Das Litha-Ritual in der Nacht von Samstag auf Sonntag war ja aus mehreren Gründen ein ganz besonderer Anlass. Nicht jedes Jahr kommt es vor, dass die Sonnenwende mit dem Neumond zusammentrifft, noch dazu in einer so günstigen Konstellation mit der Venus. Doch wirklich unvergesslich wurde das Ritual dank Eurer Unterstützung! Die Kraft & Energie, die wir im bisher 2. gemeinsamen Stabträger-Ritual erleben durften, ist unbeschreiblich ?
Wir möchten diese Gelegenheit also nutzen, um laut und deutlich DANKE zu sagen, für die großartige Verbindung und das besondere Erlebnis!
Seit dem Ritual haben uns bereits zahlreiche Berichte von Teilnehmerinnen und Teilnehmern erreicht, denen in dieser besonderen Nacht ganz außergewöhnliche Dinge widerfahren sind. So gab es vielerorts überraschende Wetterumschwünge, die Umwelt sendete deutliche Signale und viele Teilnehmer verspürten wiederholt starke Energieschübe. Mehrere Stabträgerinnen haben – auf verschiedene Weise – Besuch von einem Wolf erhalten, wohl ein gutgesinnter Beschützer aus Cormacs Rudel…
Auch am Keltus-Kraftort hat das Spiel der Elemente während dem Ritual seine vollste Kraft entfaltet. Zwischen Sturm, Regen, dem Ritualfeuer und einer plötzlich zum Vorschein tretenden Milchstraße entstand während dem gemeinsamen Elementarzauber ein phänomenaler Energiefluss, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Wir hoffen, dass ihr Euch vom Litha-Ritual ganz viel Kraft mitnehmen konntet und Euch bereit fühlt für einen Sommer im Einklang mit Gaia und ihren Wesen!
Und: Wir haben aus der Anderswelt die Botschaft erhalten, dass in dieser besonderen Nacht irgendwo ein mächtiger Druide (wieder)geboren worden ist! Wir heißen ihn herzlich willkommen in diesem Leben! ?
Wer dem Himmel besondere Bedeutung schenkt, weiß: Wenn Mond und Venus miteinander tanzen, dann ist das ein ganz besonderes Ereignis, bei dem sich einmalige Energieströme in Bewegung setzten. Schon bald kommt es am Taghimmel zu so einem Moment. In diesem Beitrag erfährst Du alles, was Du über die Venus-Bedeckung am 19. Juni wissen musst und für welche Rituale Du den Zeitpunkt am besten nutzen kannst!
Bei einer Venus-Bedeckung (auch Venus-Okkultation) wird die Venus von der Erde aus betrachtet für einen bestimmten Zeitraum vom Mond überdeckt. Dabei kommt es zu einer wechselseitigen Verstärkung der Kräfte der beiden Himmelskörper. Es entsteht ein einmaliges Energie-Gemisch, dass von feinfühligen Menschen in der Regel als sehr vital und kraftspenden wahrgenommen wird. Auch Haus- und Krafttiere reagieren häufig mit ungewöhnlichem Verhalten auf die Veränderung am Himmel. So zeigen sich Krafttiere während einer Venusbedeckung und schon in den Tagen davor manchmal von einer völlig neuen Seite, oder überbringen besonders klare Botschaften an ihren „Besitzer“.
Die Venusbedeckung am 19. Juni
Das nächste Mal ereignet sich das Himmels-Spektakel am Freitag, 19. Juni 2020 – nur einen Tag vor der Sonnenwende und dem Neumond! Die kommende Venusbedeckung zeichnet sich darüber hinaus durch ihre besonders lange Dauer aus (fast eine Stunde) und dadurch, dass sie sich am Taghimmel ereignen wird.
Am Vormittag des 19. Juni wird der Mond hoch oben am Himmel stehen. Schon in den Morgenstunden nähert sich ihm die Venus an. Um 9:55 Uhr verschwindet sie dann hinter der Mondsichel, von der sie dann um 10:45 wieder hervortritt.
Ritual-Tipps und mehr!
Falls Dir vorschwebt, die Zeit der Venusbedeckung für ein Ritual oder ähnliches zu nutzen, haben wir hier einige Empfehlungen für Dich gesammelt. Darunter ein Liebeszauber und eine Anleitung für das Gestalten einer Runen-Sigille.
Der Keltus-Druidenzirkel wird zu diesem Anlass den Kraftort für einen eigenen Ritualtermin aufsuchen. Dabei gibt es die Möglichkeit, Deine persönliche Ahnen-Sigille channeln zu lassen und sie mit Venus-Tinte auf Papier gebannt zu erhalten!
Liebeszauber der Brigid
Der Liebeszauber der Brigid sollte eigentlich stets im direkten Schein der Venus durchgeführt werden. Doch der Zeitpunkt einer Venus-Bedeckung stellt eine Ausnahme da. Denn dabei vereinen sich die Energie von Mond und Venus und ihr gemeinsamer Schein bietet eine noch bessere Gelegenheit, als der Schein der Venus allein.
Der Text des Zaubers entstammt einer alten Sammlung irischer Sprüche in Ériu. Er kann auch auf Deutsch gesprochen werden. Der ideale Zeitpunkt für die Durchführung liegt zwischen 9:55 und 10:45 Uhr. Die Übersetzung und eine Ritualanleitung findest Du hier.
Spruch:
Fonriug do luth.
fonriug do lath.
fonriug do nert.
fonriug do thracht.
fonriug.
ben druth dam
Ernten besonderer Kräuter
Viele Heilkräuter sollten im Schein der Mondsichel eingeholt werden. Wenn sich ihre Kraft dann noch dazu mit der der Venus doppelt, dann ist das eine hervorragende Gelegenheit, Kräuter mit besonders kraftvollen Eigenschaften zu ernten! Ob Brennnessel, Rosenblätter oder Holunderblüten – für vieles ist in den Tagen vor Litha genau die richtige Erntezeit. Wer seine eigenen Kräuter sammeln möchte, sollte den 19. Juni also auf jeden Fall als passenden Termin in Erwägung ziehen! Nicht nur die Morgenstunden sind dafür geeignet. Auch am Nachmittag und Abend ist ein passender Zeitpunkt, da sich Mond und Venus immer noch sehr nahe stehen.
Besondere Sigille erschaffen
Der Tanz von Mond und Venus ist auch ein hervorragender Moment, um eine persönliche Sigille zu erschaffen. In der Anleitung hier erfährst Du, wie Du eine Rune-Sigille erschaffen kannst und in einem Wunsch-Ritual einsetzt. Dazu gehört es, die Wunsch-Sigille zu verbrennen. Die Venusbedeckung am Freitag bietet sich dafür als idealer Zeitpunkt an!
Sigillen sind mächtige Symbole mit einem großen Potenzial für magische Rituale. Die Sigillenmagie nutzt die Kraft von einem einmaligen Zeichen, um Wünsche an das Universum zu äußern oder den Schutz der Naturgeister zu beschwören. In diesem Beitrag erfährst Du, was genau eine Sigille ist, und Dich erwartet eine Anleitung, wie Du Deine persönliche Runen-Sigille für ein Wunschritual erstellst!
Sigillen sind magische Zeichen, die bereits seit der Antike eingesetzt werden. Das Wort leitet sich vom lateinischen Wort für “Siegel” ab. Im Volksmund sind die häufig sehr detailreichen, verschnörkelten Symbole vor allem als “Engelsschrift” bekannt.
Man nutzt Sigillen als Schutz-Symbole für Talismane, zum Projizieren von Wünschen, oder für ganz bestimmte Rituale und Zauber. Da Sigillenmagie in vielen Kulturen auftaucht, gibt es große Unterschiede bei den genauen Praktiken der einzelnen Rituale, sowie dabei, wie die Symbole entstehen. Häufig wird dabei mit dem griechischen Alphabet gearbeitet. Doch auch die keltische Ogham-Runenreihe kann für persönliche Sigillen genutzt werden.
Im Folgenden findest Du eine genaue Anleitung, wie Du Deine persönliche Wunsch-Sigille aus Ogham-Runen erstellen kannst und damit ein Ritual durchführst, das den Wunsch in Erfüllung gehen lassen soll.
Der Keltus-Druidenzirkel bietet darüber hinaus auch an, Deine persönliche Ahnen-Sigille aus der Anderswelt zu channeln. Dabei wird Dein „energetischer Fingerabdruck“ über eine Bergkristall-Spitze an den Kraftort projiziert und in einem druidischen Ritual empfangen wir die Information für Deine Lebens-, Schutz-, oder Wunsch-Sigille!
Anleitung: So erstellst Du Deine Runen-Sigille
Geld, Liebe, oder einfach mehr Harmonie im Leben – wir alle wünschen uns wohl irgendwas. Damit Wünsche schneller in Erfüllung gehen, lohnt es sich manchmal, mit einem magischen Ritual etwas nachzuhelfen. Die Sigillenmagie bietet dafür eine wunderbare Gelegenheit. In dieser Anleitung erfährst Du, wie Du eine Wunsch-Sigille erstellst und sie in einem Ritual den Elementen übergibst, so dass der Wunsch möglichst bald in Erfüllung geht.
Eine Wunsch-Sigille nach Ogham nimmt die Lebensrune der wünschenden Person als Ausgangspunkt. Diese befindet sich in der Mitte der Sigille. Rund herum werden die Runen angebracht, die den Wunsch repräsentieren. Sehen wir uns das am besten anhand von einem Beispiel an:
Im Beispiel ist die Person, die den Wunschzauber machen möchte, am 15. Juni 1962 geboren. Ihr Baumkreiszeichen ist damit die Erle und die dazugehörige Lebens-Rune ist Fearn:
Nach allem, was in den letzten Jahren so passiert ist, sehnen sich wohl die meisten nach mehr Freiheit. Gehen wir in unserem Beispiel also davon aus, dass FREIHEIT der Wunsch für dieses Ritual ist.
Im nächsten Schritt schreiben wir das Wort auf und streichen alle Vokale und doppelten Konsonanten:
FREIHEIT
Danach bleiben in diesem Fall vier Buchstaben über: FRHT
Diese vier Buchstaben übersetzen wir jetzt in keltische Runen.
Jetzt beginnen wir mit der Anordnung der Wunsch-Runen rund um das Zentrum der Sigille. Die Reihenfolge sollte dabei so gewählt sein, dass die Buchstaben des Wunsch-Wortes nicht verdreht werden. Der Startpunkt der ersten Rune hängt von der Jahreszeit ab. Im Winter starten wir im Norden, im Frühjahr im Osten, im Sommer im Süden und im Herbst im Westen. Weil dieser Beitrag in den Tagen nach Beltane verfasst wurde, starten wir im Süden. Das Ergebnis sollte in etwa so aussehen:
In dieser Sigille ist nun der Wunsch der Person gebannt. Anders als eine Schutz-Sigille, soll die Wunsch-Sigille nur ein einziges Mal produziert werden. Ein Tipp, damit das gut gelingt, ist es sie zuerst mit Bleistift vorzuzeichnen und danach in kraftvollen Farben zu verstärken (z.B. mit Drachenblut-Tinte).
Sigillenmagie: Ritual
Die Sigillenmagie sieht vor, dass die magische Wirkung der Wunsch-Sigille aktiviert wird, sobald man das Papier, auf dem sie dargestellt wurde, den Elementen übergibt. Dazu kann man es z.B. in einer Räucherschale verbrennen. Wichtig ist es, sich das Symbol erst gut einzuprägen, so dass es später in der Meditation und in Ritualen durch das mentale Bild reaktiviert werden kann! Während dem Wunsch-Ritual sollte man sich intensiv auf den Wunsch konzentrieren und sich vorstellen, wie genau seine Erfüllung aussehen wird. Erst wenn die Vorstellung klar und deutlich ist, soll die Sigille verbrannt werden. Es ist wichtig, dass man (von Haustieren und Krafttieren abgesehen) während dem Ritual allein ist. Darüber hinaus ist ein entsprechendes Räucherwerk mit sanfter Ur-Energie zu empfehlen – beispielsweise Räucher-Bernstein.
Sobald die Sigille verbrannt ist, ist der Wunsch aktiv! Er soll innerhalb eines Jahreskreises in Erfüllung gehen. Die Asche empfehlen wir ebenfalls den Elementen zu übergeben – also zum Beispiel der Gartenerde, dem Wasser oder dem Wind an einem besonderen Ort.
Die Sigillenmagie ist ein wunderschöner Bereich der weißmagischen Wunschmagie und wir wünschen Euch allen viel Erfolg beim Ausprobieren des Sigillen-Wunschzaubers!
Die Sonnenwende am 20. Juni ist heuer ein ganz besonderer Termin: Schließlich fällt Litha heuer mit der Nacht des Neumonds zusammen. Diesen außergewöhnlichen Zeitpunkt möchten wir nutzen, um alle Druidenstabträger und andere Menschen, die sich für die Magie des Jahreskreises interessieren, zu einem Gemeinschaftsritual einzuladen!
Im Mittelpunkt von Litha wird die Kraft der Elemente stehen. Das Ritual ist so gestaltet, dass es sich aller Voraussicht nach mit Deinem persönlichen Sonnwend-Feuer vereinbaren lässt. Es kann an jedem Ort durchgeführt werden – z.B. bei Dir zuhause oder an Deinem Kraftort. Auch falls Du keinen Druidenstab besitzt, kannst Du am Ritual teilnehmen. Im Folgenden erklären wir Dir alles, was Du wissen musst, um mit zu machen 😊
Beim Ostara-Ritual gab es offensichtlich einen Versuch, unser gemeinsames Energie-Netzwerk anzuzapfen. Der Druidenmeister konnte die “Eindringlinge” aber sehr schnell abwehren. Wir möchten Dir versichern, dass alle Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden und ähnliche Versuche von außen auch diesmal scheitern werden. Du kannst Dich daher vollkommen unbesorgt dazu verbinden!
Zeitplan
Die Sonnenwende ereignet sich heuer in der Nacht vom 20. Juni (Samstag). Der genaue astronomische Zeitpunkt ist um 23:44 Uhr. Zu dieser Stunde ist auch der Höhepunkt des Gemeinschaftsrituals angesetzt! Wie gesagt ist die Ritualplanung diesmal so gestaltet, dass sie jeder möglichst frei mit den sonstigen Plänen für diese besondere Nacht verbinden kann. Es ist also möglich, dem Ritual nur zu seinem Höhepunkt beizuwohnen. Trotzdem laden wir bereits ab 22 Uhr zur gemeinsamen Meditation und zum Aufbau des Energiefeld ein, sowie zu einem Elementar-Ritual. Der Zeitplan dafür gestaltet sich wie folgt:
Ab 22:00 Uhr: Vorbereitende Meditation
Ab 22:30 Uhr: Aufbau des Energiefelds
Ab 23:00 Uhr: Gemeinsamer Elementar-Zauber
23:43 Uhr: Höhepunkt des Rituals
Danach: Litha-Segen des Druidenmeisters
Vorbereitende Meditation
Zu dieser Phase möchten wir vor allem all jene einladen, die sich in dieser Nacht voll und ganz dem Ritual widmen können. Hier geht es um die mentale Vorbereitung auf die weiteren Phasen des Rituals. Wir empfehlen jedem, dem es möglich ist, sich etwa eine viertel bis halbe Stunde Zeit zu nehmen, um meditativ in sich zu gehen, abzuschalten und alle Sinne für den Rest des Rituals zu öffnen. Eine ruhige Atmung und entspannte Grundstimmung ist die beste Grundvoraussetzung für alles, was Dich danach erwartet!
Aufbau des Energiefelds
Um 22:30 Uhr wird das Sonnwendfeuer am Kraftort bereits hoch brennen. Wir bitten alle Teilnehmer, ab jetzt ihren Druidenstab in Händen zu halten – auch wenn Du sonst nicht aktiv am Ritual teilnehmen kannst.
Wem es die Umstände erlauben, den bitten wir, aktiv mit dem Druidenstab ein Kraftfeld aufzubauen und wachsen zu lassen!
Ein Tipp dafür ist es, den Druidenstab in beide Hände zu nehmen und über dem Boden kreisen zu lassen. Es kann helfen, zu summen, bis man die richtige Frequenz spürt. Das Energienetzwerk wird immer stärker zusammenwachsen. Die Überlappungen kannst Du unter Umständen deutlich wahrnehmen. Wenn das Energiefeld uns alle umspannt, ist es Zeit für den Elementarzauber!
Gemeinsamer Elementar-Zauber
In dieser Phase möchten wir erreichen, dass unser gemeinsames Energiefeld durch die Aktivierung der Kraft der Elemente bereichert und verstärkt wird. Wir bitten Dich dafür einen Gegenstand vorzubereiten, der Dein persönliches Lebens-Element symbolisiert. Dafür eignet sich ein Elementar-Kristall sehr gut, oder sonst auch einfach ein Blatt Papier mit der entsprechenden Rune.
Bitte platziere das Element-Symbol für den Zauber direkt vor Dir – z.B. auf Deinem Schrein, oder auch auf dem Boden neben Deinem Sonnwendfeuer. Halte beide Hände darüber und sprich folgenden Spruch aus:
Geister des Feuers, wir brennen mit euch Geister des Wassers, wir schwimmen mit euch Geister der Erde, wir wachsen mit euch Geister des Windes, wir fliegen mit euch
Du kannst dabei auch mit den Händen kreisen und den Spruch mehrmals wiederholen. Danach bitten wir Dich, das Element von Deinem Objekt zu aktivieren. Berühre es dazu direkt mit Deiner Hand uns sprich noch einmal folgende Zeile:
Danach sollten wir alle spüren können, wie das Energienetzwerk noch einmal deutlich stärker wird. Wir haben die Kraft der Elemente gemeinsam beschworen und sind jetzt bereit für den Höhepunkt des Rituals! Wir laden Dich ein, die Zeit bis dahin zu nutzen, um die Verbundenheit mit Gaia und den Elementen zu genießen.
Räuchertipp: Für eine besonders eindrucksvolle Erfahrung empfehlen wir, während dem Elementarzauber eine Räucherung mit getrockneten Birkenblättern und Zedernholz!
Höhepunkt des Rituals
Den Höhepunkt des Gemeinschafts-Rituals setzen wir für den genauen Zeitpunkt der Sonnenwende an – 23:43 Uhr. Wer bis dahin noch nicht mitgemacht hat, kann sich auch erst zu dieser Stunde dazu verbinden. Wir bitten Dich, Deinen Druidenstab fest in beide Hände zu nehmen. Du kannst durch das Energiefeld, das wir aufgebaut haben, wahrscheinlich so etwas wie eine Vibration wahrnehmen. Lass Dich jetzt von Deinem Druidenstab führen – berühre die Erde oder streck ihn zum Himmel! Höre dabei auf Dein Bauchgefühl und die Signale, die Du empfängst. Der Druidenmeister wird den richtigen Moment dafür einleiten, indem er seinen Eichenstab am Kraftort erhebt!
Um 23:43 Uhr – bzw. wenn Du den richtigen Zeitpunkt dafür fühlst – berühre das Elmentar-Objekt mit Deinem Druidenstab! Das ist der Höhepunkt des gemeinsamen Litha-Rituals. Die gesamte Energie der Elemente sollte jetzt an allen Standorten gebündelt aufsteigen und sich auf das gesamte Netzwerk verteilen. Wir laden alle dazu ein, diesen besonderen Moment so lange wie möglich zu genießen!
Sonnwend-Segen des Druidenmeisters
Anschließend spricht der Druidenmeister einen Litha-Segen über alle, die mitgemacht haben. Er sendet Dir dabei den Schutz und die Führung der Naturgeister und bittet die alte Kraftort-Eiche, Deine Sinne und Instinkte zu schärfen!
Im Anschluss: Mehr Sonnwend-Magie
Unser Druidenzirkel wird noch für den Rest der kürzesten Nacht des Jahres am Kraftort verweilen und ihre besonderen Kräfte für druidische Rituale nutzen. Es werden wieder neue Druidenstäbe erschaffen und wir erwarten uns auch hervorragende Konditionen für den Austausch mit der Ahnenwelt.
Teilnahme ohne Druidenstab
Die Teilnahme am Litha-Ritual ist selbstverständlich auch ohne Druidenstab möglich! Bitte berühre das Elementar-Objekt, das Du gewählt hast, zum Höhepunkt des Rituals dazu einfach mit Deinen Händen. In den Phasen davor ist der Stab auch nicht unbedingt vonnöten. Lass Deine Arme einfach von der Energie führen und orientiere Dich dabei an den Signalen, die Dir das Netzwerk sendet! Es wird mit jedem Teilnehmer stärker werden und damit immer deutlicher zu spüren.
Du lässt Deine Gedanken gerne durch die Welt der keltischen Sagen und Mythen schweifen und Dich von der Magie der Druiden verzaubern? Dann möchten wir Dir dieser drei Bücher wärmstens empfehlen ?
1. Keltische Märchen für Erwachsene und Kinder
Lass Dich verzaubern von diesen berührenden und poetischen Geschichten aus dem Reich der Feen und Elfen! Liebevoll und detailgetreu gibt diese Sammlung von keltischen Märchen viele spannend Mythen wieder. Dabei treffen wir auf allerlei Wesen aus der Anderswelt, mächtige Zauberer, aber auch auf ganz normale Frauen und Männer, die aufgrund der Umstände, mit denen sie konfrontiert sind, so manche Heldentat vollbringen müssen… Damit bietet es einen wunderschönen „spirituellen Zufluchtsort“ für einen verregneten Nachmittag oder einen gemütlichen Abend im Kerzenschein. Verständlich und humorvoll geschrieben, eignen sich die kurzen Geschichten aus diesem Buch auch hervorragend dazu, anderen daraus vorzulesen – Erwachsenen wie Kindern!
Mit Der Kessel der Götter ist Jan Fries ein wahres Meisterwerk gelungen! Es handelt sich um eine umfangreiche Sammlung von Wissen über die keltische Magie. Anschaulich wird der Leser erst auf eine Reise quer durch Zeit und Raum des Keltentums eingeladen: von den einfachen Hügelbauern, den umkämpften Reichtümern von Hallstatt, zur La Tène-Periode und dem Bardentum im Mittelalter. In jeder Epoche stoßen wir auf andere Rituale und Praktiken, die für heutige Lesern nicht an Charme verloren haben. Auf 616 Seiten und mit über 300 Illustrationen werden noch viele andere zentrale Themen des Druidentums und Keltentums anschaulich erklärt – etwa die Ogham-Schrift, Orakel-Praktiken und die Bedeutung der Baumenergie. Wegen des übersichtlichen Zugangs, den das Buch bietet, möchten wir es Anfängern, Fortgeschrittenen wie Profis gleichermaßen ans Herz legen!
Brigid, die keltische Göttin des Lichts und christliche Heilige, verkörpert den Einklang mit der Natur und die Liebe Gaias wie kaum eine andere Gestalt. Mit diesem wunderschönen Buch ist es den Autoren Dirk Grosser und Jennie Appel gelungen, das Wesen und die Weisheit Brigids in seiner Essenz zusammen zu fassen. In Brigid: Lebe die Weisheit einer Heiligen, Göttin und Druidin laden sie den Leser ein, die Philosophie Brigids zu erleben und davon auch im eigenen Leben zu profitieren. Es ist eine große Bereicherung für alle, die auf ihrem spirituellen Weg nach neuen Erfahrungen streben.