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Finons Reise zu den Heidensteinen bei Bad Dürkheim

Bad Dürkheim

Wie bereits angekündigt lädt Dich Gastautor Finon nun in diesem Beitrag mit vielen Fotos dazu ein, ihn auf eine spannende Reise zu den Heidensteinen bei Bad Dürkheim zu begleiten!

Kraftort-Naturprodukte

Da diese Reise schon kurz nach Samhain geplant war und gerne diese Reise mit anderen machen wollte, wurde sie auf den 24. November des Jahres gelegt.

Leider kam es nicht dazu, da die anderen keine Zeit hatten beziehungsweise etwas wichtigeres dazwischenkam. Aber es war nicht weiter tragisch und ich machte mir für die Reise eine Kanne Tee und besorgte mir noch paar Brötchen. Mein Auto hatte ich am vor Tag schon getankt und es stand bereit, wieder Kilometer zu machen. Mein Handy verband sich per “BAR”-Rune (Bluetooth) mit dem Auto und die erste Faun CD startete.

Die Reise begann, auf der Bahn dachte ich mir, dass ich für Fotos genug Strom im Handy brauche und koppelte es nun auch noch mit USB für den Strom. Da passierte etwas, was ich so noch nie erlebte: Mein Handy startete ein Hörbuch, welches sich im tiefen Speicher des Handys verbarg und ich im Laufe der Jahre einmal aus irgendeinem Archiv heruntergeladen hatte. Der Titel war: “Runen Bücherei Band 1 und 2”. Ich ließ es laufen und hörte während meiner Reise bedächtig zu und reflektierte meine Gedanken dazu.

Am Zielort angekommen hörte auch das Hörspiel auf. So etwas nenne ich doch mal ein Zeitspiel erster Klasse! Ich verstaute alles und begann meine Strecke zu den Steinen zu Fuß anzutreten. Es hatte angenehme 7 Grad und es war trocken. Es war ein schönes Bild für die Sinne, wie die Sonne durch die Bäume schien und auf meine Haut traf. Am Ende des Weges stand eine Bank zum Genießen und ich trank in aller Ruhe erstmal einen Tee und aß ein Brötchen. Dabei genoss ich die Aussicht, aber etwas vermisste ich: Es war so still, kein Vogellaut war zu vernehmen. Ich stand auf, nahm meinen Stab in die Hand und sprach leise: “Ich bin hier, ihr braucht euch nicht zu verstecken.”

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Dann setze ich an zu meiner Erkundung der Gegend. Was wird diesmal geschehen? Bauchgefühl, rasendes Herz, oder was sonst so passiert… Bei meiner Wanderung am Odilienberg in Frankreich waren es wechselnde Gefühle und mein Körper spürte das Energiefeld und auf welcher Seite ich mich befand. Wir werden es erleben, und ich ging erstmal nach vorne zum Rand der Steine und mein Blick wanderte auf einem Felsen wo obendrauf ein Bäumchen einsam wuchs. Da dachte ich direkt an zwei Dinge: Erstens an ein Bild von mir wo ein Baum aus der Asche erwächst und dann an ein Posting bei Facebook vom Druidenclub bezüglich Moos. Meine Blicke wanderten weiter und es war so spannend. Ein zartes Vogelgezwitscher war endlich zu vernehmen. Ich ging nun den Rand entlang, um alles in Ruhe zu erkunden. Mein Blick fiel etwas tiefer auf ein “Tor” und ich suchte den natürlichen Weg, um dorthin zu gelangen. Ich ging bedächtig den Weg entlang und bevor ich das Tor durchschritt. schaute ich mir die Ebene genauer an. Nun wandte ich mich dem Durchgang zu, da bemerkte ich das erste Mal, dass mein Kopf sich bemerkbar machte, als ich hin durch war. Aber ich kletterte weiter herunter und kam zur Feuerstelle. dort hätte man spielend Platz mit vier Menschen am Feuer zu sitzen und mit Schlafsack dort zu übernachten. Ich nahm mir ein Stück Kohle und schrieb “Finon” in Runen an die Wand. Ein natürliches Schreibmittel und es schädigt nicht die Natur. Meine Gedanken kreisten darum, was hier früher gemacht wurde, doch konnte ich nichts negatives spüren (kein beklemmendes Gefühl).

Ich entdeckte einen weiteren Raum, von der oberen Ebene konnte man reinschauen und jetzt schaue ich hoch. Meine Reise setzte ich fort, um das Ausmaß der Steine zu finden. Sie waren überall und man kann mal einen Wolf als Stein erkennen, eine Drachenform erkannte ich auch. Nun war es an der Zeit, alles aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und da war es wieder, dieses Gefühl in meinem Kopf. Ich kann es nicht deuten, doch heute habe ich wieder dieses Gefühl, wo ich euch berichte. 

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Ich setzte mich auf einem großen Stein und trank wieder ein Becher Tee und es kam ein Gedanke auf. Ich trank meinen Becher leer und stand auf, richte mein Blick gen Norden.

“Ich rufe die Ur Kraft, möge Sie durch mich hindurchströmen. Kraft des Nordens, Kraft des Südens, Kraft des Westens und Kraft des Ostens, möge durch mich das Kraftfeld dieses Ortes erneuert werden, um weitere Generation der Menschen zu dienen.”

Mit dem letzten Wort traf das Ende meines Stabes auf den Boden auf. Ich setzte nun meinen Weg zur oberen Ebene wieder an. Da hörte ich drei verschiedene Vögel laute in einem harmonischen Klang. Ob es mir was sagen sollte? Ich wurde wachsamer, eine kleine Gruppe näherte sich mir als ich meinen Weg nach Nordwesten machen wollte. Doch durch ein Niesen des älteren Mannes warnte ich mich ab und Schritt in ihre Richtung. Mein Druidenstab wurde wärmer als meine Hand. Das wunderte mich, da er selten wärmer wird als meine Temperatur, da es ja ein Naturprodukt ist und nur die Wärme aufnimmt, die man hinein gibt. Nun schritt ich weiter und ging den nächsten Weg entlang. Ich vernahm keinen Vogel oder ähnliches, aber es war ein wunderbarer Wald, so viele Bäume, die wild wuchsen, so wild wie es nur ging. Beim Betrachten könnte man meinen, sie würden entgegen einem Feld wachsen, alle Äste stehen vom Stamm weg in dieselbe Richtung. Es war für mich ein seltener Anblick und ich genoss es beim Wandern. Beim Schlendern durch den Wald überholten mich andere Wanderer mit eiligem Schritt, doch ließ ich mich nicht beirren und hatte alle Zeit dieser Welt.

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Mich überkam wieder ein Teedurst und ich suchte mir eine passende Stelle am Weg. Die fand ich auch und da sah ich den einzelnen Baum, wild gewachsen, wie es nur ging. Ein Duft von Zersetzung, von frischem Wuchs und Tannengrün kam in meine Nase und verschwand direkt wieder. Es war angenehm, doch egal wie sehr ich mich konzentrierte, diesen Geruch wieder wahrzunehmen, es gelang mir nicht. Meinen Weg setzte ich weiter fort und kam zu einem Denkmal, dem “Bismarck Turm”- Dort trank ich den letzten Becher Tee und aß das letzte Brötchen, um diesem Denkmal in Ruhe meiner Anwesenheit zu gedenken. Da wurde es unruhig, die Wolken wurden dunkel und ich vernahm lautes Hundegebell wie bei einer Treibjagd. Da war es für mich Zeit aufzubrechen und mein Auto aufzusuchen, um die Rückreise anzutreten. Gesagt getan: Rückreise im Navi eingegeben und los ging es. Trotz Dunklen Wolken blieb es trocken und als ich nur noch 140 km von zuhause entfernt war bekam ich einen Kaffeedurst und fuhr den nächsten Rastplatz an. Da hatte ich eine Erinnerung, denn an der Tür stand “Heute geschlossen.”. Da keine Übernachtung oder sonstiges geplant war hatte ich keinen Kaffee eingepackt. Es dauerte drei Rastplätze, bis ich zu meinem Kaffee kam. Ich aß dort auch direkt etwas Warmes, um dann den Rest der Strecke zu erledigen. Zu Hause angekommen organisierte ich mir noch drei Flaschen Meth, um den Abend in Ruhe ausklingen zu lassen. Am liebsten mit der Räuchermischung, die ich aus Österreich erwartete, doch die Post hatte wohl leichte Transportprobleme und so war nix im Briefkasten. Ich schrieb so einige Gedanken nieder um dann gegen 1:00 Uhr ins Bett zu fallen. Nun hat mein Auto wieder 700km mehr auf der Uhr. Aber es ist schön.

Euer Finon

Dein Jahreskreis-Obsidian

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Besuch im Feen-Reich: 12 magische Orte rund um den Globus

Goðafoss Wasserfall

Heute wollen wir zwölf mystische Orte rund um die Welt mit euch teilen ❤

Entdecke die Kraft der Druiden…

Straße des Riesen

Bushmills, Nordirland

Straße des Riesen

Foto: Patrick Metzdorf

Spiaggia delle Cannelle

Toskana, Italien

Spiaggia delle Cannelle

Foto: Luca Baggio

Dein Kraftort Poster

Teutoburger Wald

Niedersachsen, Deutschland

Teutoburger Wald

Foto: Markus Spiske

White River Falls State Park

Oregon, USA

White River Falls State Park

Foto: Cameron Stewart

Whitchurch Forest

Hampshire, England

Whitchurch Forest

Foto: George Hiles

Kgalagadi-Transfrontier-Nationalpark

Upington, Südafrika

Kgalagadi-Transfrontier-Nationalpark

Foto: Geran De Klerk

Neist Point

Isle of Skye

Neist Point

Foto: Mike Smith

Geheimer Wasserfall

Laos

Geheimer Wasserfall

Foto: Simon Matzinger

Tongariki Moai

Osterinseln, Chile

Tongariki Moai

Foto: Sam Power

Finde Dein Runenorakel…

Glen Coe

Highland, Schottland

Glen Coe

Foto: v2osk

Russell Falls

Tasmanien

Russell Falls

Foto: Donovan Simpkin

Goðafoss Wasserfall

Island

Goðafoss Wasserfall

Foto: Trevor Cole

Entdecke zauberhafte Produkte vom Kraftort…

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Finons magische Reise in die Mythologie

Magische Reise Runenmagie

Gastautor Finon lädt Dich in diesem Beitrag auf eine spirituelle und philosophische Reise in die Mythologie der Runen ein.

Dein Runenorakel

Am Anfang stand das Wort, so schreibt man es nieder. Doch ist es wirklich so?

Nein, es ist nicht so. Denn das erste was wirklich ist, ist der Ton bzw. die Frequenz die ein Ton erzeugt. Wenn wir uns unterhalten, dann unterhalten wir uns über Töne und Frequenzen. Wörter an Schaufenstern oder Schriftstücke erzeugen etwas, ja sie erzeugen Gedanken aber keine Unterhaltungen. Das bezeichne ich als Suggestion, eine unterschwellige Botschaft. Ich hatte mal eine Unterhaltung mit einem gläubigen Moslem in seinem Speiselokal. Ich muss sagen diese Unterhaltungen tragen immer Früchte. Aber kommen wir eben zum Kern. Ich ging mit ihm vor seiner Tür um ihn meine Sichtweise dazulegen.

Vor der Tür Stand nun “Imbiss Griechische Spezialitäten”. Ich sagte ihm, er möge doch mal sein Ohr an die Scheibe legen, ob er was höre. Was natürlich nicht der Fall war. ich zog ihn wieder zurück. ich zeigte auf die Pflanze und der Wind rauschte gerade durch und die Blätter erzeugten Töne. Also sagte ich ihm: “Du hörst meine Stimme, ich die deine und du vernimmst die Töne der Natur. Aber hörst du Wörter?? Nein, das einzige an Wörter, die wir beide vernehmen, sind die an deiner Scheibe. Sie spielt uns den Gedanken vor, dass ich bei dir Griechisches Essen essen kann (“im Biss”). Dies ist nur ein einfaches Beispiel, wie man unsere Gedanken manipuliert und ich könnte es beliebig fortsetzen. Selbst die Bibelfesten Zeugen Jehovas gehen bei mir von Dannen, wenn ich mit ihnen fertig bin. Auch die Kinder des Wortes Jesu bringe ich zum nachdenken über das Sein.

Als ich meine Reise in diese Welt der Mythologie antrat, stand da als erster Gedanke: was bin ich?

Klar, ich bin ein Mensch aus Fleisch und Blut mit Gedanken und Gefühle. Doch ist es wirklich so?? Der normal denkende Mensch sagt ja, doch ich sage, ich bin mehr als dies.

Ich behaupte und beweise es auch in den folgenden Sätzen. Womit ich euch dann in die Welt einführe, die für die meisten Menschen verborgen bleibt, solange sie Konsum und Schuld frönen.

Ein Mensch wird auch als geistig sittliches Wesen definiert, doch woraus besteht der Mensch, das Wesen?

Er besteht aus FEUER (Wärme/Leidenschaft), ERDE (Die Materielle Hülle), WASSER (Die Flüssigkeiten in Uns), LUFT (In allen Zellen und der Antrieb der fünften Kraft), das wäre nun das rein physikalische Spiel, was ein Wesen ist, nun kommt das Geistige dazu, welches sich aufteilt in das SEIN und das Un Bewusst SEIN. das Sein beschäftigt sich mit dem alltäglichen Wahrnehmen von Informationen (ob nun wichtig oder nicht.) und das Un ter Bewusst Sein, verarbeitet im Ruhezustand alles was wichtig für das einzelne Wesen ist. Bis jetzt sind wir an einem Punkt, welcher uns nun wirklich nicht von Tieren oder Pflanzen unterscheidet. Oder liege ich da verkehrt? Eine Pflanze oder ein Tier hat dasselbe Grundprinzip wie der Mensch bis hier hin. Jede Pflanze/jedes Tier besteht aus den genannten Vier Elemente und besitzt auch die geistige Fähigkeiten zu fühlen oder nach seinem Gewissen zu handeln. Wer dies nicht erkennt, der sollte mal wieder in den Wald gehen oder besser sich an einen See setzen und die Ufer mit einem Blick abtasten… Da kommen dann Gedanken auf, wie: warum sind die Bäume fast alle gleich hoch? Ganz einfach: Bäume wachsen sozial mit ihrem Unterbewusstsein – gibt es weniger Wasser, so hören die starken Bäume auf zu wachsen um das Wasser den schwächeren Pflanzen/Bäumen zu überlassen. Sie reagieren ohne Neid/Habgier doch mit Fürsorge/Liebe, das sooft genannte Christus Syndrom. Die Pflanzenwelt kennt also kein Neid/Habgier, sondern nur die reine Liebe. Dann projizieren wir es mal auf die Tierwelt. Was finden wir dort vor??? Habgier? Weit gefehlt – warum auch. Die Tiere leben alle nach einem Schema, soziales Verhalten, Hunger, Durst und soziale Kontakte innerhalb ihrer Art. Getötet wird bis auf wenige Ausnahmen nur, um zu überleben, auch dort finden wir das Christus Syndrom.

Ich hoffe, ihr seid noch mit den Gedanken dabei. Klar, hätte man mir das alles vor 3 Jahren erzählt, diesen Menschen hätte ich für Verrückt erklärt. Aber wir sind Wesen, deren Hauptziel es ist, sich Geistig zu entwickeln.

Also machen wir weiter, bis jetzt habe ich noch keine Unterschied entdeckt, ihr hoffentlich auch nicht. Denn meine Denkweise ist mittlerweile so ausgefeilt, dass sie auf alles Übertragbar ist, egal ob Mensch oder Natur. 

So nun tauchen wir weiter ein in die Mythologie und das System der Dualität, oder was die Wissenschaft bzw. die Ideologien der Religionen uns verschweigen aber was in den alten Schriften verewigt sind. Wir müssen uns nur auf das wesentliche Beziehen. Oder mit den heutigen Worten: “bring es auf den Punkt.”

Man erzählt uns, dass es nur einen Gott/Allah/Jawe/Jehowa/Budda geben kann, doch auch dies ist ein “Irr tum”, den, wir sind erstens alle Geschöpfe der Schöpfer/Schöpfung. Wenn Menschen eine Religion benötigen um ihr Dasein zu erklären, so sollen diese es auch tun. Eine Religion ist für mich persönlich nur ein Werkzeug um Menschen zu fügen. Ich verurteile Sie nicht, doch lasse ich mich auch nicht verurteilen, wenn ich diese Welt anders sehe (es lohnt sich auch mal in Schriften zu schauen, die vom Vatikan verboten sind, aber dank des Internet für uns zugänglich sind.). Was können wir nun wirklich festlegen? Also alles in uns und unser Leben/Umfeld bezieht seine Kraft aus der Dualität. Um etwas zum Explodieren zu bringen, benötigen wir ein Zünder und das Material, welches sich zünden lässt. Also Reaktion und Gegenreaktion. Jedes Leben entsteht aus der Eizelle und dem Samen, jede Frucht benötigt eine Bestäubung (wir reden von natürlich und nicht genetisch verändert.). Strom benötigt einen Plus Pol und ein Minus Pol um zu wirken. Alles in und um uns erzeugt Kräfte, positive und negative, aber diese Kräfte dienen immer dem Guten, der Entwicklung. Ein Samenkorn einer Pflanze hat das komplette Wissen in sich und wächst so wie es für sie bestimmt ist. Doch kann diese auch falsch reagieren und sich vermehren in dem diese “schießt”, in der Sprache der Natur. Sie fängt an Blüten zu tragen und wird bestäubt. Ob nun die Ur-Kraft dazu beiträgt, ob es für jede Pflanze zählt?? Wer vermag dieses zu sagen? Ich kann nur schreiben, was ich sehe und fühle dabei. Aber auch der Pflanze die Dualität zu geben ist ganz einfach. Lege ein Samenkorn in die Erde – es wird nichts passieren. Doch fügt man das zweite Element dazu, in dem Fall Wasser, so wird die Schöpfungskraft/-macht entscheiden, ob der Samen vergammelt oder Wurzeln schlägt. Beim Tier/Mensch ist es identisch.

Ja, ich habe mit dem Gedanken abgeschlossen Nachwuchs zu haben. Zwei Totgeburten während der Schwangerschaft der entsprechenden Partnerin haben es mir bewusst gemacht. Das Schicksal nahm ich an und heute weist es mir die Erkenntnis, warum. Denn mit einer Familie hätte ich den Weg nicht gehen können, vor Angst nicht verstanden zu werden. Also haben wir nun die Dualität abgeschlossen, ohne Frequenz kein Ton, ohne Licht gibt es kein Schatten, ohne Liebe gibt es kein Hass usw. Die Welt ist Dualität pur. Wir müssen es nur erkennen. Nun bis jetzt ist uns die Natur überlegen, da sie verbunden ist mit ihrer Ur Kraft. Also da ich euch nun verdeutlicht habe, aus meiner Sicht, ist der Mensch in erster Linie anders als die Natur – obwohl die Basis dieselbe ist. Es gibt ein Sprichwort: “Das größte Raubtier ist der Mensch.” Und es trifft auf die meisten zu. Für Menschen, die sich mit mir einlassen, gibt es eine Regel welche die Freundschaft betrifft: Kein Neid, kein Habgier und keine Eifersucht.

Da der gewöhnliche Mensch nur an seinen Vorteil gegenüber anderen bedacht ist und seine Bequemlichkeit, wird er immer das Tier bleiben. Doch die Menschen, die anfangen umzudenken… Ich denke mittlerweile beim Einkaufen, was ich zum Leben benötige, ist es wieder in seine Elemente zersetzbar?? Glas wird wieder zu Glas, Stein wird wieder zu Stein usw. Natürlich gibt es genug Steine, die man uns in den Weg legt. Technik nutzen als Werkzeug oder um sich abhängig davon zu machen.

Nun haben wir die Oberfläche die Uns umgibt abgegrast und gehen in die Tiefere Material der Mythologie. Jedem von Uns sind die Wortdeutungen in Form der Runen geläufig. Ob man nun das 16,18,24 oder sogar das 33 bis zum 256er System bedient, es ist egal. Jedem so wie es für Ihn und sein Bewusstsein dienlich ist. Doch eins haben diese Gemeinsam gegenüber der Buchstabenschrift die wir im All Tag benutzen.

Es sind heilige Schriften, denn diese sind UR Sprünglich. Persönlich für mich ist die Hagal Rune nach dem 18er (All manen System) die einzige Rune, wonach ich alles auf dieser Welt erklären kann und wir sehen diese auch im normalen Leben wieder. Menschen die ein CAD System (Koordinaten x,y,z) benutzen, sehen diese täglich, wir können aber auch die Himmelsrichtung ableiten, das Magnetfeld der Erde, das Aussehen eines Baumes, der Schritt der Menschen usw. Jeder von uns kann das  erkennen. Ob man nun die Fortpflanzung sieht oder nicht. Alles ist mit dieser Rune im Einklang. Und etwas an dieser Rune ist auch besonders gegenüber allen anderen Runen. Sie kann nie ihre Positive Wirkung verlieren, denn egal wie man sie dreht oder schreibt, sie bleibt in ihrem Aussehen gleich. Nun geht es darum, was uns Menschen abtrainiert wurde durch verBILDUNG. Denn ein Bild ist ein Bild/Symbol/Hieroglyphe es erzählt uns vieles oder es erzählt uns nichts. Wir können uns die Symbolik aneignen und sie unbewusst überall erkennen. Doch den meisten bleibst es verborgen. Jeder von uns ist an einem Wendepunkt seines Da Seins. Wie weit er gehen will, um sich in der Harmonie einzugliedern,  lasse ich jeden Menschen selbst entscheiden. Aber ihnen Denkanstösse zum umdenken geben, das vermag ich mir nicht zu verkneifen. Es ist wie mit der Tür. Man kann jemand den Weg zeigen, gehen muss er selber. Wer nur auf andere hört, kann nie sein eigenen Weg gehen. Denn er hört nicht auf die Macht oder Instinkt. Wenn die Natur mich ruft (in dem ich unruhig werde und meine Blicke immer wieder nach draußen schwelgen) dann folge ich diesen Ruf. Ich bin noch am Anfang meines Weges, doch werde ich ihn weiter schreiten ohne vom Ziel abzukommen. Umwege sind natürlich drin und auch von anderen kommen positive Denkanstöße. Nun kommen wir zu etwas, was ich als Schöpfungskraft sehe. Unsere Fähigkeit sich mit allem zu verbinden (wenn jeder von uns soweit ist). Bäume sind geerdet mit dem Wissen von All Mo Th Er und wachsen in Richtung All Fa Th Er. Sie versuchen also den Ausgleich zu schaffen. Da liegt unser Vorteil im positiven Sinne. Denn wir sind in der Lage uns über das Raunen der Runen und über die Bewegung dazu uns zu erden und mit allem zu verbinden. Ja, es ist erstmal schwer, an sich seine Stimme so zu steuern, dass der Kehlkopf mitschwingt, aber die Erfahrung kommt mit der Übung. Ich bin persönlich noch bei der “Is” Rune, die mich im Einklang bringt mit Mutter und Vater. Meine Erfahrung bringt mich dazu zu sagen das mein Gefühlsempfinden deutlich zugenommen hat und auch mein BeWusstSein. Es sind diese Momente wo man fröhlich und traurig zugleich ist, ohne überhaupt zu wissen, warum. Aber jeder Erklärung kommt zu ihrer  Zeit. Sie wird ausgedrückt durch Gedanken, die mir durch den Kopf schießen, obwohl ich nicht daran denke. Diese Gedanken sind dann einfach da. Wenn ich euch Beispiele dafür geben würde, wie diese Gedanken aussehen, so würden diese spielend den gesamten Text an Länge überschlagen.

Natürlich hätte ich euch auch alles in kleinen Häppchen zerlegen können, wieso und warum. Aber dann wird es keine Reise der Mythologie.

Eins gebe ich euch noch mit auf eurem Weg der Mythologie. Was ist der heilige Krieg? Die Frage ist so banal wie wirkungsvoll und wird in den Religionen auch falsch offenbart.

Jeder Mensch auf Erden hat NUR einen Krieg zu führen. Dieser Krieg ist nicht gegen anderen Menschen, sondern NUR IN sich zu führen, wir entscheiden ob wir böse werden (was leicht ist) oder ob wir gut sind (was schwer ist), aber alles muss in Gleichnis sein. So lautet das Naturgesetz, das man nicht brechen kann.

Ich hoffe euch hat die Reise ins Sein gefallen und euch auch neue Denkweisen geöffnet.

Alles im Leben lässt sich auf eins reduzieren.

Alles ist nur Klang/Frequenzen, wir sind PURE Energie. Doch der Weg ist nicht einfach.

Euer Finon

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5 Buchempfehlungen für Druiden und Hexen

Buchtipps für Druiden

Immer wieder werden wir gefragt, ob wir Bücher über das Druidentum oder die Mythen der alten Kelten empfehlen können. Hier sind unsere „Top 5“ Buch-Tipps rund um die Themen Naturwissen und Magie. Unser Druidenzirkel hat sie gemeinsam ausgesucht. Jedes dieser Bücher hat unser Leben und unsere Sichtweise auf eine ganz bestimmte Art verändert. Wir wünschen Dir viel Spaß beim Lesen! ?❤️

Keltische Weisheit im Anam Cara

Anam Cara bedeutet so viel wie “Freund der Seele”. In seinem wunderschönen, spirituellen Werk mit diesem Titel setzt sich Autor John O’Donohue mit den großen Fragen des Seins auseinander, sowie mit Konzepten wie Freundschaft, Einsamkeit und dem Mysterium des Todes. Antworten findet er in der Philosophie und Mystik der alten Kelten, deren Weisheit in diesem Buch meisterhaft Ausdruck gefunden hat!

Anam Cara: Das Buch der keltischen Weisheit

Reise durch die keltische Spiritualität am ‘Weg des Druiden’

Der Weg des Druiden entführt den Leser auf eine literarische Reise zu den keltischen Heiligtümern an der Küste Südenglands. Autor Philip Carr-Gomm begibt sich dort auf die Suche nach den alten Ritualen und Lehren der Druidenmeister. Sein persönlicher Schreibstil und die ständige spirituelle Reflektion machen das Werk zu einem ganz besonderen Genuss.

Der Weg des Druiden: Eine Reise durch die keltische Spiritualität

Einführung in die Magie der Druiden und Hexen

DruidCraft ist das zweite Buch von Philip Carr-Gomm auf unserer Liste. Während Der Weg des Druiden eine allgemeine Einführung in die keltische Spiritualität bietet, taucht dieses Buch ganz tief in die Welt der Magie und Rituale der nördlichen Naturspiritualität ein. Besonders bemerkenswert ist dabei, dass es Carr-Gomm gelingt, eine elegante Brücke zwischen der Philosophie des Druidentums und den Wicca-Praktiken zu schlagen.

Das DruidCraft Buch: Die Magie der Wicca und Druiden

Götter, Feen und Druiden in der keltischen Mythologie

Diese wunderschöne – und sehr gut übersetzte – Sammlung von alten keltischen Mythen ist ein Lesetipp für alle, die sich gerne in der mystischen Harmonie von Anderswelt und Feenreich verlieren ❤️

Sie bietet einen umfassenden Überblick über die wichtigsten keltischen Götter, Sagengestalten und Helden. Auch trifft man auf der Reise durch die keltische Mythologie so manchen legendären Druiden wieder. Besonders toll ist, wie es dem Buch immer wieder gelingt, Brauchtümer und Feste von Heute auf ihren keltischen Ursprung zurück zu führen.

Das Buch der keltischen Mythen: Von Göttern, Kriegern, Feen und Druiden

Bäume mit Naturwissen richtig erkennen und identifizieren

Zum Abschluss möchten wir noch einen besonders hilfreichen und übersichtlichen Naturführer vorstellen. Das Buch von Margret Gruber-Stadler erklärt, wie man die heimischen Laub- und Nadelbäume mit einem einfachen Bestimmungsschlüssel zu jeder Jahreszeit eindeutig identifizieren kann. Das macht es zu einem wunderschönen Begleiter für alle Baumliebhaber, so wie für all jene, die gerne wissen möchten, mit wem genau sie es im Wald zu tun haben 🙂

Heimische Bäume bestimmen: in allen vier Jahreszeiten

Mehr Lesetipps



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Finons Reise zu Le Donon und zum Samhain Treffen 2019 in Schweiz

Kraftort Le Donon

Im Einklang mit der Kraft von Samhain ist der Druidenstabträger Finon die über 1.000 km lange Reise in die Schweiz angetreten, um dort im Bunde Gleichgesinnter den Neubeginn des keltischen Jahreskreises mit Ritualen und Honigwein zu feiern. Auf seinem Weg hat er den keltischen Kraftort Le Donon in Frankreich besucht. Hier findest Du seinen spannenden Bericht mit vielen interessanten Erkenntnissen!

Channeling von Deinem Kelten-Namen

Meine Reise nach Toul in Frankreich war ein schöner Erfolg – ein Traum für meine Sinne. Sternklare Nacht, schöner Sonnenaufgang während der Fahrt, am Ziel schöne alte Gebäude und eine Gefühlswelt, die mal wieder Salto schlug – inklusive Rückwärts-Variante. Also was will man (fast) mehr?? Gut, eins wäre besser gewesen, aber wahrscheinlich bin ich noch nicht so weit…

Nun ja – ich lebe und das ist das ist das beste Geschenk was die Schöpfung mir geben konnte. Nachdem mein Kurztrip zu Carmens Geburtstag in der Schweiz auch erledigt war (1400km Reise zum Neumond, um ihren Geburtstag in der Schweiz zu feiern – das ist schon mal eine Aktion ?) stand nun das Samhain Fest auf dem Plan.

Sam Hain: das Fest zum Gedenken der Ahnen, zum Gedenken an alles Vergangene, das Beenden des Jahres und der Start zum neuen Kreislauf des Lebens.

Die Anzahl der Menschen, die sich in der Schweiz treffen wollen, wurde immer größer und soweit mir bekannt war, hatte ich die weiteste Entfernung hinter mich zu bringen. Aber was ist schon weit, was ist nah? es ist doch alles nur eine Entfernung von Anfang zum Ende. Da ich eine Route für meine persönliche Belange/Orte festgelegt habe und diese “Weg der Erkenntnis” nenne, schaute ich, ob diesbezüglich schon etwas machbar war… Oh ja, das war es, der Keltische Ort namens “Le DONON”, den ich direkt mit in die Strecke einbinden konnte.

Gesagt getan, somit saß ich am 31. Oktober des Jahres 2019 um 01:00 Uhr im Auto auf dem Weg nach Frankreich. Doch diesmal war die Reise nicht so beschaulich, es ist im Leben nicht alles immer Sonnenschein. Nun, ich ließ die Entfernung schwinden zwischen mir und dem ersten Ort meiner Reise. Gegen sechs Uhr soll ich am Ziel ankommen, das wäre ja prima, um sieben Uhr soll der Sonnenaufgang sein und das würde zeitlich passen. Nun überkam mich ein Kaffeedurst und wir haben 3:45 Uhr, der nächste Rastplatz ist meiner. Aus dem genannten Grund und der Notdurft, die mich überkam, hielt ich am nächsten Rastplatz an, die Notdurft war zügig erledigt aber mit dem Kaffee sah es leider sehr dürftig aus. Nun gut, was will ich machen, es blieb dann nur Kaffee selbst machen. Nachdem der Kaffee also meine Sinne wieder betörte, setzte ich meine Reise fort. Der Nebel wurde immer dichter, je näher ich dem ersten Ziel kam. Aber es war nichts bedrohliches, Tempo etwas runter und ganz entspannt die Reise fortsetzen. Das Navi teilte mir mit, das ich nun weg von der Straße sollte (ein Gedanke schoss mir durch den Kopf: “Da war ein riesieger Parkplatz bei den Koordinaten und du schickst mich weg von der Straße?”). Nun gut, da man ja Unkundig ist, kaum was sehen kann vor lauter Nebel, fuhr ich also den vorgeschlagenen Weg sachte und mit hoher Aufmerksamkeit weiter. Nun komme ich auf einen Waldparkplatz an und, laut dem Navi, bin ich noch fünf Kilometer vom Ziel entfernt. Die Strecke kann ich also nicht fortsetzen, also wendete ich mein Auto und fuhr bedächtig wieder zurück zur Straße, um einen anderen Weg zu finden. Dass der derzeitige Umstand, mit Nebel, Nass, Navi und auf die Straße schauen (wenn man diese erkennt) in diesem Moment etwas schwer war und nach ein paar Versuchen mich das Navi wieder an den vorherigen Ort schickte (Waldparkplatz) und fünf Kilometer entfernt vom Ziel. Also stellte ich folgendes für das nächste Mal fest: “Rede mit deinem Navi, schau dir die Satellitenstrecke mal genau an und suche dir eine passende Route”. Nun meckern bringt eh nix, Zigarette gedreht, Jacke angezogen, Stab geschnappt und ab mit mir zum Ziel. Schnell war klar, hier gibt es keine Straße, die mit einem Auto befahrbar war. Aber nun war ich ja zu Fuß unterwegs und selbst jetzt musste ich aufpassen, dass ich mir keinen Fehltritt erlaube. In dieser Gegend findet man dich erst, wenn das Schicksal es so meint. Die Aussicht war hervorragend, ein richtig mystischer Aufstieg lag vor mir. Nebelig und steinig.

Der Weg zum Le Donon

Im Zuge meiner Wanderung zum Gipfel des Berges hatte ich das Gefühl der Schwere in mir. Gedanken und Bauchgefühl, sie wiegelten ab.

“Dreh um, mache dir nicht die Strapazen. Im Auto war es so schön angenehm.”

“Dein Ziel ist der Berggipfel, dafür bist du hier hingefahren.”

Le Denon aus der Ferne

Die Gedanken kreisten und ja ich dachte auch an die Umkehr. Doch mein Geist setze sich durch und ich ging immer weiter den steinigen Weg. Es fühlte sich immer leichter an diesen Weg zu gehen, trotz Atemnot da ich solche Strapazen nicht gewohnt war. Durch enge, steinige Gassen führte mich der Weg zum Gipfel und ich hielt an, um diesen Blick zu genießen, den nun konnte ich in Nebel das Monument erkennen. Mein Weg ging nun bedächtig und meine Blicke wanderten, um alles auf zu nehmen, was ich sah. Gut ich empfing keine Bilder, als ich am obersten Punkt angelangt war, doch etwas Vergleichbares als ich zum vordersten Felsen schritt:

“Wenn von dort unten die Kelten/Druiden hochkamen, um sich beim Obersten Druiden ihr Segen abzuholen, für ihr Vorhaben, konnten diese sich schön unterhalten, was sie schon erlebt haben.” Meine Augen verfolgten genau diesen Gedanken, als sie den Weg/Aufstieg reflektierten und ich dann zum Tempel sahen. Ich hielt still inne, um diesen Gedanken in mir aufzunehmen, um dann die Treppe wieder hoch zu steigen. Mein Bauchgefühl raste vor Instinkt, mein Herz schlug ganz langsam und leise. Bedächtig blieb ich noch mal in der Mitte stehen:

“Uuer die Uuinde des Norden in den Sueden traegt, uuer die Uuinde des Uuestens nach Osten traegt, Dessen Uuinde traegt mich zu Euch. Hail All Fa Th er und All Mo Th er”  

Dies war mein Letzter Gedanken in der Mitte und ich setzte dann meinen Abstieg wieder fort. Denn die Schweiz wartete noch auf mich und ich freute mich schon darauf. Da der Nebel sich nicht verabschiedete hatte, waren meine Sinne noch immer auf jeden Schritt bedacht und scharf, um alles zu fühlen. Da passierte etwas ungewöhnliches in der Kälte: Von einer jungen Birke kam ein kleiner aber warmer Regenguss herunter. Ich hielt inne, um das zu begreifen, denn es sind nur vier Grad an diesem Ort. Also wäre es physikalisch nicht möglich gewesen? Wurde ich von der Natur gesegnet, als Dank dafür, dass ich nicht nachgab und umkehrte um den leichten Weg des Lebens zu gehen?? Die Zukunft wird es mir schon zeigen.

Kraftort Le Donon

Nach einer Stunde war ich wieder am Auto und dachte an etwas Warmes. Ein heißer Kaffee muss her. Also machte ich mir eben diesen, denn ich hatte ja alles dabei. Nach dem das geschehen war, informierte ich die Schweizer Gruppe, dass ich nun auf dem Weg zu ihnen sei und wann ich ungefähr eintreffen würde. Die Reise setzte ich fort, erstmal bedächtig den Waldweg wieder herunter mit dem Auto, kaum war ich auf der Straße verschwand der Nebel wie von Geisterhand und ich konnte auf einmal die komplette Straße wiedererkennen. Was vorher nicht möglich war, als ich einen anderen Weg suchte. So sollte es wohl sein, denn es gibt keine Zufälle.

Meine Reise ging jetzt ohne Halt Richtung Schweiz. Nach der Grenze suchte ich erstmal die nächste Tankstelle auf, um mein Auto voll zu tanken und um etwas zu frühstücken. Nun setze ich gestärkt die Reise fort, wer wird wohl alles dort sein? Es ist eigentlich belanglos, sich mit sowas auseinander zu setzen. Aber man macht es trotzdem. Am Ziel dieser Reise angekommen, vergewisserte ich mich auch, ob ich an der richtigen Stelle bin. Ja ich war es, das Auto erstmal abgestellt und den Weg zur Hütte finden. SvartRavn hatte schon ein wenig das Laub weggekehrt und wir begrüßten Uns. Eine kurze Unterhaltung und er wünschte sich Tee. “Nun, dann gehen wir mal eben mein Auto leer machen.” Das Auto war schnell leer gepackt und die Sachen in der Hütte untergestellt. Wie war das mit Tee? Schwupps war der Campingkocher Parat, Topf drauf, Wasser rein und Feuer frei.  SvartRavn schaute mir grinsend in die Augen. “Wessen Herz rein und ohne Vorurteile ist, dessen Wünsche sind einfach zu erfüllen.” ging es mir durch den Kopf und Ich sagte: “Bin gut vorbereitet – müssen für Tee auf niemanden warten außer auf das heiße Wasser. 

Das würde es in der Stadt nicht geben, ich fühlte mich wieder vollkommen und werde bestimmt auch noch herausfinden, was mich mit der Schweiz verbindet. Kommt die Zeit für mich, so wird das Schicksal mich leiten. 

Wir genossen den frischen Tee und warteten auf die nächsten. Edward kam als nächstes und wir entluden auch sein Auto. Danach machten wir uns auf den Weg um Meth (ja, ich weiß, es wird heute Met geschrieben) einzukaufen, damit wir mit unseren Ahnen schön trinken können. Als die Dämmerung einsetze, begannen die Vorbereitungen für unser Samhain und das Aufnahmeritual für SvartRavn. Wir richteten die Kerzen nach den Himmelsrichtungen aus und zündeten diese an. Während Eddie noch ein paar Vorbereitungen machte, sprach ich den Schutzzauber:

“Uuind des Nordens, Uuind des Suedens, Uuind des Ostens und Uuind des Uuesten. Schuetzt mit euren Uuinden die Kinder des Lichts. Die zusammen kommen um ihre Ahnen zu huldigen. Schuetze uns vor allen boesen Maechte doch die Guten lasse herein. Solange wir hier sind.” Sie bemerkten nicht was ich tat, Edward kam zurück. Ich stellte mich neben SvartRavn und fragte ihn: “Was bzw. welche Rune erkennst du?” er grinste mich an, denn er wusste worauf ich hinauswollte und ich zeigte es ihm nochmal ganz deutlich.

Nachdem nun alles bedächtig in der ersten Nacht verlief und wir gemütlich um das Feuer saßen und tranken, war es Zeit, ein wenig zu schlafen. Der Tag brach über uns herein und nach dem Frühstück warteten wir auf die nächsten Menschen, die mit uns feiern würden. SvartRavn befreite den Platz wieder vom Laub um es unseren Ahnen wieder schön zu machen, ich sagte ihm nur einen Satz: “Wenn unsere Ahnen gewollt hätten, das der Platz wieder sauber ist, so wäre kein Laub auf diesen Ort gefallen.” kaum ausgesprochen fiel mehr Laub in kurzer Zeit, so dass die Mühe von SvartRavn um sonst war. Ich grinste ihn an und sagte: “So sei es.”

Ritualfeuer Samhain

Unser Vormittag verlief soweit reibungslos und besonnen. wir warteten auf die Nächsten. Ich freute mich schon darauf, Carmen wieder zu sehen und auf Samy, die Edward und ich vom Midsommer Fest kannten. Natürlich freute ich mich auch auf die neuen Unbekannten. 

“Doch was ist unbekannt, was ist bekannt? Wenn das Herz alles für richtig hält, dann ist keine Furcht im Spiel.”

Kraftort Schweiz

Es fanden unterschiedliche Gespräche statt, die in jede erdenkliche Richtung gingen. Als die nächsten eintrafen, entfachte Edward unser Feuer und es wurde wieder mit unseren Ahnen getrunken. Ein Feuer zum Wärmen und um unseren Ahnen zu zeigen, wir sind da. An diesem Abend erreichten wir den Spitzenwert an Menschen zum Feiern und Singen. Carmen brachte mit ihrem Gesang es auf dem Punkt und mir ging mein Gedanke mit der Edda durch den Kopf. Alle Lieder müssten gesungen werden. Sie war das Beispiel, dass ihre Gedanken im Einklang mit ihrer Stimme waren. Es hörte sich wunderbar an. Musik wurde gespielt und es war ein Traum. Es gab keinen Neid, keine Gier oder ähnliches, einfach nur Harmonie. Einige zogen sich zum Schlafen zurück und auch ich legte mich gegen 1:30 zur Ruhe. Der nächste Morgen fing schon mit leichtem Regen an, aber uns war das sowas von egal. Klar, es war nass und kalt, doch niemanden machte sich darüber ein Kopf. Wir frühstückten gemeinsam und der Tag nahm seinen Lauf. Einige gingen wieder auf die Jagd nach Holz, andere machten wonach ihnen der Sinn stand. Samy kam auf die Idee, Stockbrot zu machen und Markus und Ich fuhren eben los einkaufen. (Das aus dem Brot machen nichts wurde, wer weiß schon warum? Alles war da.) Ich ging mir auch mal die Gegend anschauen und folgte einem Weg, der immer schmaler wurde. Am Ende vernahm ich einen Vogelgesang und hielt bedächtig inne, um den Klang zu vernehmen. Dabei bemerkte mein Bauchgefühl noch etwas, ein energetisches wohliges Gefühl. Da jeder von Uns so seine Gefühlswelt auf seiner Art wahrnimmt, ist sie für jeden auch anders.

Samhain in der Schweiz

Ich ging nach einer Weile wieder zurück und schlug einen Hauptweg ein. Ein schöner Weg und die Sonne blinzelte hervor. Beim Gehen raune ich die “Is”-Rune um mich weiter zu Erden. Nun wird es Zeit zurück zu kehren zur Gemeinschaft. Der Nachmittag verläuft ruhig und harmonisch. Am Abend versammelten wir uns alle in der Hütte und ich fange an, aus der Edda vorzulesen. Wie die Welt so entsteht und was so alles passiert. Eine Stille kehrt ein, für meine Ohren höre ich kaum noch ein Klang. Als ob alles im Umfeld bedächtig dem Klang meiner Stimme zuhört. Kein Regen, Keine Blätter, nichts war für mich in diesem Zeitraum des Lesens wahrzunehmen. Wir feierten unseren vorerst letzten gemeinsamen Abend. Die Nacht war schon wieder kurz und feucht vom Meth, Wir tranken soweit wir die Flaschen noch fanden, denn es hatte ja jeder was mitgebracht.

Finon Edda

Am Morgen war es Zeit, Abschied zu nehmen, doch ist es nicht das letzte Treffen. Da ich den weitesten Weg hatte, machte ich mich auch zeitig daran, meine Sachen in Ruhe zusammen zu packen und das Auto wieder zu beladen. Ich freue mich schon darauf, wenn das nächste Treffen stattfindet. Wer weiß schon wann, wer weiß schon wo??

Euer Finon