Interpretation des Runenorakels. In ihrer Bedeutung versteckt sich die Antwort bzw. Botschaft des Orakels!
Schritt #5: Interpretiere das Runenorakel
Jede Rune im Ogham-Alphabet hat ihre eigene Bedeutung und steht für verschiedene Kräfte und Eigenschaften, ähnlich wie eine Tarot-Karte. So hat jede Rune ihre positiven und negativen Aspekte. Das klare Ja/Nein, Schwarz/Weiß, Gut/Böse gibt es beim Runenorakel nicht! Die Kunst ist es, die Antwort im Kontext der Fragestellung richtig heraus zu lesen, am besten unter Berücksichtigung des „Bauchgefühls“, das ja auch von der Umgebungsenergie und der unterstützenden Kraft der Naturgeister geprägt wird.
Aber am
besten sehen wir uns das ganze gleich anhand von einem Beispiel an…
Das Ogham-Runenorakel im Einsatz – Beispiel mit Bildern
Zum Zeitpunkt der Entstehung dieses Beitrag befinden wir uns im Jahreskreis zwischen Lammas und Mabon – in den ersten Septembertagen. Der Mond nimmt gerade zu, also bin ich gestern an meinen Kraftort gegangen und habe dort das Runenorakel für eine Freundin befragt. Nennen wir sie Laura. Sie hat zugestimmt, dass ich ihr Beispiel für diesen Beitrag verwenden darf, sofern ich ihren Namen ändere.
Ihre Situation
ist zurzeit so: Als alleinerziehende Mutter eines Kindes im Hauptschulalter
arbeitet sie seit 15 Jahren im selben Betrieb und sehnt sich stark nach
Veränderung. Sie hat im letzten Jahr an den Wochenenden eine Reiki-Ausbildung begonnen,
die ihr sehr viel Freude bereitet und die sie gerne weiterverfolgen will. Sie
weiß aber auch, dass sie in ihrem Alltagsjob Stunden reduzieren müsste, um genug
Zeit für das zu finden, was sie sich vorstellt. Dieser Schritt bereitet ihr
wiederrum Angst, weil sie ihrem Kind gegenüber viel Verantwortung trägt.
Außerdem ist sie sich nicht sicher, wie ihr Chef reagieren wird, wenn sie ihm
vorschlägt, weniger Stunden im Betrieb zu verbringen.
Wir haben zuerst länger über die Situation und ihre Pläne gesprochen, so dass alle wichtigen Faktoren berücksichtigt werden konnten. Danach haben wir folgende Fragestellung für das Ogham-Orakel formuliert:
Welche Hindernisse erwarten Laura, wenn sie ihre Zukunft im Reiki weiterverfolgt?
Am Kraftort habe ich meine Zeremonie durchgeführt und im Gedanken an Laura ihre Frage an das Orakel gestellt. Danach habe ich die Runenstäbchen wie beschrieben geworfen. Hier das Resultat (die Interpretation der Runen folgt weiter unten):
Jetzt ist der nächste Schritt, im entstandenen Muster die Ogham Runen zu erkennen. Ich habe darin schon viel Übung und konnte mittlerweile das richtige Auge entwickeln. Man braucht schon etwas Geduld dafür. Am Anfang kann es helfen, das Muster abzufotografieren, so dass man später noch einmal darauf zurückkommen kann.
Jedenfalls
konnte ich in Lauras Orakelbefragung drei Runen klar erkennen:
Links im Bild ist eine Muin-Rune. Es ist die Rune der Propheten – sie steht für innere Befreiung und symbolisiert Ziele und
Hoffnungen. Sie kann auch Menschen mit dem Baumzeichen Kastanie repräsentieren,
sowie generell ein Geschenk, eine Gabe oder einen Gewinn. Sie kann zudem auch ein
Zeichen sein, das vor Größenwahn und Paranoia warnt.
Die
mittlere Rune kann je nach Interpretation als Ur- oder Ngetal-Rune gelesen werden. Ich sehe darin eher das Zeichen von Ngetal, zumal die beiden unteren Striche klar schräg verlaufen. Ngetal steht für Frieden, Einheit und Versöhnung. Es ist die Liebes-Rune, sie
kann einen Partner oder eine andere nahestehende Person repräsentieren, oder
auch einen unterbewussten Traum. Als Zeichen für den Kreislauf des Lebens kann
sie sowohl eine Geburt als auch einen Todesfall andeuten.
Am Ende der
Runenreihe steht eine Huathe-Rune.
Sie steht für Disziplin und Arbeit, sowie den Schutz und die Reinigung des
Spirituellen. Sie kann einen Neuanfang repräsentieren, oder auch eine
bevorstehende Belohnung für zuvor erarbeitetes “gutes Karma”.
Also, was sagt das Runenorakel darüber, welche Hindernisse Laura erwarten, wenn sie ihre Zukunft im Reiki weiterverfolgt?
Die Interpretation, und somit die Antwort, die ich Laura auf ihre Frage anbieten konnte, erschien mir überraschend klar:
Muin weist darauf hin, dass Lauras Ziel grundsätzlich seine Berechtigung hat. Es warnt aber auch deutlich davor, nichts zu überstürzen. Laura bestätigt mir später ihre Vermutung, dass ihr Vorgesetzter das Baumzeichen Kastanie hat. Ich rate ihr also, zu einem höchst sensiblen Umgang mit dem Thema Stundenreduzierung – zuerst muss sie ihrem Chef klar machen, dass ihre Gegenwart im Betrieb unersetzlich ist, aber bei einer Stundenreduzierung eine Lösung gefunden werden kann, die alle zufrieden stellen wird. Meine Empfehlung ist zudem, ihren Chef auch von der Angenehmen Wirkung von Reiki zu überzeugen, so dass er letztlich ihre Ziele und Hoffnungen von sich heraus unterstützen wird. Dieser versöhnliche Prozess wird auch durch die Ngetal-Rune angedeutet. Es würde mich nicht überraschen, wenn das Thema Reiki bzw. das Auseinandersetzen mit der Situation letztlich auch bei Lauras Vorgesetzten verborgene Träume freilegt. Die Huathe-Rune kann man in diesem Fall als besonders gutes Omen werten. Sie sagt mir, dass Laura letzten Endes für ihren Fleiß belohnt wird und in ihrer neuen Karriere erfolgreich sein wird.
Das ist natürlich nur eine von vielen Interpretationen, die man aus dem von mir für Laura durchgeführten Runen-Orakel herauslesen könnte. Mein Bauchgefühl sagt mir aber, dass es die richtige Interpretation ist. Ob es recht hat, wird erst die Zukunft zeigen.
Ich hoffe jedenfalls, dass Du diesen Beitrag als hilfreich empfunden hast und Dir das Lesen Freude bereitet hat! Sofern es OK für Laura ist, berichte ich im Druiden Almanach zu einem späteren Zeitpunkt wieder davon, wie sich die Dinge in ihrem Leben entwickelt haben.
Update: Seit der Befragung des Ogham-Orakels hat sich in Lauras Leben einiges bewegt. Nachdem sie sich intensiv mit der Interpretation der Runen auseinandergesetzt hatte, entschied sie sich, den Rat vorsichtig und bedacht umzusetzen. Zuerst führte sie das Gespräch mit ihrem Vorgesetzten, wie vom Orakel empfohlen, mit viel Fingerspitzengefühl. Überraschenderweise zeigte sich ihr Chef offener, als sie erwartet hatte, und ermutigte sie, ihre Reiki-Praxis weiter zu verfolgen. Sie konnte ihre Arbeitszeit reduzieren und gleichzeitig eine Lösung finden, die im Betrieb auf breite Zustimmung stieß. Seitdem hat Laura ihre Reiki-Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und betreibt nun in Teilzeit ihre eigene kleine Praxis. Der Weg dorthin war nicht ohne Herausforderungen, aber die Geduld und Ausdauer, die im Orakel angesprochen wurden, zahlten sich aus. Die Huathe-Rune, die auf eine bevorstehende Belohnung hinwies, bewahrheitete sich: Laura konnte ihren Traum verwirklichen, ohne ihre Verantwortung als Mutter und Mitarbeiterin zu vernachlässigen. Sie ist glücklich über die Balance, die sie in ihrem Leben gefunden hat, und dankbar für den Rat des Orakels, das ihr bei diesen wichtigen Entscheidungen den Weg wies.
Wenn du
selbst einmal ein Runenorakel ausprobieren möchtest, empfehle ich dir die Runenstäbchen der Kraftort-Weide aus dem Druidenladen – sie
haben genau die richtige Länge und einen wirklich bezaubernden Klang 🙂
Wir heißen Dich herzlich willkommen im Druiden-Almanach. Hier findest Du viele spannende Beiträge aus Theorie und Praxis von Druidentum und Hexerei. Dich erwarten Themen aus der Welt der Naturmagie, der Spiritualität, sowie aus der keltischen Mythologie!
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Hier findest Du die letzten drei Beiträge im Überblick. Weiter unten erwartet Dich ein Verzeichnis aller bisheringen Beiträge im Almanach.
Hinweis: Die im Almanach veröffentlichten Beiträge geben die Meinung der Autoren wieder und stellen nicht unbedingt die Meinung von Keltus und dem Druidenladen dar.